Vorschau und Sport
Lokale Nachrichten
A-Jugend Schwarzachtal

Wissenswertes

Die neuesten Nachrichten

der Zillendorfer Zeitungsschmierer

OGV Sitzweil

Wisst Ihr noch, wie es damals war? Die Großmutter mit gescheiteltem Haar, im Lehnstuhl am Fenster, das Strickzeug zur Hand. Perlon hat man damals noch nicht gekannt. Im bauschigen Rock aus wollenem Tuch. Vor ihr lag offen das Bibelbuch. Und kamen die Enkel dann müd’ von der Straß’ und baten: Ach Großmutter, erzähle uns was. Da lachte sie mit zahnlosem Mund und tat ihnen die schönsten Märchen kund (Auszug eines Gedichtes aus www.wilde-mathilde.de). Märchen wurden bei der zweiten Sitzweil des Obst- und Gartenbauvereins im Gasthaus Schall nicht erzählt. Vielmehr wurde über wahre Begebenheiten von früher berichtet und diskutiert. Von den Wirtsleuten bestens mit Kaffee und Kuchen bewirtet kam beim Betrachten von alten Fotos schnell die passende Stimmung auf und etliche etliche Anekdoten und interessante Gschichtln machten die Runde. Fast jeder der meist älteren Anwesenden hatte dazu etwas beizutragen.


Allen voran die „Altwirtin“ Mathilde Schall. Aufgewachsen in den 20ger Jahren mit 12 Geschwistern (sieben waren schon gestorben) hat sie alle Höhen und Tiefen des Lebens erfahren. Von ihrer Lehre in Waldmünchen mit 12 Reichsmark im Monat, von ihrer Zeit als Bäckereifachverkäuferin in Thüringen, wo sie als 17jährige landete und nach zwei Jahren so arges Heimweg bekam, dass sie alle sechs Monate am 1. und 15. kündigte, bis sie endlich eine Stelle in München fand und ihrer Rückkehr in die Heimat. Auch die Entstehung der altbekannten Redewendung „Aaf Gäächat um a Flääsch“ konnte sie erklären. So hatte der vormalige Besitzer das jetzigen Anwesens Schall, ein gewisser Landes aus dem Böhmischen, auf seinem Hof eine Kuh geschlachtet. Da er diese gestohlen hatte, konnte er das Fleisch natürlich billig verkaufen und so gingen die Leute natürlich von überall her „Aaf Gäächat um a Flääsch“.


Der Katzbacher Josef Ederer hat auf seiner Homepage „katzbach.com“ die Geschichte seines Ortes und der umliegenden Dörfer festgehalten. Daraus rezitierte er vor allem vom angeblichen Fluch der nach damaliger Meinung über dem Roßhof stand. Vom Blitz getroffen, vom Pferd erschlagen, ins eigene Messer gefallen oder durch Selbsttötung kamen dabei einige Roßhofer ums Leben.


Nicht ums, sondern ins Leben kamen Erdenbürger durch schneidige junge Burschen aus dem Geiganter Raum, von denen einer folgendermaßen zitiert wurde: „Da seits etz no hinta da Ofabank gsessn und habts Steckaln gschnitzt, da hob i scho Fäxa gmacht!“. Was einmal mehr beweist, dass es früher nicht viel anders war als heute. Und wie Karl Valentin so schön sagte : „Heute ist die gute alte Zeit von morgen“.

10 Jahre Kirchenchor Geigant

Das Jahr 2009 ist in der Musikwelt das Jahr der Jubiläen bedeutender Komponisten. So etwa am 3. Februar der 200. Geburtstag von Felix Mendelssohn Bartholdy,am 14. April der 250. Todestag von Georg Friedrich Händel und am 31. Mai der 200. Todestag von Joseph Haydn. Für die katholische Kirchenmusik hat insbesondere die geistliche Musik Joseph Haydns eine herausragende Bedeutung. Seine Messkompositionen zählen zum Wertvollsten, was durch die Jahrhunderte für den katholischen Gottesdienst geschaffen wurde. Am 4. Januar 2009 war aber auch der „zehnte Geburtstag“ des Kirchenchor Geigant. Anlass genug, dieses 10jährige Bestehen am 22. November, dem Gedenktag der Heiligen Cäcilia, im Rahmen des Sonntaggottesdienstes zu feiern. Die Heilige Cäcilia ist die Schutzpatronin der Kirchenmusik. Dieser Tag passte also in Verbindung mit den Jubiläen von Joseph Haydn und Georg Friedrich Händel ganz besonders gut für die Jubiläumsfeier des Geiganter Kirchenchors. Die Missa brevis Sancti Joannis de Deo von Haydn, im Volksmund auch allgemein als Kleine Orgelsolomesse bezeichnet, war dann auch der Auftakt für eine wohl einmalige Messe in der Pfarrkirche St. Bartholomäi mit hoher melodischer Ausdruckskraft.


Chorleiter Stefan Scharnagl hat es dabei hervorragend verstanden, seinen Geiganter Kirchenchor und die extra zu diesem Anlass erschienenen Sänger der befreundeten Chöre aus Stamsried, Roding und Waldmünchen zu einer gesanglichen Einheit zu formen. Die Tempiwechsel Adagio, Allegro, Allegro molto und Moderato in den Passagen Kyri, Gloria, Credo, Sanctus Benedictus und Agnus dei kamen exakt auf dem Punkt und die Lautstärke aus den etwa 40 Kehlen bildete eine Harmonie in Tonalität und Klangfarbe. Besonders bei Händels berühmten „Halleluja“ kam dies besonders zur Geltung. Die instrumentale Begleitung durch das Streichensemble mit zwei Fagotts des Musikvereins Roding und Chorgründer Martin Dirnberger an der Orgel, bildete dazu vor allem bei Händels Orgelkonzert in B-Dur und dem der Heiligen Cäcilia gewidmeten Stück „Cantantibus Organis“ von Colin Mawby ein ausgewogenes Ganzes, das die Kirche wohlklingend ausfüllte.


Pfarrgemeinderatssprecherin Margareta Zangl begrüßte zu beginn des Gottesdienstes die Kirchgänger und hielt anlässlich des 10jährigen Bestehens des Geiganter Kirchenchors ein Laudatio zur Geschichte und Aufgaben des Chors. So wurde dieser am 4. Januar auf Initiative von Martin Dirnberger gegründet. Seitdem wird wöchentlich „trainiert“. Im Jahre 2002 kam dann ergänzend der Kinderchor hinzu. Im September 2004 übernahm Stefan Scharnagl den Kirchen- und den Kinderchor aus den Händen von Martin Dirnberger, den es beruflich nach Berlin verschlug. Der Kinderchor besteht wegen der hohen Nachfrage inzwischen sogar aus zwei Gruppen. Im Kirchenchor sind seit der Gründung über 20 Sänger und Sängerinnen aktiv. Auf die Ziele des Chors eingehend erklärte Margareta Zangl, dass diese, die laut Liturgiekonstitution in der „Ehre Gottes und Heiligung der Gläubigen“ durch Kirchenmusik bestehen, einen hohen Anspruch haben. Dabei kommt aber die Geselligkeit nicht zu kurz und fördert damit ebenfalls die Freude an der Musik. An dieser Stelle zitierte sie eine Chorsängerin: „Vor dem Jubiläum haben wir auch mal einen Abend mehr in der Woche geprobt. Schließlich macht es großen Spaß, wenn was dabei raus kommt. Wenn dann noch das Orchester dazukommt, ist es schon etwas besonderes. Das gibt`s nicht alle Tage!“ Mit diesem Zitat beendete die Pfarrgemeinderatssprecherin ihren Bericht und bedankte sich im Namen der Pfarrgemeinde für den Einsatz des Chors bei unzähligen erhebenden Gottesdiensten. Im Anschluss an die von Pfarrer Raphael zelebrierte Messe lud dann der Jubelchor alle Mitwirkenden zu einem kleinen Imbiss in den Pfarrsaal ein.


Mit der Begrüßung der Anwesenden eröffnete Vorstand und Kommandant Michael Stangl die Haupt­versammlung der FFW Sinzendorf. Nach einer Gedenkminute an das im Oktober nach langer Krankheit verstorbene Mitglieds Konrad Lehneis, ließ Michael Stangl die Aktivitäten des vergan­genen Jahres noch einmal Revue passieren. Sein Bericht führte deutlich auf, dass sich im abgelaufenen Vereinsjahr auch neben dem feuerwehrspezifi­schen Aufgabenfeld viel bewegt hat. Der arbeitsintensivste Posten war dabei sicher die Renovierung des Feuerwehr- und Sportheimes. Diese sei im ersten Schritt abgeschlossen, wobei sich die Kosten genau im Rahmen der Planung bewegten. Bei der Sitzung der Vorstandschaft am 30. Oktober wurde die Anschaffung eines Beamers mit zugehörigem Laptop und Gerätschaften beschlossen. Die dafür anfallenden Kosten übernehmen nach Absprache die FFW und der Sportverein je zur Hälfte. Desweiteren wurde festgelegt, dass künftig bei Hochzeiten von Vereinsmitgliedern Spalier gestanden wird (bisherige Regelung: Nur bei Mitgliedern der Vorstandschaft und Funktionsträgern). Die bei der letzten Hauptversammlung vorgebrachten An­regungen für einen Vereinsausflug (Allgäu) und einem zweiten Schafkopfturniers wurden in die Tat umgesetzt. Bei der Feuerwehrjugend, so Stangl, sind von den 18 Mitgliedern bereits sieben Mädchen aktiv dabei und können gemeinsam mit den Buben auf ein sehr erfolgreiches Jahr zurückblicken. Neben der Teilnahme an zwei Wissenstests stand bei der Jugend vor al­lem das zufriedenstellende Abschneiden beim Bundeswettbewerb der Deutschen Jugendfeuerwehr im KBI Bereich in Schönthal und vor allem der Sieg beim 1000 Euro Jugendfeuerwehrwettbewerb der Raiffeisenbank Cham im Vordergrund. Hier sicherten sich Andrea Brey, Lisa Fischer, Theresa Meier und Michael Stangl den 1. Platz vor Arnschwang und Ränkam und damit auch 1000 Euro für die Jugendkasse. An geselligen Unternehmen standen die „Gaudi am Weiher“, Johannifeuer und als Highlight, Die Fahrt nach München mit Besichtigung des Flughafens mit Flughafenfeuerwehr und der Allianzarena auf dem Programm. Auf die Ausbildung und Übungen bei der Sinzendorfer Wehr eingehend listete der Komman­dant in seinem Rechenschaftsbericht folgendes auf: Gerätewartung und Pflege, die erfolgreiche Teilnahme von Florian Bösl am Gruppenführerlehrgang, eine Übung Unfallvorschriften Alarm- und Ausrückordnung und eine Leistungsprüfung gemischte Truppe. Ferner war die Wehr im Rahmen der Aktionswoche in eine Großübung bei der Landwirtschaft Nagler in Döfering eingebunden. Die Sinzendorfer Floriansjünger hatten dazu die Wasserversorgung aus dem nahe liegenden Bach über eine 100 Meter Schlauchleitung sicher zu stellen. Einsätze im Ernstfall, so Michael Stangl zum Ende seiner Aufführungen, habe man im abgelaufenen Jahr, Gott sei dank, keine gehabt. Es wies noch daraufhin, dass die Feuerwehr gemäß Schreiben vom 05.11.2009 im Katastrophenschutzsonderplan der Stadt Waldmünchen eingesetzt ist. Hierbei sei diese für die Verteilung von Kaliumiodidtabletten (Jodtabletten) an die Bevölkerung bei Freisetzung radioaktiver Gase nach Unfällen in Kernkraftwerken zuständig. Der anschließende Bericht von Schriftführerin Rosi Pongratz zeigte auf, dass die Sinzendorfer Feuerwehrler auch im gesell­schaftlichen Bereich eine überdurchschnittlich starke Schlagkraft aufzuweisen hatten. Vom zweiten Preis­schafkopfturnier über Vatertagswanderung,Vereinsausflug, Maibaumaufstellen und dem Besuch diverser Feste, standen auch Repräsentatives, wie die Teilnahmen an der Geiganter Dorf- und Kirchplatzeinweihung, beim Volkstrauertag und Fronleichnam auf dem Programm. Nachdem Kassier Bernhard Fischer den Kassenbericht vorgelesen und erläutert hatte, wurde ihm von den Kassenprüfern Franz Brey und Alois Gschwendtner eine ordentliche Arbeit be­scheinigt und auf Antrag einstimmig die Entlastung erteilt.


KBM Michael Gruber gab anschließend einen kurzen Bericht über die Einsätze und Ausbildungen im KBM-Be­reich Schönthal ab. Auch er erwähnte dankbar die geringe Anzahl von 29 Einsätzen im Ernstfall, die bis dato im KBM-Bereich angefallen sind. Ein besonderes Anliegen sei es ihm dabei, die Ausbildungen voranzutreiben. Zu loben sei auf alle Fälle die Jugendarbeit der Wehren, die mit ihrer Jugend bei allen Wettbewerben stark ver­treten sind. Besonders hob der Kreisbrandmeister dabei den für alle Teilnehmer sehr zeitaufwendigen Truppmannlehrgang hervor, der einfach gut verlaufen ist. Auf die Handalarmierung bei der Aktionswoche eingehend erläuterte der Kreisbrandmeister den Anwesenden den genauen Ablauf der Integrierten Leitstelle und die damit verbunden Schwierigkeiten in Punkto gezielter Funkalarmierung bei Übungen. Mit einer Dia-Show vom zurückliegenden Vereinsjahr endete die Hauptversammlung

 

    Trikot-
  übergabe


      JFG
Schwarzach-
        tal

         
  Postbank

Nachdem die neugegründete JFG Schwarzachtal Oberpfalz e. V. (VFR Premeischl, SV Bernried, 1. FC Rötz und SV Schönthal) gleich in der ersten Saison mit durchaus respektablen Ergebnissen auf sich hören ließ, war aber am vergangenen Samstag ein anderer Anlass zur Freude. Dem Verein wurde der erste Trikotsatz mit der Aufschrift „JFG Schwarzachtal Oberpfalz e. V.“ von der Postbank gesponsert. JFG-Vorsitzender Anton Fischer bedankte sich bei der Übergabe im Namen der D-Jugend bei Josef Dietl und Franz Lankes von der Außenstelle Cham für die großzügige Unterstützung. Das Einweihungsspiel im Kreisligaderby gegen den TV Waldmünchen verlor jedoch die Mannschaft um Trainer Werner Simeth mit 0:1.

Leseaktion der Grundschule Geigant

Seit geraumer Zeit befassen sich die Geiganter Grundschüler im Heimat- und Sachkundeunterricht der 3. und 4. Klassen mit dem Thema „Wald“. Um die Schulkinder für den Wald und dessen Belange zu sensibilisieren, wurden für die Schülerbücherei einige sehr interessante Werke extra dafür angeschafft. Da mit Peter Bart ein gelernter Fachmann auf diesem Gebiet in Geigant wohnt, bot es sich direkt an, diesen im Rahmen der Aktion „Erwachsene lesen für Kinder“ als Vorleser der Geschichte „Im Wald“ von Christine Lang zu gewinnen. Die Lesung von Förster Peter Bart dürfte sicherlich ein Highlight im Schulalltag für die Mädchen und Buben gewesen sein. Nachdem er herzlich begrüßt worden war, zählten die Schulkinder erst auf, was sie im Unterricht über den Wald und die Aufgaben eines Forstmanns gelernt hatten. Dieser freute sich über das erstaunliche Wissen der Pennäler, berichtete selbst von seinem Beruf und ergänzte das eine oder andere. Anschließend las er so gekonnt aus Christine Langs Buch vor, dass die Kids anfangs direkt mit den Hauptfiguren darin mitlitten, als diese umziehen mussten. Genauso freuten sie sich später, weil Jan und Lenas neue Wohnung direkt am Waldrand lag und die beiden deshalb viel über Bäume und Tiere lernten. Im Anschluss daran durften die Schulkinder Fragen stellen, und sie taten das mit Hingabe. Der Waidmann wurde mit Fragen wie etwa: „Gibt es weiße Rehe?“ „Warum nehmen die Wildschweine überhand?“ und vielen mehr. regelrecht gelöchert. Dieser wusste auf alles die passende Antwort auf speziellen Anliegen, die bisher noch offen waren. Zum Schluss bedankte sich Annette Roßmann mit einem selbst gestalteten Plakat und die Kinder mit einem Sprechlied.

Wissenstest


2009

Es soll schon vorgekommen sein, dass ein Hobbygrillmeister einen auf seinem Grillgut entstehenden Brand kurzentschlossen mit einer bereitstehenden frischen Halbe Bier gelöscht hat. Dieses ist, etwas locker gesehen, auch eine Art Alkoholmissbrauch und birgt zudem die Gefahr einer Stichflammenflammen- und Rauchentwicklung, entsprach aber nicht der gewünschten Antwort beim mündlichen Teil des Wissenstests den die Feuerwehr im KBM Bereich Waldmünchen im Geiganter Feuerwehrheim durchführte. Die Aufgabenstellung „Rauchen, Alkoholkonsum und ihre Folge“ war ein wesentlicher Bestandteil zum Thema „Jugendschutz“ den die Wertungsrichter Kreisjugendwart Florian Hierl, Inspektionsjugendwart Manfred Schneider und Kreisbrandmeister Michael Gruber den Prüflingen stellten. Die 33 Jugendlichen aus den Feuerwehren Albernhof, Geigant, Katzbach, Rannersdorf und Sinzendorf befassten sich alle sehr ernsthaft mit dieser Thematik und waren auch auf die Hauptfragen im Sachgebiet „Organisation in der Feuerwehr“ optimal von ihren Kommandanten und Jugendwarten vorbereitet worden.


So konnte dann auch Inspektionsjugendwart Manfred Schneider den Geprüften zu deren souveränen Leistung gratulieren. KBM Michael Gruber bedankte sich zum Schluss bei allen Teilnehmern, Ausbildern und allen die bei der Durchführung des Wissenstests geholfen haben und appellierte an den Nachwuchs, dass sie der Feuerwehr auch weiterhin die Treue halten und später als aktive und engagierten Floriansjüngern ihren Mann, respektive Frau stehen.






Meisterfeier

A-Jugend

JFG
Schwarzachtal
Oberpfalz

Ungeschlagen, mit neun Siegen und einem Remis, bei einem Torverhältnis von 43:15 sicherten sich die A-Junioren der JFG Schwarzachtal Oberpfalz die Meisterschaft der QA-Gruppe I. JFG-Vorstand Anton Fischer gratulierte bei der Meisterschaftsfeier in der Klosterschänke in Schönthal der erfolgreichen Truppe im Namen seiner gleichberechtigten Vorstandskollegen, Stefan Decker, Armin Haubner und Robert Schmidt zu deren Erfolg. Er freute sich besonders über den Zusammenhalt der Spieler in der neu gegründeten Jugendfördergemeinschaft aus den Vereinen SV Schönthal, VfR Premeischl, SV Bernried und FC Rötz. Großen Anteil an der guten Kameradschaft innerhalb der Mannschaft haben aber vor allem die Trainer Bernhard Breu und Kurt Breu, die es durch ihr überdurchschnittliches Engagement hervorragend verstanden haben, ein homogenes und schlagkräftiges Team zu formen, bei dem jeder Spieler gleichermaßen zum Einsatz kam.


Anschließend zog Kurt Breu ein kurzes Resümee über die abgelaufene Qualifikationsrunde inklusive Vorbereitung. So habe man sich mit sechs Freundschaftsspielen optimal auf die Saison eingestimmt. Dabei standen vier Siegen gegen gleichklassige Gegner, ein Unentschieden und eine Niederlage gegen die Kreisligisten Neukirchen Balbini und JFG Drei Wappen gegenüber. Trainingsfleißigste Spieler waren Sebastian Fleischmann und Sebastian Riedl. Zum Spieler der Saison wurde Uli Breu gewählt, der mit 12 geschossenen Toren, 25 Torvorlagen und vorbildlichem Einsatz seine Rolle als Spielführer bestätigte. Wie Kurt Breu untermauerte, gibt es in der JFG bewusst keine Auszeichnung für den besten Torjäger. Denn, jene Akteure, die Tore verhindern oder Vorbereiten, habe den gleichen Anteil am Ausgang eines Spieles, was ja das erzielte Torverhältnis von 43:15 verdeutliche. In die Goalgaterlister konnten sich so auch neun Spieler eintragen, von denen Christoph Imm mit 28 Toren und Alex Lechner mit 14 erzielten Treffern am erfolgreichsten waren.


Zum Schluss bedankte sich Kurt Breu noch bei jenen Eltern, die bei fast allen Spielen dabei waren und damit ihre Sprösslinge motivierten, vor allem aber bei seinem Trainerpartner Bernhard Breu, der außerhalb und auf dem Platz eine hervorragende Arbeit leistet.







GS-Lese-
  aktion

Damit es den Grundschülern nicht von Beginn an zur Last wird den Weg für das Erreichen eines guten Schulabschlusses in den Augen zu behalten, wurden in den Geiganter Schulkalender Aktionen zur Leseförderung eingeführt. So konnte Förderlehrerin Annette Roßmann für die diesjährige zweite Lesung der Aktion „Erwachsene lesen für Kinder“ die Vorsitzende des Obst- und Gartenbauvereins Geigant, Gerda Klickermann, gewinnen. Die Mädchen und Buben freuten sich schon auf den Lesegast, der ihnen bereits angekündigt worden war und der ja den meisten der Schüler als „Schrazl-Mama“ schon gut bekannt ist. Und sie wurden nicht enttäuscht. Nachdem Gerda Klickermann daher auch recht herzlich von ihnen begrüßt worden war, las diese in gekonnter Manier aus Tilde Michels Buch "Ich nehm dich mit, kleiner Igel" vor. Man erkannte an ihrer professionellen Leseart sofort, dass hier eine „geübte“ Großmutter am Werk ist. Der jahreszeitliche Zuschnitt bei der Auswahl des Buches tat ein Übriges die Kinder zu begeistern. Das Buch erzählt von einem kleinen Mädchen, das einen Igel findet und aufnimmt. In kindlicher Sprache bringt die Schriftstellerin eineindeutig rüber, dass ein Igel kein Haustier ist und wie sich ein Igel in Gefangenschaft fühlt. Ihm Rahmen dieser Geschichte zeigte die OGV- Vorsitzende den Zweitklässlern aber auch auf, wie man den Igeln nicht nur im Herbst, sondern auch das ganze Jahr über helfen kann. Mit ihrem umfangreichen Wissen zog sie die Kinder in ihren Bann. Diese arbeiteten eifrig mit und erzählten gerne, wie sie und ihre Eltern zu Hause für die Igel sorgen. Zum Schluss bedankten sich alle bei der Vorsitzenden des Gartenbauvereins mit einem selbst gemachten Plakat.








Volkst-rauertag


   2009

.Mit einem von Pfarrer Raphael zelebrierten Gottesdienstes und dem anschließenden Marsch zum Krieger­denkmal gedachte die Geiganter Bevölkerung ihrer Gefallenen der beiden Weltkriege. Der Geistliche sprach vor dem Mahnmal ein kurzes Gebet und segnete dieses. RuKK Vorstand Stefan Schwarz erinnerte in seiner Ansprache an die Opfer dieser unsinnigen Kriege und auch an jene, deren Namen nicht auf den bei­den Gedenktafeln des Ehrenmals verewigt sind. Er hob dabei das Andenken an alle Opfer von Gewalt und Krieg hervor. An Menschen, die durch Kriegshandlungen, in Gefangenschaft, oder als Vertriebene und Flüchtlinge ihr Leben verloren. Er gedachte aber auch jener, die verfolgt und getötet wurden, weil sie ei­nem anderen Volk angehörten, einer anderen Rasse zugerechnet wurden oder deren Leben wegen einer Krankheit oder Behinderung als „lebensunwert“ bezeichnet wurde und aller bisher ums Leben gekomme­nen Bundeswehrsoldaten, die Kriege verhindern wollten und dabei selbst ihr Leben lassen mussten.





Stefan Schwarz erinnerte zudem an die „Urkatastrophe des 20. Jahrhunderts“ den Ersten Weltkrieg Während die Franzosen und auch die Briten ihn bis heute schlicht den „Großen Krieg“ nennen, ist dieser in Deutschland ein fast vergessenes Ereignis. Die Ungeheuerlichkeiten des nachfolgenden Zweiten Weltkrieges und des Holocaust überlagern die Erinnerung der Deutschen daran. Der Erste Weltkrieg ist unter den Trümmern verschollen, die der Zweite hinterließ. Doch, so Schwarz, unser Leben gilt der Hoffnung auf Versöhnung unter den Menschen und Völkern und dem Frieden auf der Welt. In diesem Sinne, und allen Opfern zur Ehre schritt er zum Schluss des Heldengedenktages zur Kranzniederlegung.





Halloween-
Feier

GS-Geigant

Irre gruselig, dieses Halloween! Irre, weil dieser Brauch ursprünglich vor allem in Ir(r)land gefeiert wurde. Gruselig vor allem, weil sich dieser Virus „Halloween“ pandemiartik ausbreitet. Der Brauch All Hallows’ Even (Allerheiligenabend) wurde von irischen Auswanderern ab 1830 in die USA gebracht. Im Laufe der Zeit entwickelte er sich zu Halloween und wurde neben Weihnachten und dem Thanksgiving-Fest zu einer der wichtigsten Feiern in den USA. Seit den 1990-er Jahren wird das Fest verbreitet auch in Europa gefeiert. Jetzt hat es auch die Grundschule erwischt. Halloween, die Nacht der Nächte wurde mit einer schaurig schöner Party von den Schülern bereits am Tag gefeiert. Mit Gruselliedern wie Dracula Rock-Rhyme, Hey ho for Halloween, Halloween is coming soon oder Listen to the ghost holte man sich so herrlich grausig Appetit auf richtig ausgefallene Monstermahlzeiten und diverse „blutige“ Getränke. Beim Marschmellowsschnappen und dem Zusammensetzen von Gespensterwörterketten kam dann so richtig Stimmung auf. Den kleinen „Trick or treat-Kids“ mit ihren Geistermasken jedenfalls hat es gefallen und bis zum 11.11. um 11Uhr 11 ist ja nicht mehr lange hin, da kann man sich dann wieder so wunderbar kostümieren.





Spende
Pausenbank

GS-Geigant

Brotzeit ist die schönste Zeit! Und am besten vespern lässt es sich bei schönem Wetter natürlich im Freien. An der frischen Luft schmeckt eine kleine Stärkung eben gleich doppelt so gut. Das dachten sich auch der Papa und der Opa von Elias Lommer und bauten im Pausenhof eine Brotzeitbank, damit die Pennäler ihre Trinkflaschen und Brotzeitboxen ablegen können. Mit freien Händen macht die Pausenmahlzeit nämlich noch mehr Spaß. Mahlzeit, Papa und Opa Lommer!





Hochzeit

Simon
Aumann

Brigitte
Gruber

Das „Ja-Wort“ gaben sich in der Pfarrkirche St Bartholomäi Kirche in Geigant Simon Aumann aus Zillendorf und Brigitte Gruber aus Ulrichsgrün. Der von Pfarrer Raphael Somwe Katumbu Kashika feierlich zelebrierte Gottes­dienst wurde harmonisch von der Band „Montana“ aus Roding musi­kalisch umrahmt. Nach dem Gottesdienst wartete auf die Frischvermählten der erste „Härtetest“ auf ihrem gemeinsamen Weg. Die Floriansjünger aus Ulrichsgrün und Rannersdorf, die „Sportfreunde Hohenstein“ und die „Auerhahnschützen“ bildeten ein ellenlanges Spalier um das Brautpaar die besten Glück­wünsche zu über­mitteln.


Eine besondere Aufgabe haben sich dabei die Sport­freunde für die Frischvermählten ausgedacht: Die Braut musste einen Fußball aufpumpen, der dann vom Bräutigam mit einem gekonnten Kick in den zukünftigen „Ehehimmel“ befördert wurde.


Anschließend ging es mit kurzen Zwischenstopps an den obligatorischen „Mautstellen“ der hiesigen Kin­derschar, zur weltli­chen Feier ins Hotel Wutzschleife, wo die „Urwaidler“ für den nöti­gen Schwung in den Eintritt des Ehealltags sorgte.





ACDC-
Revival-
Band

„Woummm!!!“ Tische und Getränkebecher erzitterten beim Auftakt der „AC/DC Revival Band" und die Trommelfelle der zahlreichen Rockfans in der Waldmünchner Festhalle bekamen sogleich eine nachhaltige Kostprobe von dem, was sie in den nächsten Stunden erwartete:



Eine fetzige Bühnenshow mit brillanten Lichteffekten, harte Schlagzeugbeats und rasenden Gitarrensoli. Powergeladene, schnörkellos ehrliche Rock’n’Roll Musik vom feinsten: „AC/DC“ eben! Die AC/DC-Anhängerschaft umfasst inzwischen Generationen und wenn auch nicht die Australische Originalband auf der Bühne abrockte, so brachte die Regensburger „AC/DC Revival Band" die Songs der australischen Vorbilder so perfekt, dass man sich teilweise nicht sicher war, ob nun das „Original" auf der Bühne stand oder nicht


Täuschend echt und ohne Pause legten die Vollblutrockmusiker Mark T. Wright, Armin Petrasch, Jochen Goricnik, Thomas Jaggo und Michael Hartinger an diesem Abend dermaßen fetzig einen Querschnitt der legendären Hits von Angus und Malcolm Young hin, dass die Fans schier aus dem Häuschen waren. Schon nach wenigen Takten hatten die genialen Rockmusiker mit ihrer Performance den vollbesetzten Saal in einen Hexenkessel verwandelt. Die jugendlichen Groupies jedenfalls gingen ab wie die personifizierte „Rocket“ und und selbst die „Oldies“ rockten ab, was das Zeug hielt.


Klassiker, wie "Dirty Deeds don’t dir cheap, "Sin city", Power Age", „Thunderstruck" oder "Live Wire", brachten die Menge schier in Ekstase und als Mark T. Wright bei "Highway to Hell" in bester Angus Young Manier diabolisch wie Mephistophele über die Bühne wirbelte und Armin Petrasch wie Brian Johnson seine ,,Hells Bells“ durch die Boxen läuten ließ, ging einfach die Post ab und es gab kein Halten mehr.


Die perfekte Rhythmusarbeit der Band schob den Beat in dieser Rocknacht absolut originalgetreu und druckvoll durch die Mägen des Publikum und dieses musste einfach mitmachen. Und wie zu Beginn sorgten die beiden Kanonen, die die Bühne flankierten, für einen Knalleffekt: „For those about to Rock". Ein Abgang mit instrumentalem Donner und Abschluss eines richtig guten Konzerts, bei dem zum Einheizen die junge Waldmünchner Band „JES and the Gemini“ unterstützt durch die Feuerspeier der Trenckschen Showkampftruppe „Agones Panduri„ in überzeugender Manier für die richtige Vorfreude sorgte. Nach den erfolgreichen Platten-Partys in der Festhalle hatte der Jugendtreff „Grooved“ mit der Wiederholung der Erstauflage des AC/DC Konzertes im April durch den TV Waldmünchen als Ausrichter, für eine weitere Steigerung in seinem Programm für die Jugend gesorgt und ihrem Hein ein schönes Abschiedsgeschenk bereitet.





Eltern-
abend

Grund-
schule
Geigant

Vergangene Woche wählten die Eltern an der Grundschule Geigant die Klassenelternsprecher und anschließend den Elternbeirat. In der Klasse 1/2 wurde Heike Mühlbauer, in der 3./4. Klasse Wolfgang Gruber zu Klassenelternsprecher gewählt. Stellvertreter wurden Annemarie Schneider und Sigrid Neumeier. Frau Neumeier wurde Elternbeiratsvorsitzende, ihre Stellvertreterin Frau Mühlbauer. Herr Gruber verwaltet die Kasse, Frau Schneider fungiert als Schriftführerin. Rektorin Hannelore Schönberger bedankte sich nach der Wahl bei den Mitgliedern des Elternbeirats für deren Bereitschaft zur aktiven Mitarbeit an der Schule und wünschte ein gutes Jahr.





Grundschule
Geigant

Aktion
Schwammerl

Am Donnerstag besuchte das Ehepaar Christl und Bernd Röhner die Grundschule Geigant. Beide kennen die besten Schwammerlplätze rund um Geigant, sind also richtige Schwammerlexperten. So kamen sie auch nicht mit leeren Händen und brachten einen Korb mit Steinpilzen, Rotkappen, Maronen und Zigeuner mit. Als erstes erklärten sie dazu den wissbegierigen Schülern anschaulich die Merkmale dieser beliebtesten Speisepilze und wie man diese im Wald leicht erkennen kann. Auch die Unterschiede zwischen dem essbaren Zigeuner, dem flockenstieligen Hexenröhrling und dem ungenießbaren Satanspilz zeigten die beiden Experten den Kindern deutlich auf. Danach lernten die Pennäler, wie man sich beim Pilze sammeln richtig verhält. Dazu sei besonders zu beachten erklärte „Schwammerlguru“ Bernd, dass man immer einen Korb mitnehmen und nie eine Plastiktüte verwenden solle und die Pilze nicht herausreißen, vielmehr abschneiden oder herausdrehen müsse. Nach der Theorie folgte die Praxis und alle marschierten in den nahe gelegenen Wald um das gelernte in die Tat umzusetzen. Bald wurden dann auch die ersten genießbaren Pilze gefunden und sachgerecht geerntet. Dabei zeigte Bernd Röhner den jungen Schwammerlsammlern nicht nur den richtigen Umgang mit diesen Köstlichkeiten, sondern erklärte ihnen auch eindringlich, dass man ältere Pilze nicht mitnehmen sollte, da sie wichtig sind für die Vermehrung der Pilze. Auch die für uns Menschen Ungenießbaren sollte man nicht umtreten oder ausreißen, sondern sie für die Tiere als Nahrung stehen lassen. Für die Geiganter Grundschüler war dieser Schultag ein sehr interessanter aufschlussreicher Ausflug in den Wald, für den sie sich sehr herzlich bei Herrn und Frau Röhner bedankten.

Elternabend im städtischen Kindergarten Zillendorf
Einen mehr als erfreulich guten Anklang fand der erste Elternabend im Zillendorfer Kindergarten. Die vor­handenen Stühle reichten gerade noch so aus, um allen erschienenen Eltern Platz zu bieten. Nach­dem die Leiterin der „Sonnengruppe“ Daniela Ederer die Anwesenden be­grüßt hatte, gab Bezirkstagspräsident und Bürgermeister Franz Löffler ein kurzes Statement zum Kin­dergarten Zillendorf aus Sicht der Stadt. Das Stadtoberhaupt fand es dabei besonders erfreulich, dass der Städtische Kindergarten in Zillendorf an dem zur Zeit 48 Kinder sind, von den Eltern so gut angenommen wird. Dieser gute Zulauf spreche für die Qualität des Kindergartens und für das Engagement von Er­zieherinnen und Elternbeirat im Zusammenspiel von Kindergarten und Familie, meinte Löffler. Kinder sind das Wichtigste im Leben und darum sei deren Erziehung ein gemeinsames Anliegen von Müttern Vätern und der gesamten Gesellschaft.


Kindergarten und Berufstätigkeit seien vor allem für alleinerziehende Mütter unabdingbar. Eine Lösung seien dabei auch die „Tagesmütter“, doch mache die immer größere Nachfrage nach Kinderkrippen diese Thematik auch zu einem Anliegen für die Stadt, denn bei der Stadt Waldmünchen habe die Wertigkeit der Kinder einen sehr hohen Stellenwert und diese bemühe sich auch bestmöglich ihre Aufgaben diesbezüglich zu erfüllen. Kurz auf die mutterschutztsbedingten Personalverändungen im Zillendorfer Kindergarten eingehend war sich Löffler sicher, dass die „neuen“ Erzieherinnen Daniela Ederer, Katja Zilker und die Pflegerin Corinna Haller, sowie die „altgediente“ Erzieherin Susi Fritz, ihre Arbeit gut und richtig machen. Dies beweise alleine schon der gute persönliche Kontakt zu den Eltern, der beispielhaft sei. Diese wiederum stellten ihre Identifikation mit„ih­rem“ Kindergarten bereits in den letzten Jahren durch viele uneigennützige Arbeitseinsätze unter Beweis. Dabei hob er vor allem die Pflasterarbeiten im Eingangsbereich des Freigeländes hervor und war sich am Schluss seiner Aufführungen sicher, dass dieser Zusammenhalt angesichts des regen Interesses an diesem Elternabend auch weiterhin bestehen wird.


Anschließend verlas die Elternbeiratsvorsitzende Claudia Dietl den Tätigkeitsbericht des abgelaufenen Kindergartenjahres. Es zeigte sich dabei, dass das Spektrum der Tätigkeiten rund um den Kindergarten recht groß war. Unter anderem traf man sich an mehreren Elternstammtischen um eventuelle Probleme anzusprechen. Bei den Elternabenden wurde über Themen wie „Der Kindergartenalttag“, „Gesunde Ernährung für Körper und Zähne“ oder die Schulfähigkeit und deren Voraussetzungen referiert. Die Kinder durften die Martin-, Weihnachts- und Osterfeier mitgestalten und in der Geiganter Turnhalle Fasching feiern. Auch eine Puppenbühne und der Schul- und Kindergartenzoo aus Regensburg, sowie der Malteser Hilfsdienst kamen ins Haus. Die Knirpse besuchten die Praxis Dr. Schäfer in Geigant, das Chamer Krankenhaus, die Märchenaufführung „Das tapfere Schneiderlein“ auf der Schwarzenburg und das „Figurentheater-Festival“ in Cham. Der Kindergartenausflug zu Sommerrodelbahn stand ebenso auf dem Programm, wie die „Knaxiade“ und ein spannender Lesetag mit Bürgermeister Franz Löffler. Mit dem Besuch der Geiganter Grundschule mit den Vorschulkindern neigte sich das Kindergartenjahr dem Ende zu und endete mit der Verabschiedung der Erzieherinnen Karin Schall und Beatrice Dilling in den Mutterschutz und der Überreichung der selbstgebastelten Schultüten an die scheidenden Vorschulkinder. Die anschließende Neuwahl des Elternbeirats ergab folgendes Ergebnis: (Bild ab 2. v.l) Birgit Streck, Sylvia Engl, Claudia Dietl, Agathe Stangl, Reinhold Kollinger, Daniela Pongratz.




JVA-
Freund
schafts-
turnier
in Zillen-
dorf

Knast bedeutet Abhängigkeit. Aber auch in der engen und streng geregelten Welt eines Gefängnisses braucht es Gele­genheiten zu persönlichen, menschlichen Begegnungen. Dabei sollen ins­besondere die sozialen Kontakte der Gefangenen gefördert und diese auf ihre Entlassung vorbereitet werden. Als bewährte Vollzugsmaßnahme hat sich dabei der Sport bewiesen. Über die rein sportliche Betätigung hinaus wird so auch das Vollzugsziel "Leben in sozialer Verantwortung" angestrebt. In diesem Sinne hat hat der katholische Anstaltsseelsorger der Justizvollzuganstalt Amberg, Alfons Eiber vor 22 Jahren Fußballfreundschaftsspiele „seiner“ Häftlinge gegen die Altherrenmannschaft des SV Schönthal ins Leben gerufen.


Damals machte Diakon Eiber zusammen mit dem Schönthaler Bürgermeister Hans Weber erstmals den Anstoß zu dieser ersten sportlichen Begegnung auf dem Spielfeld seines Heimatvereins. Heuer jährten sich diese Treffen von „Knackis“ und Freizeitfußballer nun zum 22sten mal. Ein Ereignis das mit einem Pokalturnier auf dem Sportplatz der „Sportfreunden Hohenstein“ in Zillendorf besonders gewürdigt wurde. Diese haben vor fünf Jahren zusammen mit der Eintracht Sinzendorf den Part der Schönthaler übernommen und erwiesen sich als Ausrichter dieses Turniers einmal mehr als brillanter Gastgeber. Nicht nur, dass sie die Gäste aus Amberg und Schönthal bestens bewirteten und die Getränke spendierten, sie hielten sich auch fußballerisch dezent im Hintergrund und begnügten sich generös mit dem vorletzten Platz. Sieger des Turniers wurde die Beamtenmannschaft der JVA vor der Mannschaft der ersten Stunde, der AH-Schönthal.


Und wie damals vor 22 Jahren eröffnete der Initiator dieser humanitären Begegnungen Diakon Alfons Eiber, diesmal unterstützt vom Waldmünchner Vizebürgermeister Josef Brückl, den sportlichen Wettstreit der Gestrauchelten gegen die „Bourgeois“. Wie Eiber betonte, freue er sich besonders über das soziale Engagement der Zillen- Sinzen- und Rannersdorfer, ohne das dieses Zusammenkommen der „Freien“ und der „Eingesperrten“ nicht möglich wäre. Dieses freundschaftliche Treffen sei für die kurz vor ihrer Entlas­sung stehenden Gefangenen besonders in Hinblick auf ihr Selbstbewusstsein enorm wichtig, sehen diese doch, dass sie auch in der wiedererlangten Freiheit eine Chance auf Anerkennung haben.


An die Sträflinge richtete er eine Bitte: „Nutzt in Freiheit eure Möglichkeiten auf ein geregeltes Leben und werdet nicht wieder rückfällig, auch wenn es ein riesen Kampf wird.“ Bei der Siegesfeier im Troidkasten zeigten sich dann jedenfalls, dass das angestrebte Ziel der Integration der Strafgefangenen in das bürgerliche Leben mittels Sport seinen Zweck voll erfüllte:


Einheimische, Vollzugsbeamte und „Knastologen“ ließen sich das von Alfons Eiber gesponserte Kesselfleisch samt „Riebler“ und „Schoppeler“ mit Kraut unisono schmecken und waren sich einhellig der Meinung, einen schönen und vor allem aufschlussreichen Tag erlebt zu haben.






Verkehrs-
erziehung

Kinder-
garten
Zillendorf



Jedes Kind, das verunglückt, ist eines zuviel. Hinter jedem Unfall verbirgt sich ein Schicksal. Darum hat der „Verein für Verkehrserziehung Deutschland e.V.“ in Kooperation mit dem VFV Institution für Verkehrssicherheit EWIV die Aktion „Spaß auf der Straß’: Mit Sicherheit! “gestartet. Kinder im Vorschulalter benötigen speziell konzipierte Bücher, damit sie spielerisch aber auch pädagogisch sinnvoll an ein sicheres Verhalten im Straßenverkehr herangeführt werden. Ein nach neuesten Erkenntnissen entwickeltes Verkehrserziehungsbuch für Kinder bietet hierfür die idealen Voraussetzungen. Eltern und Erziehern wird mit diesem Buch ein systematischer Leitfaden zur Hand gegeben, die Kinder lernen spielerisch und sind begeistert bei der Sache. Mit dem Buch „Straßengeschichten mit Moritz und Luise“ werden die Kinder nicht nur in Wort und Bild angesprochen, sondern aktiv durch vielfältige Fragen und Spiele einbezogen. Sie erfahren unter anderem, warum sie helle Kleidung anziehen sollten, wenn sie nach draußen gehen und was man machen muss, wenn man sich verlaufen hat. Die bundesweite Aktion „Spaß auf der Straß’: Mit Sicherheit!“ ist im Herbst 2004 angelaufen. Gemeinsam mit vielen Sponsoren und Spendern konnten bereits viele dieser pädagogischen Verkehrsbücher in Gemeinden und Städten aus ganz Deutschland kostenlos an Kinder verteilt werden. Jetzt erhielten auch die beiden Kindergärten im Stadtbereich Waldmünchen insgesamt neun Exemplare der „Straßengeschichten mit Moritz und Luise“. Der Vertreter der Stadt, Michael Graßl, lud zur Buchübergabe im Städtischen Kindergarten Zillendorf auch die Leiterin des Caritas-Kindergarten St. Stefan in Waldmünchen Anna Böhm und den Sponsor der Bücher Johann Schneider aus Haschaberg ein.






Erntedank-
    fest

Geigant

Auch die Geiganter Pfarreiangehörigen dankten Gott für seine reichaltigen Gaben der Natur. Ein wahrer Augenschmaus war dabei das vom Pfarrgemeinderat gestaltete Erntedankarrangement vor dem Altar. Pfarrer Raphael Somwe Katumbu Kashika zelebrierte die Messe zum Erntedankfest und segnete die Gaben der Natur.

Klassen
treffen


Wirtschafts
schule

Abschluss

1989

Im Juli 1989 saßen zum letzten mal in der Aula der Ludwig-Erhard-Schule Waldmünchen, um mit dem Empfang ihres Abschlusszeugnisses einem neuen Lebensabschnitt entgegen zugehen. Jetzt, nach 20 Jahren, trafen sie sich die Schüler der Abschlussklasse wieder an gleicher Stelle. Allerdings unter ganz anderen Voraussetzungen. Die damals bangen Fragen nach dem Kommenden wurden mit einem Schmunzeln durch einen Rückblick auf vergangene Schulerlebnisse und die unvergesslichen obligatorischen Schülerstreiche ersetzt. Ging es bei den ehemaligen Eleven hauptsächlich um schulische Belange, so stand jetzt der Werdegang des Lehrkörpers und der Schulkameraden seit dem Schulabgang mit all seinen Veränderungen im Mittelpunkt des Interesses. Über die Veränderungen an der Schule wurden die „alten“ Klassenkameraden von Schulleiterin Martina Mathes und Konrektor Johann Bräu bei einem etwa zweistündigen Gang durch das Schulgebäude ausführlich informiert. Besonders beeindruckend war dabei für alle die Führung durch die neuen Computerräume mit den Übungsfirmen, sowie die Besichtigung der ehemaligen Klassenzimmer. Bei den äußerst interessanten Erläuterungen der Direktorin zu den aktuellen Lehrplänen und Anforderungen an Schüler wie Lehrkörper, gab es dann schon einige Frage zur Zukunft der Wirtschaftsschule, auch in Punkto schulischem Werdegang einiger hoffnungsvolle Sprösslinge der Anwesenden. Die Organisatoren des Klassentreffens Sabine Schneider und Alois Gschwendtner bedankten sich im Namen aller Ehemaligen bei Martina Mathes und Johann Bräu mit einem kleinen Präsent. Beim abschließenden gemütlichen Ausklang im "Kupferdachl" konnte man dann so richtig in Erinnerungen schwelgen und auch die eine oder andere schon lange offene Frage kam endlich zur Sprache.

Aktions
woche

Unfall
mit Brand

bei der
Biogasanlage

in
Moosdorf

Donnerstag, 19.25 Uhr. Im ganzen Feuerwehrinspektionsbereich Waldmünchen heulten die Sirenen. Über Funk die Information: „PKW von Radlader überrollt, PKW brennt. Brand hat auf Maschinenhalle der Kompostieranlage Schiedermeier in Moosdorf übergegriffen und droht auf 1000 Kubikmeter Gasspeicher überzugreifen. Atemschutz ist erforderlich. Funkverkehr nur über 2Meter.“ Binnen kürzester Zeit war die Alarmierung abgeschlossen und 13 Wehren mit ca. 140 Mann, darunter auch einige Frauen vor Ort. Während sich die Wehren aus Prosdorf, Hocha, Schäferei, Ast, Herzogau, Albernhof, Althütte, Untergrafenried und Höll, sowie Spielberg als Reserve für eventuell ausfallende Pumpen oder Schläuche, daran machten eine insgesamt 1150 Meter lange Schlauchleitung vom Bach in der Nähe der Schreiner Ring zum Zielort zu verlegen, leiteten die Floriansjünger aus Rannerdorf und Ulrichsgrün den Verkehr um. Währenddessen war die FFW Waldmünchen bereits mit Drehleiter, Atemschutzträgern und hydraulischem Rettungssatz am Unfall-, respektive Brandort. Hier stellte man fest, dass neben dem in seinem Fahrzeug eingeklemmten Pkw-Fahrer noch zwei Personen vermisst werden. Diese wurden mit Hilfe der Wärmebildkamera schnell gefunden und sogleich vor Ort vom Rettungsdienst des BRK zur medizinischen Erstversorgung übernommen. 




Auch der Brandherd konnte schnell gelöscht werden. Die Brandbekämpfung wurde von der Drehleiterbesatzung aus luftiger Höhe überwacht und koordiniert. Im Rahmen der Feuerwehraktionswoche wurde diese Großübung von Kreis­brandmeister Norbert Auerbeck aus Waldmünchen geleitet und ausgedacht. Zur Unter­stützung standen ihm KBM Michael Sturm aus Rötz, KBM Manfred Schneider aus Treffelstein, KBM Michael Gruber aus Geigant und KBI Anton Ruhland aus Hocha zur Seite. Bei der Anschließen­den Analyse war KBM Norbert Auerbeck mit dem Ergebnis dieser anspruchsvollen Übung im Großen und Ganzen zufried­en. Angesichts des teils unwegsamen Geländes und der Finsternis entlang der Schlauchstrecke über 1150 Meter, durch die 5000 Liter Wasser vom Ansaugen bis zum Strahlrohr fließen, kann man bei einer Zeitspanne von 35 Minuten sogar von einem sehr guten Wert sprechen, zudem der Wasserdruck problemlos konstant gehalt­en werden konnte.




Als Fazit dieser Brandschutz­übung wurde allgemein festgestellt, dass diese vor allem für den Einsatz des Rettungsspreizers sehr lehrreich war, denn die heutigen Kraftfahrzeuge erfordern durch deren äußerst stabilen Bauweise den Einsatz modernster, kräftiger hydraulischem Rettungsgeräte um im Notfall schnell helfen zu können. Zum Ende seines Statements be­dankte sich Auerbeck bei al­len Feuerwehrlern für deren Einsatz zu so später Stunde und natürlich beim „Brandleider“ Ludwig Schiedermeier, der nicht nur sein Betriebsgelände für die Übung zur Verfügung stellte, sondern auch noch die Geträn­ke und Brotzeit für die Abschlussbesprechung stiftete. Kreisbrandinspektor Anton Ruhland schloss sich den Ausführungen des Einsatzleiters voll an. Vor allem aber würdigte er die Leistungen der Einsatz­kräfte, die nicht nur bei den Übungen ihren Mann stehen, sondern über das ganze Jahr einsatzbereit sind und dafür, gemäß dem Motto „Jeder kann helfen, komm und machmit bei der Feuerwehr!“, viel Freizeit opfern.

Girgl
wanderung

Auch im zweiten Jahr nach dem Tod des unvergessenen Friedl Thorward sind seine Girglwanderer unterwegs. Am letzten Wochenende traf sich wieder eine ,diesmal etwas kleinere, aber dafür feine und illustre Schar von teils alten, aber auch neuen Girglwanderer aus Nittenau, Straubing, Frankfurt und dem Raum Furth im Wald – Cham am Grenzübergang Schafberg, um auf den Spuren des Böhmischen-Girgls zu wandern. Hermann Plötz begrüßte die Gruppe und übergab sie an Franz Ederer, der sie führen durfte. Nach einer Fahrzeit von einer Stunde mit dem tschechischen Bus war man am Ausgangspunkt Depoltice angekommen. Mit Nebel und einer Sicht von nur ein paar Meter, aber angenehmen Temperaturen, begann die Tour in Richtung Brennet. Von dort aus ging es auf dem Kammweg weiter. Dieser war zu Girgls Zeiten wahrscheinlich ein wilder, schwieriger Pfad. Jetzt aber präsentierte sich der Weg den Teilnehmern als ausgebaute, teils asphaltierte Forststraße. Nach kurzem Marsch erreichte man den Schindelhof, den Geburtsort des Böhmischen Girgls. In der dortigen Kapelle erinnert ein eingerahmtes Sterbebild an Friedl Thorward. Nach einer Brotzeitpause marschierte die illustre Truppe weiter über den Brücklberg Richtung Panzer. Hier gab es bei der obligatorischen Einkehr auch einen „Gipfelschnaps“. Nach einer ausgedehnten Rast führte der Weg weiter auf der Liftschneise hinunter nach Spicak, wo ein ein ereignisreicher Tag im Hotel Sirotek mit Gesang, Witzen und lustigen Erzählungen seinen Abschluss fand.


Der nächste Tag begann gleich mit einem enorm steilen Aufstieg über den Skihang zum Teufelsee und dann ebenso steil abfallend zum Schwarzensee. Hier wurde von den „Girglwanderern“ vor allem die Seewand bewundert, über die der Fluchtweg des Girgls ging. Es folgte ein einstündiger Schweigemarsch mit Tiefblick zum See aufs Zwergeck. Anschließend „entführte“ Brigitte Mauerer die schon etwas erschöpfte Truppe bei einer wohlverdienten Rast im weichen Berggras brillant in die Zeitepoche des Böhmischen Girgl vor über 150 Jahren, indem sie gekonnt ein Kapitel aus dem Roman vortrug. Nach einem stillen Gedenken unterm Gipfelkreuz an den unvergesslichen Friedl, der diese Wanderung in nicht zu ersetzenden Weise über viele Jahre hinweg geführt hatte, ging es weiter über felsigen Grat durch teils brusthohe Heidelbeersträucher zum Osser. Dieser wurde nach zweistündigem, schweißtreibenden schließlich auch erreicht. Es folgte ein zünftiger Hüttenabend. Der Hans aus Roding spielte fast ohne Pause auf der „Ziach“, begleitet von einigen virtuosen Solisten, sowie dem „Girgl-Chor“. Nach einer kurzen Nacht ging es weiter auf dem Grenzsteig über die Brandwies und Zwieseleck an Rittsteig vorbei zur Buchermühle. Bei der abschließenden Einkehr ließ man die Wanderung noch einmal Revue passieren und war sich einig, drei unvergesslich Tage erlebt zu haben, die im nächsten Jahr mit Sicherheit eine Wiederholung finden werden. Mitte Oktober ist übrigens eine zweite Wandergruppe auf Girgls Spuren unterwegs.

Sicher mit dem Schulbus zur Schule

Schon in der ersten Unterrichtswoche besuchte POK Josef Kussinger von der Polizeidienststelle Waldmünchen die Kombiklasse 1/2 der Grundschule Geigant. Er hatte zum Schulstart die gelben Kappen für die Erstklassler mitgebracht. Durch die auffallend gelbe Farbe sollen alle Verkehrsteilnehmer darauf aufmerksam gemacht werden, besondere Vor- und Rücksicht walten zu lassen, wenn die Schulanfänger auf ihrem Schulweg unterwegs sind. Die Kinder bat Oberkommissar Josef Kussinger eindringlich, die Käppchen immer aufzusetzen, damit sie sicher zur Schule und wieder nach Hause kommen. An der Bushaltestelle staunten die Erst- und Zweitklässler nicht schlecht, als sie sahen, dass der nette Polizist mit dem großen Schulbus der Firma Josef Pfeifer gekommen war. Da merkten alle, dass es sich um eine besondere Schulstunde handelte. Herr Kussinger wollte den Kleinen anschaulich vor Augen führen, wie man sich an der Bushaltestelle richtig verhält. Die Kinder stellten sich geordnet in einer Reihe auf und bestiegen ohne zu drängeln den Schulbus. Im Bus lernten sie, dass man immer auf seinem Platz bleiben muss und erst zur Türe gehen darf, wenn der Busfahrer angehalten hat. Beim Aussteigen darf man den Vordermann nicht stoßen und bedrängen. An der Bushaltestelle müssen die Kinder so lange warten, bis sich der Bus entfernt hat. Dann schaut man links und rechts und überquert die Straße erst, wenn kein Auto kommt. Besonders beeindruckend für die Kinder war der Test mit der Flasche Mineralwasser. Alle staunten nicht schlecht, als sie sahen, wie die volle Flasche unter dem Busreifen platt gequetscht wurde und das Wasser durch die Gegend spritzte. Die Schulkinder sahen nun sehr wohl ein, dass es immer vernünftig ist, genügend Abstand zum Schulbus zu halten, damit man ja nicht unter den Bus gerät. Eifrig machten die Kinder beim Schulbustraining mit und erkannten schon, dass nur durch das richtige Verhalten aller Beteiligten Unfälle auf dem Schulweg vermieden werden können.

´



Landkreis-
Stock-
meisterschaft

  Ausrichter
       TV
Waldmünchen




Die Landkreismeisterschaft Sommer 2009 der Stockschützen des Kreises VI/600, wurde heuer bereits zum 30. Mal in Folge auf der Anlage der Waldmünchner Stockschützen abgehalten. Bereits in den Grup­penspielen lieferten sich die Mo­arschaften aufregende Duelle, die an Spannung kaum zu überbie­ten wa­ren. Am Ende sicherte sich der EV Furth im Wald in der Gruppe A mit 12:2 Punkten den Gruppen­sieg vor dem FC Altrandsberg (10:4). In der Gruppe B setzte sich FC Ottenzell mit 12:2 Punkten, gefolgt vom FC Untertraubenbach (11:3) an die Spitze. Im Endspiel zeig­ten dann die Schützen der hoch favorisierten Ottenzeller ihre ganze Klasse und wur­den durch einen 31:3 Sieg über die Moarschaft des EV Furth im Wald Landkreismeis­ter 2009. Neben der Meisterwürde konnten die Lamer auch noch den Landkreiswander­pokal erringen, der von Schirmherr Landrat Theo Zellner gestiftet wur­de.


Die Platzierungen im Einzel­nen. Gruppe A: EV Furth im Wald (12:2 Punkte), FC Altrandsberg (10:4), FC Chamerau (10:4), TV Waldmünchen (8:6), FC Chammünster (6:8), ESC Lixenried (4:10), FC Zandt (4:10), FC Walderbach (2:12). Grup­pe B: FC Ottenzell (12:2), FC Untertraubenbach (11:3), FC Katzbach (10:4), SV Rimbach (7:7), EC Wetterfeld (6:8), ESC Rötz (6:8), SV Neubäu (4:10), TSV Sattelpeilnstein (0:14). TV Stock­schützenvorstand Josef Eidenhardt bedankte sich vor der Siegerehrung bei den Or­ganisatoren, Wettkampf­leiter Ludwig Riederer und Thomas Riederer vom Re­chenbüro für ihre Ar­beit, bei Schiedsrichter Georg Ruhland vom SV Schönthal für seine souveräne Leitung und bei allen Hel­fern für ihr Engagement. Außer­dem konnte er noch Bezirkstagspräsident und Bürgermeister Franz Löffler begrüßen, der seinerseits im Namen des Sportbeauftragten des Kreistages Karl Holmeier ein Danke­schön an die Waldmünchener für die Ausrichtung der Meisterschaft über­brachte.



Erster 

Schultag


„Hurra - ich bin ein Schulkind!“. Unter diesem Motto verlief für vier Knaben und sechs Mädchen der erste Schultag an der Grundschule Geigant. Die zehn Erstklässler wurden mit ihren Eltern von Klassenlehrer Johann Rückerl am Morgen im Klassenzimmer herzlich willkommen geheißen. Mit einem feierlichen Wortgottesdienst begann dann das neue Schuljahr. Dabei wurden die Schulneulinge von Diakon Georg Reitinger gesegnet und mit den besten Wünschen in ihren neuen Lebensabschnitt entlassen. In der Pausenhalle begrüßte Rektorin Hannelore Schönberger die künftigen Erstklässler und überreichte ihnen zum Einstand ein Namensschild und zum Schreiben der ersten Buchstaben einen besonderen Stift. Die 4. Klasse brachte ihren Willkommensgruß mit Stefan Scharnagl musikalisch dar. Dominik Urban von der Sparkasse Waldmünchen verteilte kleine Schultüten und Gutscheine an die Kleinen. Dann begann für die Schulanfänger die erste Unterrichtsstunde. Sie werden zusammen mit neun Zweitklässlern in einer Kombiklasse unterrichtet. In der Zwischenzeit wurden die Eltern im Lehrerzimmer mit Kaffee und Kuchen bewirtet. Die kleinen Schüler meisterten mit Bravour ihren ersten Unterrichtstag und wurden auch schon mit der ersten Hausaufgabe eingedeckt. Nach einem gemeinsamen Klassenfoto durften die Eltern ihre Sprösslinge wieder in Empfang nehmen.

80ster Geburtstag Alfred Kreitinger


Am 11. September 1929 erklärt der deutsche Außenminister Gustav Stresemann zum Ergebnis der Haager Konferenz in einem Presseinterview: "Deutschlands Belastung ist durch den Youngplan vermindert worden. Wir sind wieder Herr im eigenen Haus." Im Hause Kreitinger in Geigant erblickte zur gleichen Zeit ein Knabe Namens Alfred das Licht der Welt. Sechs Wochen nach Alfreds Geburt stürzten an der New Yorker Börse die Aktienkurse und es kam zur ersten Weltwirtschaftskrise. Doch davon lies sich Alfred Kreitinger nicht beeindrucken. Er absolvierte eine Schlosserlehre bei der Firma Schütz in Geigant und hielt dieser bis auf einen kurzen Abstecher 22 Jahre die Treue. Anschließend war er bis zum verdienten Renteneintritt 1993 drei Jahrzehnte Wasserwart der Gemeinden Geigant und Waldmünchen. Jetzt zu seinem 80sten Geburtstag steckt Deutschland wieder in einer Weltwirtschaftskrise. Aber auch diese konnte zu Alfred Kreitingers Ehrentag niemand beeindrucken. Vor allem nicht die zahlreichen Geburtstagsgäste. Zu der großen Schar der Gratulanten zählten neben seiner besseren Hälfte, den fünf Kindern und fünf Enkelkindern, noch vie­le Freunde und Bekannte. Auch der Geiganter Feuerwehr ­bereitete es großen Spaß einmal vom Ernst der feuerwehrspezifischen Aufga­ben Abstand zu nehmen und dafür mit ihrem langjährigen Mit­glied diesen Jubel­tag gemeinsam begehen zu können. Natürlich kamen sie nicht mit leeren Hän­den und hatten neben den besten Glückwünschen einen schönen Geschenkkorb im Gepäck. Ein Präsent und viele gute Wünsche gab es auch vom Waldverein Waldmünchen, bei dem der passionierte Bergwanderer ebenfalls schon lange Mitglied ist.






Kinder-garten-anfang

Als der Zillendorfer Kindergarten nach den Sommerferien seine „Tore“ wieder öffnete, konnten es die 34 verbliebenen Kinder des letzten Kindergartenjahres kaum erwarten, diesen samt seiner Außenanlage in Beschlag zu nehmen. Nebenbei hatte man sich ja noch so viel zu erzählen: „Was hosd`n in de Ferien gmacht? Hod die Papa a so viel Schwammerln gfunna?“ Und ganz wichtig: „Wer woas den von eich, wia vüll Neie kemma san?“. Diese Frage beantwortet sich dann schnell von selbst und hatte dazu noch eine Überraschung parat. Zu den 14 „Frischlingen“, acht Buben und sechs Mädeln, gesellten sich mit Daniela Ederer, Katja Zilker und Corinna Haller auch noch drei nigelnagelneue „Fräuleins“, sprich, zwei Erzieherinnen und eine Pflegerin dazu. Jetzt, nach einiger Eingewöhnungszeit, bei der man sich so richtig „beschnupperte“, wurden auch schon neue Freundschaften geknüpft und die schönsten Spielmöglichkeiten entdeckt. Das kam mit Sicherheit auch daher, dass einige der „Alten Hasen“ unter den Kiga Kids ihre geballte über zweijährige Kindergartenerfah­rung an die „Neuen“ weitergaben und diesen gönnerhaft beim „Burgenbau“ im Wald oder der Errich­tung von Sandkastenpalisaden zur Seite standen. Beim „Fangamandl“ konnten sich alle im großen Garten so richtig austoben, um dann anschließend eine kräftige Brotzeit zu genießen.


Wie die neue Kindergartenleiterin Daniela Ederer meinte, sei es den Erzieherinnen wichtig, dass der Übergang von der Familie in den Kindergarten gelingt. Die Kinder sollen erst einmal Zeit zum Eingewöhnen haben, lernen sich auf den neuen Tagesrhythmus einzustellen und sich mit Gruppenregeln vertraut zu machen. Dabei erlernen sie auch die soziale Kompetenz für das tägliche Miteinander. Dadurch erweitern die Kinder ihre Lebenserfahrung und festigen ihr Selbstbewusstsein. Mit Liedern, Gedichten, Geschichten und Spielen wollen die Erzieherinnen Daniela Ederer und Susi Fritz (Sonnengruppe), sowie Katja Zilker und Corinna Haller (Sternengruppe) das diesjährige Kindergartenthema, „Der Natur auf der Spur“, für die Kin­der zu einem Erlebnis machen. Erwähnenswert ist sicherlich noch, dass von den insgesamt 48 Kindergartenkindern 24 Kinder im nächsten Jahr eingeschult werden, so dass der Bestand der Grundschule Geigant zumindest für ein weiteres Jahr gesichert sein dürfte.




Klassentreffen

Jahrgänge
1985/86

Im September 1992 saßen sie, „bewaffnet“ mit einer Schultüte und einem etwas flauem Gefühl im Ma­gen, zum ersten mal in einem Klassenzimmer der Geiganter Grundschule um einem neuen Lebensab­schnitt zu beginnen. Jetzt trafen sich die Jahrgänge 1985/86 wieder an gleicher Stelle. Al­lerdings unter ganz anderen Voraussetzungen. Die Schultüten wurden durch Fotoapparate er­setzt und die bange Frage nach dem Kommenden mit einem schmunzelnden Rückblick auf vergangene Schuler­lebnisse mit den obligatorischen Schülerstrei­chen. Auch die Fragen an die ebenfalls erschienenen Leh­rer von da­mals waren andere. Ging es bei den ehemaligen Eleven hauptsächlich um schulische Belan­ge, stand jetzt der Werdegang des Lehrkörpers seit dem Schulabgang mit all sei­nen Veränderungen im Mittelpunkt des Interesses. Über die Veränderungen an der Schule wurden die „alten“ Klassenkamera­den vom damaligen Schulleiter Hans Heu­mann und der ehemaligen Klassenleiterin Elisabeth Kühner ausführlich bei einem Gang durch das Schulgebäude informiert. Beson­ders beeindru­ckend war dabei für alle der Computerraum, auf dessen Entste­hungsgeschichte Hans Heumann näher ein­ging und dazu auch einige Anekdoten einfügte, die für die nötige ausgelasse­ne Stimmung sorgten, um beim gemütli­chen Ausklang im „Alten Haus“ so richtig in Erinnerungen zu schwelgen und schon lange offene Fra­gen zu klären.






OGV / Insektenhotel



Schon in der Antike des alten Roms und Griechenland war eine Art des Tourismus bekannt, der aber nur den reichen Schichten vorbehalten war. Später kam es in Mode, junge Adelige auf eine sogenannte Grand Tour durch fast ganz Europa zu schicken. Entlang der Wegstrecken bildete sich schon früh eine touristische Infrastruktur mit Gasthöfen und Herbergen. Heute kennt der Tourismus keine Grenzen und macht neuerdings sogar vor der Insektenwelt nicht Halt. In Geigant hat sich mit dem Obst- und Gartenbauverein nämlich ein Investor gefunden der, gesponsert von der Schreinerei Laubmeier, den Bau eines Insektenhotels auf der Wiese des Spielplatzes in Angriff nahm. Mit den Geiganter Ferienkindern hat man auch schnell billige und vor allem willige Arbeitskräfte gefunden, die das Vorhaben in Rekordzeit über die Bühne brachten.


Da wurde unter Anleitung von Bauleiter Wolfram Reithmeier und dem Planungsteam Gerda Klickermann, Marianne Nagler und Alois Ederer, gemessen, gesägt und geschraubt bis die Finger glühten. Auch die innenarchitektonische Gestaltung der Luxusappartements wurde in mühsamer Kleinarbeit genau den verschiedenen Bedürfnissen der künftigen Bewohner angepasst. Zudem fügt sich diese neue Geiganter Immobilie durch seine rustikale Holzbauweise harmonisch in die Umgebung ein und wird sich mit Sicherheit bald zu einem Geheimtipp etlicher Insekten entwickeln, zumal der Aufenthalt in diesem Superhotel für alle künftigen Bewohner ganzjährig kostenlos ist.

OGV  Kegelturnier

Keine Kosten und, vor allem, keine Mühen gescheut hat der Obst-und Gartenbauverein um den Kindern von Geigant und Umgebung in den Ferien einmal etwas besonderes zu bieten. Da wurde für ein Kegelturnier auf der Wiese extra eine hölzerne Kegelbahn ausgeliehen und aufgebaut. Auch die dazu passenden nostalgischen Kegelfiguren und -kugeln mit Museumswert haben sich die OGVler leihweise besorgen können. Aber der Aufwand hat sich gelohnt! 26 vollmotivierte Nachwuchskegler hatten ihre helle Freude und schoben eine Kugel, dass es nur so krachte.


Dabei entwickelten die „Schrazln“z im Umgang mit den schweren, unrunden Holzkugeln Techniken, über die deren Großväter nur so gestaunt hätten. „Alle Neune“ fielen dabei zwar kaum, aber das Ergebnis war eh nur zweitrangig. An erster Stelle stand für alle der Spaß an der gesamten Veranstaltung, die auf jeden Fall „Alle 26“ mit einem Wurf der Begeisterung traf.

70ster

Geburtstag

Franz

Lindinger


Teil II

Der Oberpfälzer Schützenbund, der Modellflugverein Waldmünchen, sowie die Geiganter Vereine, Feuerwehr, Sportverein, „Löwenfanclub“, RuKK und OGV fanden sich im „Alten Haus“ in Geigant ein, um ihrem langjährigen Mitglied Franz Lindinger nachträglich zu dessen 70sten Wiegenfest zu gratulieren.

65ster Geburtstag Bernhard Robert
Am 11. August vor 23 741 Tagen oder 569 778 Stunden machte in Zandt ein kleines Kerlchen namens Robert mit kräftigem Organ zum ersten mal auf sich aufmerksam. Aus dem Knaben ist mittlerweile ein „g`standenes Mannsbild“ geworden der sich das Zitat des amerikanischen Dichters und Philosophen Ralph Waldo Emerson „Der beste Weg einen Freund zu haben ist der, selbst einer zu sein.“ zu seiner Lebensphilosophie gemacht hat. Ein Freund ist Robert Bernhard in Geigant für viele. So war es auch kein Wunder, dass sich zu seinem 65sten Geburtstag am vergangenem Dienstag bei der offiziellen Feier im „Bierstüberl Röhner" die Gratulanten die Klinke in die Hand gaben. Angefangen von seiner Frau Monika und den beiden Söhnen, seiner großen Verwandtschaft mit fünf Brüdern und vier Schwestern samt Anhang, bis hin zu den engsten Freunden von den „Ritterschützen“ und dem „Stammtisch Wild“, ließ es sich keiner nehmen, ihrem „Pumperl“ zu seinem Jubeltag die besten Glückwünsche auszusprechen. 


Auch der Gei­ganter Feuerwehr mit den beiden Kommandan­ten Mi­chael Gruber und Richard Geschwendtner, sowie Vorstand Hans Ederer, bereitete es großen Spaß, einmal vom Ernst der feuerwehrs­pezifischen Aufgaben Abstand zu nehmen und dafür mit ihrem langjährigen Mitglied dessen 65stes Wiegenfest zu feiern. Natürlich kamen sie nicht mit lee­ren Händen und hatten neben den besten Glück­wünschen auch einen schönes Präsent im Gepäck.


Eine Überraschung im „Gepäck“ hatte auch seine „besseren Hälfte“ Monika. Diese hatte für die Geburtstagsfeier klammheimlich das Duo Manfred & Franz engagiert, die mit einem unendlichem Repertoire an bodenständigem Liedgut und Zwiefachen die Jubelfeier zu einem kurzweiligen und unvergesslichen Erlebnis machten.


Bergfest


Sonntag


War der Bergfestauftakt am Freitag schon recht verheißungsvoll und sorgten die „Noggabazis“ am Samstag da capo mit fetzigem Repertoire für eine riesen Stimmung, so wurde der Sonntag schon alleine vom Wetter her allen Ansprüchen dieses Festes voll auf gerecht. Der Charme des Bergfestplatzes mit seinem herrlichen Panoramablick Blick über den Geiganter Kessel kam dann auch bei der Bergmesse so richtig zur Geltung. Umrahmt von den herrlichen Stimmen des Ehepaars Marianne und Erich Koller aus Roding entwickelte sich die von Pfarrer Pfarrer Raphael Somwe Katumbu feierlich zelebrierte Messe für die zahlreichen Gläubigen zu einem unvergesslichen Gottesdiensterlebnis in freier Natur.



Nach dem Frühschoppen und einem gemeinsamen Mittagessen, wurden dann die Bergfestbesucher mit einem Familiennachmittag bei Kaffee und Kuchen auf den Abend einge­stimmt, bei dem dann die Band „Irgendwie und Sowieso“ die nun doch kühler werdende Abendluft mit schmissiger Musik wieder zum “Kochen“ brachten. Bei diesem original Bergfestwetter konnten so alle bis spät in die Nacht den unvergleichlichen Flair dieses Festes im Walde genießen. Doch all diese drei rundum gelungenen Bergfesttage wären ohne den unermüdlichen Einsatz der vielen selbstlosen Helfer nicht möglich gewesen. Dafür bedankt sich die RuKK Vorstandschaft im Nachhinein recht herzlich.


Bergfestauftakt
Rekorde hat das Geiganter Bergfest schon des öfteren aufweisen können. Darunter nicht nur den Besucher­rekord vor sechs Jahren, sondern leider auch den Kälterekord vor vier Jahren und vor drei Jahren den Re­genrekord, durch den beim Bergfest zum ersten mal in seiner nun 39jährigen Geschichte buchstäblich ins Wasser fiel. Heuer waren wieder die Reservisten Ausrichter dieses Geiganter Kultfestes. Nach der leidvollen Erfahrung vor drei Jahren und dem bisherigen Erscheinungsbildes dieses Sommers waren deren Gefühle ob der Wetterlage natürlich gemischt. Doch das Barometer zeigte für dieses Wochenende stark nach oben.


Nach oben ging auch der schweißtreibenden Aufstieg vom Feuerwehrheim zum Bergfestplatz. Hier zeigte sich auch, dass es durchaus sinnvoll ist, das Bergfest mit Standkonzert und Freibierausschank zu eröffnen. Zum einen werden dadurch die nach Flüssigkeit lechzenden Teilnehmer der am Einzug beteiligten Vereine vor dem Austrocknen bewahrt und zugleich für den schweißtreibenden Anstieg zum Bergfestplatz gestärkt. Zum anderen sorgt das Standkonzert dafür, dass das Fest schon beim Auftakt im wahrsten Sinne des Wortes mit einem Paukenschlag beginnt.



Nachdem alle Vorstände der am Einzug beteiligten Vereine am Berg angekommen mit den Ehrengästen auf ein gutes Gelingen des Festes anstießen eröffnete die Geiganter Blaskapelle „Da Blechschod`n“, dirigiert von Vizebürgermeister Josef Brückl und der Bierkönigin Steffi Dirnberger, ein Bergfest, das am besten mit einem Vers aus „Novalis“ zu beschreiben ist: „Auf grünen Bergen wird geboren der Gott, der uns den Himmel schenkt“.



Bei diesem original Bergfestwetter konnten so alle bis spät in die Nacht den unvergleichlichen Flair dieses Festes im Walde genießen und wenn gewollt, es den alten Germanen gleich tun. Denn: Die alten Germanen waren ungeheur durstig.



Aber am durstigsten waren ihre Götter. Die nahmen das Himmels­gewölbe als Braukessel und löschten ihren Durst mit Bier, denn Bier bietet den geforderten 3-fach­schutz: „Wasser, Schaum und CO2!“









90ster Geburtstag 





Therese Schwarz


Fit wie ein paar Turnschuhe! Wer kann das schon von sich behaupten? Zumal im gehobenen Alter? Therese Schwarz aus Geigant jedenfalls sicherlich. Im Umgang mit ihrem Handy topfit und dabei die wichtigsten Nummern alle im Gedächtnis gespeichert! Ohne Brille Zeitung lesen, redegewandt wie eine Dreißigjährige, dazu den Charme einer sechzigjährigen Diva! 60 plus 30 ergibt nach Adam Riese: 90! Und genau so alt wurde Therese Schwarz am vergangenen Mittwoch. „Unglaublich“ bemerkte Bezirkstagspräsident und Bürgermeister Franz Löffler, als er dem Geburtstagskind zu dessen 90sten Wiegenfest gratulierte und fügte hinzu, dass man leicht glauben könne, es wäre erst der 60ste Geburtstag, den man hier feiert. Und die Jubilarin unterstrich dessen Feststellung nachhaltig. Faszinierend erzählte sie aus ihrem ereignisreichen Leben. Mischte in ihre Erzählungen amüsante Anekdoten aus der Schulzeit, wusste dabei aber auch von ernsthaften Begebenheiten zu berichten, die bei so einem langen Lebensweg naturgemäß auch nicht ausbleiben konnten. Die gespannt lauschende Gratulantenschar konnte sich kaum satt hören und auch ihre drei Kinder stellten dabei erstaunt fest, dass sie dieses oder jenes selbst noch nicht gewusst hatten.

70ster Geburtstag





Franz Lindinger


1939 erhielt der deutsche Mediziner Gerhard Domagk den Nobelpreis für Medizin. In Oberrohr bei Günzburg erblickte der ehemalige Bundesfinanzminister Theo Waigel das Licht der Welt und in Geigant machte im Hause Lindinger ein Knabe Namens Franz gleich nach seiner Geburt mit kräftiger Stimme zum ersten mal auf sich aufmerksam. Gemeinsam wurden diesen dreien, jedem auf seine Art, ein außergewöhnliches Engagement für ihre Mitmenschen in die Wiege gelegt. Während Gerhard Domagk und Theo Waigel ihre Ambitionen hauptsächlich in die berufliche Karriere steckten, verlegte sich Franz Lindinger darauf, seine Aktivitäten unentgeltlich auf die Ausübung ehrenamtlicher Tätigkeiten in Vereinen zu konzentrieren. Diese begannen ab seinem 18.Lebensjahr mit dem Beitritt zur Freiwilligen Feuerwehr und der Mitgliedschaft im Sportverein. Beim SV Geigant übernahm er schon mit seinem Beitritt das Amt des Kassiers, welches er dann auch 20 Jahre ohne Unterbrechung ausübte.


Hier tat er sich 1966 auch als Mitbegründer der Schützenabteilung des SV hervor. Als sich dann 1978 die Schützen vom Sportverein abnabelten und unter dem Namen „Ritterschützen“ eigenständig wurden, verlegte der Franz seine Prioritäten auf den Schießsport, dem er sich bis heute ganz und gar verschrieb. Abwechselnd als erster- oder zweiter Schützenmeister war er maßgeblich am erfolgreichen Werdegang der „Ritterschüt­zen“ verantwortlich. Zudem gab der „Sportschütze aus Leidenschaft“ sein Können und seine Erfahrung in fast fünfjähriger Tätigkeit als Gausportleiter an die Schützen des Oberpfälzer Schützengaus „Böhmerwald“ Waldmünchen weiter, bis er 1980 von diesen zum 1. Gauschützenmeister gewählt wurde und jetzt, nach 30jähriger Funktion, zum dienstältesten Gauschützenmeister des Oberpfälzer Schützenbundes avancierte. Dieses außergewöhnliche langjährige Engagement im Schützenwesen, wurde dann auch von höherer Stelle gewürdigt. Aus der Hand der damals amtierenden Bayerischen Kultusministerin, Monika Hohlmeier, erhielt Franz Lindinger in Anerkennung seiner Dienste für das Ehrenamt, die Plakette des bayerischen Staatswappens und eine Ehrennadel.


Zu seinem 70sten Geburtstag war es daher für seine Schützenbrüder und Schützenschwestern Ehrensache, ihrem Gauschützenmeister zu seinem Jubeltag etwas Besonderes zu bieten. Angeführt vom OSB-Vizepräsident Franz Irrgang und dem 2. Gauschützenmeister Werner Heumann, zogen alle 13 Schützenmeister des Gaus mit starken Abordnungen ihrer Vereine und unter musikalischer Begleitung von der Kirche zum Anwesen des „Geburtstagskindes“, um ihm zu seinem Jubeltag zu gratulieren und ein Ständchen zu singen.



Nachdem alle mit einem Glas Sekt auf dessen Ehrentag angestoßen hatten fuhr zur großen Überraschung des Jubilars eine Kutsche vor, in die der Jubilar samt Ehrengäste verfrachtet wurde.



Wie weiland Luitpold von Bayern fühlte sich der Franz nach eigener Aussage, als er in dieser zusammen mit den Ehrengästen den langen Festzug zum Bierstüberl Röhner anführte.




Dort angekommen, würdigten die Repräsentanten des OSB, Vizepräsident Franz Irrgang und der 2. Gauschützenmeister Werner Heumann, die herausragenden Leistungen ihres Gauschützenmeisters in dem sie besonders seine sachliche, kompetente und ruhige Art hervorhoben.


Bezirkstagspräsident und Bürgermeister Franz Löffler betonte, dass er gerne nach Geigant gekommen sei um mit einem Mann, der eine Institution im Schützenwesen ist, dessen 70sten Geburtstag zu feiern. Wie das Stadtoberhaupt aufführte, habe der Franz in seiner 30jährigen Amtszeit als Schützenmeister Tradition, Brauchtum und Kultur des Schützenwesens in seiner Heimat hoch gehalten und dieses auch geprägt. Er zolle einem Mann wie Franz Lindinger, der nach 30jähriger Amtszeit und mit 70 Jahren immer noch als amtierender Gaumeister Verantwortung übernimmt großen Respekt, meinte der Laudator abschließend und wünschte dem Geburtstagskind auch weiterhin alles gute und viel Freude an seinem Lebenswerk.


Anschließend ging es zum gemütlichen Teil über, bei dem die „Ritterschützen“ die Bewirtung der vom Gau Waldmünchen und seinen Vereinen spendierten Speisen und Getränke übernahmen. Für den Franz aber war erst Halbzeit. Denn, wer ihn kennt, weiß dass er sich nicht lumpen lässt. So findet noch eine Nachfeier im „Alten Haus“ statt, zu der er seine anderen Vereine, Feuerwehr, Sportverein, „Löwenfanclub“, RuKK, OGV und den Modellflugverein Waldmünchen schon im Vorab einlud.

Rauchmelder

Beinahe alle zwei Minuten ein Wohnungsbrand in Deutschland. Über 800 Todesopfer pro Jahr. Allerdings nicht durch Feuer, sondern durch giftige Rauchgase, die bei jedem Brand freigesetzt werden. Leider ist, wenn man schläft, der Geruchssinn ausgeschaltet und Brandrauch wird nicht wahrgenommen. Wären alle Wohnungen und Häuser in Deutschland mit einem Rauchmelder ausgestattet, ließe sich diese Zahl der Todesfälle drastisch reduzieren. Schon bei der Brandentstehung wird der Brandrauch vom Rauchmelder angezeigt. Ein akustisches Signal mit 85 dB ertönt und warnt Betroffene vor der drohenden Gefahr. So kann rasch gehandelt und Leben, sowie Gut gerettet werden. Der Bezirksfeuerwehrverband Oberpfalz hatte deshalb gemeinsam mit einem Sponsor ein lebenrettendes Projekt ins Leben gerufen! Jedem Neugeborenen in der Oberpfalz wurde ein Rauchmelder geschenkt. Alle Mitglieds-Feuerwehren eines Kreis- oder Stadtfeuerwehrverbandes im Regierungsbezirk Oberpfalz konnten sich an dieser Aktion beteiligen und den frischgebackenen Eltern in ihrem Zuständigkeitsbereich ein Geburtenpaket überreichen. Selbstredend beteiligen sich auch die hiesigen Wehren daran. Leider musste dieses Projekt dann nach Rückzugs des Sponsors abgebrochen werden. Der KBI Bereich Waldmünchen entschloss sich aber, diese tollen Aktion vorerst noch einmal in Eigenregie durchzuführen. Ob, und wie es dann weitergehe, hängt von verschiedenen Faktoren ab und muss erst noch geklärt werden. So jedenfalls konnte Kreisbrandmeister Michael Gruber diesmal noch im Döferinger Feuerwehrheim, zusammen mit Kreisbrandinspektor Anton Ruhland und dem Döferinger Kommandanten Hans Zwicknagl den Eltern der neuen Erdenbürgern, Anna Lena Käsbauer, Leonie Scherr, Isabella Traut, Antonia Wutz, Lisa Roider und Sinah Deml, ein Rauchmelderset überreichen. Bei der Begrüßung gratulierte Michael Gruber allen Eltern zu ihrem Nachwuchs, wünschte ihnen noch viel Freude mit ihren „Buzzerln“ und dass alle gesund bleiben. Kreisbrandinspektor Anton Ruhland ging, anhand von Beispielen im oberpfälzer Raum, kurz auf die Notwendigkeit von Rauchmeldern ein. Diese, so der KBI, seien bereits in vielen europäischen Ländern Pflicht. Auch in sechs deutschen Bundesländern wurde inzwischen eine Rauchmelderpflicht in die jeweilige Landesbauordnung mit aufgenommen. In Bayern ist eine gesetzliche Regelung über die Installation dieser Lebensretter in Privathaushalten noch nicht getroffen. Er hoffe aber, dass diese Aktion dazu beitrage, die Bevölkerung zu einem Einbau dieser Geräte zu motivieren und sie für die Gefahren der Rauchgase sensibilisiere. Denn, wie Ruhland abschließend bemerkte, wenn man die Gefahr auch für sich selbst nicht so wichtig nimmt, so solle man doch zumindest an die Kinder denken. Kinder sind das Wichtigste im Leben und deren Schutz sollte einem die geringen Anschaffungskosten solcher Lebensretter allemal wert sein. Zum Schluss appellierte er an die Anwesenden: Achten Sie beim Kauf eines Rauchmelders auf die Qualität des Gerätes und kaufen sie nur Rauchmelder die mit dem VdS-Prüfzeichen versehen sind!

Leistungs-abnahme

Mit zwei erfolgreich abgelegten Leistungsprüfung bestätigten die Geiganter Feuerwehrler erneut, dass sie sich nicht auf ihren Lorbeeren ausruhen wollen. Nachdem die Prüflinge die geforderten Knoten und Stiche laut KBI Anton Ruhland jeweils ordentlich angelegt hatten und die jeweiligen Löschangriff ebenfalls den Vorgaben ent­sprachen, waren die Prüfungen bestanden. Der Kreisbrandinspektor meinte bei der Übergabe der Abzeichen, dass es ihm immer wieder eine besondere Freude sei, eine so junge Gruppe abnehmen zu können. Dies zeige nämlich das sich der Nachwuchs noch für die Feuerwehr und damit auch für den Dienst am Nächsten interessiert. Mit der Bitte, der Feuerwehr auch weiterhin die Treue zu halten, überreichte er das Feuerwehrabzeichen in Gold an Christoph Bauer. Silber gab es für Michaela Meierhofer, Johannes Dirnberger, Alfred Ederer, Thomas Zangl, Martin Daschner, Christian Betz, Martin Gruber und Julian Karl. Damit ihre Feuerwehrkameraden Klaus Uhrmann und Daniel Röhner die Prüfung für die Stufe 4 absolvieren konnten, durften sieben von ihnen gleich noch einmal als Ergänzungsteilnehmer antreten. Die beiden Gruppen wurde bewertet vom Schiedsrichterteam KBI Anton Ruh­land, KBM Manfred Schneider und KBM Michael Gruber. Vorbereitet und ausgebildet wurden die Absolventen vom stellvertretenden Kommandanten Richard Gschwendner und Kommandant Michael Gruber.

Leserehrung

der

Grundschule


Leserehrung der GS
Zum Ende des Schuljahres wurden an der Grundschule Geigant die besten Leser geehrt. Erfreulich war, dass sogar die Erstklässler nach dem Leselernprozess schon am Lesen mit dem „Antolin -Programm“ teilnahmen. So freute sich Förderlehrerin Anette Roßmann besonders, dass sie jedem Schulkind eine Urkunde überreichen durfte. In allen Klassen erhielten das Mädchen und der Bub, die am meisten gelesen hatten zudem ein T-shirt mit der Aufschrift: „Lesekönig/in der Grundschule Geigant“. Darüber freuten sich in der 1 Klasse Laura Streck und Lukas Rückerl, in der 2. Klasse Monika Fischer (Schulsiegerin) und Matthias Schall, in der 3. Klasse Theresa Lommer und Claus-Peter Rückerl, sowie in der 4. Klasse: Sabrina Mühlbauer und Stephan Rückerl.

JVA Turnier



Abschluss
    foto

Sport in den Justizvollzugsanstalten ist eine Vollzugsmaßnahme an der die meisten Gefangenen auch selbst interessiert sind. Sie nehmen deshalb oft bereitwillig an den Sportangeboten teil. Über die rein sportliche Betätigung hinaus wird dabei auch das Vollzugsziel "Leben in sozialer Verantwortung" angestrebt. In diesem Sinne hat Alfons Eiber vor 20 Jahren Fußballfreundschaftsspiele seiner „Knackis“ gegen die Altherrenmannschaft seines Heimatvereins organisiert.







Das "Fonse"


     Team








Diesen Part hat nun seit vier Jahren eine Spielgemeinschaft aus den „Sportfreunden Hohenstein“ und der „Eintracht Sinzendorf“ übernommen. Auch heuer fuhr die „SG Eintracht-Hohenstein“ nach Amberg zur JVA-Sportwoche um mit den Mannschaften der JVA Sträflingen, den JVA Vollzugsbeamten, der Altherrenmannschaft des 1. FC Amberg und und einem Team des Vermessungsamtes im fairen sportlichen Wettkampf die Kräfte zu messen.




Es ging

eng her



Gespannte

Zuschauer

Das war

knapp




Kompetente

Diskussion

unter

Fachmännern








Erst mal

eine kleine

Pause




Siegerehrung




Gratulation


mit Urkunde


und Ball

Die am Ende erreichten Platzierungen spielten für die Teams nur eine Nebenrolle, auch wenn die Vermessungsbeamten so vermessen waren, gleich bei ihrem ersten Dabeisein den Turniersieg für sich zu verbuchen.









Wo bleibt





der legendäre

Wurstsalat ?

Vielmehr freuten sich alle schon während des Turniers auf das anschließende gemütliche Zusammensitzen mit den alten Freunden der JVA und der Altherrenmannschaft. Aber vor allem auf den bereits legendären Wurstsalat aus der Gefängnisküche, den die Amberger Justizvollzugsanstalt alljährlich zum Abschluss spendiert.

OGV Ausflug

Erwartungsvoll starteten die Geiganter OGV-ler bei bestem Reisewetter in die Landeshauptstadt München, um den Botanischen Garten Nymphenburg und die Bavaria -Filmstadt zu besuchen. OGV-Vorsitzende Gerda Klickermann und Busfahrer Reinhold begrüßten die Teilnehmer im voll besetzten Pfeiffer-Reisebus. Im Botanischen Garten angekommen, geleiteten zwei fachkundige Führerinnen die Reisegruppe durch die verschiedensten Gewächshäuser. Beeindruckt waren alle von der Darstellung der verschiedenen Klimazonen mit ihren vielfältigen, exotischen Pflanzen. Zu bestaunen gab es auch mehrere Schildkröten. Die bunte Vielfalt der herrlichen Sommerblumen konnten die Besucher dann bei den weitläufigen Rabatten im Freiland bewundern, ebenso den schön angelegten Alpen-Kräutergarten. Den passenden Rahmen dazu bildete das dominante Schloß Nymphenburg mit den gepflegten Anlagen. Gut gelaunt gings dann zum Mittagessen in einen schattigen Biergarten, bevor man den zweiten Höhepunkt der Reise ansteuerte. Tief beeindruckt waren die Reiseteilnehmer bei der Führung durch die große Bavaria Filmstadt mit zwei Filmstraßen, wo bekannte Serienfilme wie z.B. Marienhof, Löwengrube, Fürstenhof, der "Alte",usw., gedreht wurden. Hautnah konnten die Besucher die atemberaubenden Originalkulissen, wie etwa das Unterwasserboot für den Film "Das Boot" bestaunen und erleben, wie Fernsehfilme entstehen. In einer riesigen Halle wurden alle in die spektakuläre Welt des Schattenreichs versetzt,wo der Film der "Wilden Kerle" gedreht wurde.


Vier Mädchen durften auf dem Glücksdrachen "Fuchur" durch die Lüfte reiten. Ein besonderes Highlight war, daß einige der OGV-ler in die Rolle von Schauspielern schlüpfen durften. Überrascht vom Ergebnis konnten alle zum Schluß die eigene Filmproduktion ansehen. Gedreht wurde auch eine Szene an der Rezeption des Hotels Fürstenhof aus der bekannten Erfolgsserie "Sturm der Liebe". Faszinierend sah auch das Wikinger-Schiff aus für den Fernsehfilm "Wiky und die starken Männer", der erst im September 2009 ausgestrahlt wird. Nach diesen interessanten Bildern kehrten die Ausflügler mit vielen neuen Eindrücken wieder wohlbehalten nach Geigant zurück. (Bilder: Gerda Klickermann. Text: Marianne Nagler)

Leseabend

Einmal am Abend nicht vor dem Fernseher sitzen oder Computer spielen, sondern in die Schule gehen und die Klassenlektüre bearbeiten? Eigentlich eine gar schauerliche Vorstellung! Für die Schüler der 4. Klasse der Grundschule Geigant aber ein ganz neues Abendprogramm, auf das sich alle schon lange freuten. So trafen sich alle Kinder zum Leseabend mit Lehrerin Lisa Kühner im Klassenzimmer. Lasen einige Kapitel des Buches „Du hast aber Mut“ von Brigitte Blobel und gestalteten ein Leseheft dazu, um den Inhalt der spannenden Geschichte mit eigenen Worten und Bildern zu dokumentieren. Der Höhepunkt des Abends war dann der Besuch bei Familie Scheck. Alle waren zum Grillen eingeladen und durften nach Herzenslust schlemmen. Familie Scheck wollte sich damit bei allen Schülern und der Lehrerin dafür bedanken, dass sie ihren Lukas während seiner Krankheit so sehr unterstützt haben.

Pfarrbücherei

Während der Öffnungszeiten wird Bibliotheksleiterin Waltraud Aumann tatkräftig von den jungen „Nachwuchs-bibliothekarinnen“Lea   Lommer und Maria Mißlinger unterstützt
Geöffnet ist die Pfarrbücherei jeden Sonntag nach der Messe. 

Pfarrbücherei wieder offen!
Im Juni 1967 öffnete die Pfarrbücherei Geigant zum ersten Mal für die kleinen und großen Leseratten der Pfarrei seine Pforten. Das damals schon reichhaltige literari­sche Angebot hat sich hat sich natürlich dem Wandel der Zeit angepasst und enorm vergrößert. In Zusammenarbeit mit dem Antolin Leseprogramm und der Michaelis-Bücherei in Regensburg wurde in den letzten vier Jahren die Bücherei von Elke Wagner literarisch auf dem neusten Stand gebracht. Eifrig unterstützte wurde diese dabei von Fabian und Matthias Stelzer, Laura Ertl, Daniela Turban, Carina Erhard, Monika Wagner, Michael Dirnberger, Dominik Mühlbauer, Maria Scheck, Melanie Rieder, Simon und Florian Wagner, Bettina Scheck, Martin Wagner, Vera und Waltraud Aumann. Seit Januar 2009 ist Waltraud Aumann für den Bibliotheksbestand verantwortlich. Seit ihrem Amtsantritt hat sie dabei den Bestand akribisch durchforstet, digitalisiert und die Bücherei auf Computerverwaltung umgestellt. Mittlerweile ist sie „Herrin“ über 1830 Medien, die die Pfarrbücherei in der Ausleihe hat. Das Angebot erstreckt sich von der sogenannten schönen Literatur (Bildbände, Reiseberichte, Biographien usw.) über Romane, Krimis, Heimatliteratur, Gesundheitsratgeber, Kinder- und Jugendbücher, bis hin zu DVDs, respektive Videos. Dabei wurden in den letzten Wochen wieder etwa 50 neue Medien angeschafft. Finanziert wird die Bücherei von der Pfarrei, wobei heuer die Stadt Waldmünchen erstmals einen Zuschuss von 250 Euro mit einbrachte. Für einen Jahresbeitrag von acht Euro für Familien, fünf Euro für Erwachsene und drei Euro für Kinder bis 18 Jahre darf sich jeder so viele Bücher ausleihen, wie er binnen vier Wochen lesen kann. Die Ausleihfrist für DVDs, CDs und Videos beträgt 14 Tage.







Leseför-derung der Grundschule


Im Rahmen der Leseförderung an der Grundschule Geigant wurde zum Schuljahresende Polizeihauptmeister Alexander Imm eingeladen, um von seiner Arbeit bei der Polizei zu erzählen. Der Beamte schilderte als erstes den Kindern seinen Arbeitsalltag. Schnell erkannten die Mädchen und Buben welche Bedeutung für ihn das Lesen hat. Ohne lesen zu können, wüsste er nicht einmal, wann er arbeiten muss, erklärte er den Penälern. Auch seine Fälle kann er nur lösen, wenn er die Akten studieren kann. Ebenso muss jeder Bericht, ob Brief oder e-mail, den ein Polizeibeamter zu bearbeiten hat, zuerst von diesem gelesen werden können. Natürlich wurde zur Kenntnis genommen, dass bei jeder Ausweis- und Fahrzeugkontrolle der Polizist des Lesens mächtig sein muss. Um nach erfolgreich absolvierter Fahrradausbildung die Schulkinder zu sensibilisieren nur mit Helm zu fahren, las der Polizeihauptmeister den Grundschülern aus dem Buch „Fahrradgeschichten“ vor. Gebannt hörten die Schülerinnen und Schüler zu, wie Murats Vater einen unverschuldeten Fahrradunfall nur deshalb überstand, weil er einen Helm trug. Schließlich erklärte Förderlehrerin Anette Roßmann, dass Herr Imm nicht nur im Dienst liest, sondern auch in seiner Freizeit. Er spielt im Waldmünchner Festspiel „Trenck – der Pandur“ die Hauptrolle. Dazu ist es zwingend notwendig, dass der Darsteller seinen Text erst lesen kann, um ihn dann auswendig zu lernen. Natürlich hatte Alexander Imm daraufhin viele Fragen bezüglich seiner Schauspielerei zu beantworten, was er auch ger ne tat. Und nicht nur das, er hatte für die Schüler auch noch ein besonderes Highlight in petto. Die Schulkinder erhielten von ihm eine Originaltextpassage aus dem Festspiel. Diese wurden auch sofort laut vorgelesen. Die Buben durften den Trenckpart übernehmen und die Mädchen lasen abwechselnd den Text der „Kathi“. Klaro waren die Eleven davon hellau begeistert und hatten auch ihrerseits eine kleine Überraschung parat: Zum Dank erhielt Hauptmeister Imm ein Erinnerungsplakat.


Schnupperstunde bei Frau Holle“
Im Rahmen der Kooperation Kindergarten/Grundschule besuchten zehn Vorschulkinder aus dem Kindergarten Zillendorf die Grundschule Geigant. Zusammen mit der Kindergartenleiterin Karin Schall wurden die zukünftigen Erstklässler in der Kombiklasse 1/2 herzlich begrüßt. Sie durften an diesem Tag zum ersten Mal Schulluft schnuppern und an einer Unterrichtsstunde teilnehmen. Mit dem Lied von der Frau Holle wurden sie gleich mit dem Stundenthema vertraut gemacht. Die Zweitklässler lasen das Märchen von der Frau Holle vor. Danach ging es daran, verschiedene Bilder des Märchens auszuschneiden, in der richtigen Reihenfolge zu ordnen und aufzukleben. Dabei wurden die Kindergartenkinder von den Schülern der 1. Klasse tatkräftig unterstützt und es bahnten sich schon die ersten Patenschaften an. Stolz präsentierten die Vorschulkinder am Ende der Stunde ihre Unterrichtsergebnisse. Weil die Kinder mit so viel Begeisterung bei der Sache waren, erhielten sie von Karin Schall zur Belohnung süße Mäuse. Die Eltern der Schulneulinge wurden nicht nur mit Kaffee und Kuchen bewirtet, sondern erhielten alle wichtigen Informationen, die für einen erfolgreichen Start ihrer Kinder in den neuen Lebensabschnitt im September von Bedeutung sind. Nach dem Schnuperunterricht übte Polizeioberkommissar Josef Kussinger mit den Vorschulkindern das richtige Verhalten an der Bushaltestelle und am Übergang über die Hauptstraße, damit sie sicher in die Schule und wieder nach Hause kommen.

60 Jahre
SV Geigant




Festsonntag

Ein von Elisabeth Mühlbauer herrlich geschmückter Altar, strahlender Sonnenschein, eine imponierende Menschenmenge in den jeweiligen Vereinskleidungen oder Uniformen und die dazugehörigen Fahnenträger. Es war schon eine Bilderbuchkulisse vor der Pfarrer Raphael Somwe Katumbu Kashika mit einem feierlich zelebrierten Festgottesdienst die Feierlichkeiten zum 60jährigen Gründungsfest des SV Geigant eröffnen konnte. Eine hervorragende musikalische Umrahmung durch den Singkreis des Sportvereins und eine beeindruckende Predigt, in der Geistliche sehr ansprechend auf die Entwicklung des Sports hinsichtlich dessen ideeller Bedeutung im Wandel der Zeit einging rundeten das gelungene Gesamtbild würdevoll ab und schufen somit einen ideale Vorgabe für die Grußworte der Ehrengäste die von Vorstand Josef Mühlbauer begrüßt wurden. Dieser ging in einer kurzen Laudatio auf die „Gründungsväter“ des Vereins ein, für die es in der leidvollen Nachkriegszeit sicherlich nicht einfach war, einen Sportverein ins Leben zu rufen. Besonders freue es ihn, dass deren Ideale wie diese im Gründungstext stehen „Die Jugend auf breiter sportlicher Grundlage zu erziehen, das Interesse bei Jung und Alt zu wecken und die notwendigen Voraussetzungen dafür zu schaffen“ noch immer Bestand haben und diese von der Jugend aus Geigant und den umliegenden Dörfern auch heutzutage noch honoriert werden. Der Sportverein bietet sich heute als Treffpunkt und als Stätte der Integration an, der alle Altersgruppen und auch Neubürger zusammenführt und in die Gemeinschaft des Ortes aufnimmt. Zum Schluss bedankte sich Mühlbauer noch bei allen Mitgliedern für deren Einsatz und die gute Kameradschaft und bat diese, dem Verein auch weiterhin die Treue zu halten, um auch weiterhin einer erfolgreichen Zeit entgegen sehen zu können.


Fritz Winkelmann überbrachte dem Jubelverein die besten Glückwünsche von Landrat Theo Zellner und betonte, dass er gerne als dessen Stellvertreter nach Geigant gekommen sei. Er gratulierte dem Jubelverein zu dessen sportlichen Erfolgen in der Vergangenheit, lobte diesen aber auch für dessen umfangreiches Angebot im Breitensport. All dies sei aber nur möglich, weil es Ehrenamtliche gibt die den Verein führen, sich als Übungsleiter einsetzen oder sonst in irgend einer Funktion uneigennützig und selbstlos tätig sind. All diesen sprach der stellvertretende Landrat am Ende seiner Aufführungen seinen Dank und seine Anerkennung aus und wünschte ihnen für die Zukunft auch die erhofften sportlichen Erfolge.















Mit dem SV Geigant feiern heute eigentlich die Menschen die diesen Verein über all die Jahrzehnte getragen haben dessen 60sten Geburtstag, meinte Bezirkstagspräsident und Bürgermeister Franz Löffler, zu Beginn seiner Ansprach und ging noch einmal kurz auf dessen langjährige Historie ein. Wie er weiter aufführte, habe die gesamte hiesige Bevölkerung vom 60jährigen Wirken des SV Geigant profitiert. Denn, der Sport beeinflusst die Gesellschaft positiv. Sportliche Menschen besitzen eine höhere Vitalität, eine größere Attraktivität, mehr Jugendlichkeit und eine höher Leistungsbereitschaft. Es lohnt sich also sportlich tätig zu sein und in Bewegung zu bleiben. Auch bezüglich der Kosten immer mehr ansteigenden Kosten im Gesundheitswesen, die auch auf mangelnde Bewegung zurückzuführen sind, bieten die Sportvereine, heute am besonderen Beispiel des SV Geigant, mit bestens qualifizierten Angeboten für alle Altersgruppen die Möglichkeit, dem gegenzusteuern. Und nicht zuletzt sei damit auch eine hervorragende Freizeitgestaltung verbunden, ein Aspekt der keineswegs unterschätzt werden darf. Mit den Worten „Die Stadt und die Menschen sind stolz auf den SV Geigant“ beendete Bürgermeister Franz Löffler seine Hommage und überreicht Vorstand Mühlbauer als Geburtstagsgeschenk einen Geldbetrag für die Jugendarbeit.


Einen Geschenksack gefüllt mit symbolischem Inhalt gab es vom BLSV Bezirksvorsitzenden Arnold Lindner, der in seiner frei formulierten Rede von der früheren Bedeutung des Sports als Vorzeigeschild der Kampfkraft eines Landes und den früher auch noch geführten „Kämpfen“ der Fans außerhalb des Spielfeldes erzählte und vom Kreisspielgruppenleiter Josef Wocheslander, der einen Ball im Gepäck hatte.

Ehrungen

Stellenweise über 50 Jahre als Sportler, im Ehrenamt und als selbstlose Helfer für den SV Geigant tätig! Für dieses außerge­wöhnliche Engagement im Dienste des Vereins und der Allgemeinheit wurden am Sonntag im Rahmen des 60jährigen Vereinsjubiläums acht langjährige und verdiente Mitglieder ausgezeichnet. Abteilungsleiter Josef Ederer bedankte sich bei den zu Ehrenden für deren unermüdlichen Einsatz über all die Jahre in der sie dem Verein die Treue gehalten haben. Anschließen schritt er zusammen mit dem Kreisehrenamtsbeauftragten Georg Höcherl zur Auszeichnung der langjährigen Mitglieder und würdigte dabei die Leistung jedes einzelnen Geehrten in einer kleinen Laudatio und mit der einen oder anderen Anekdote.





















Die Geehrten: Manfred Daschner, Horst Deml, Konrad Ederer, Harald Hansen, Xaver Höpfl, Josef Klebl, Johann Malterer und Max Rückerl.

Festauftakt

Am 1. Oktober 1949 gründeten Hans Maier, Gottfried Mühlbauer, Emil Klebl, Josef Gruber, Erich Gerstendorf, Josef Schütz, Heinrich Gruber, Heinrich Mühlbauer, Rudi Laubmeier, Hans Mühlbauer und Willi Farnbacher im Gasthaus Wild den Sportverein Geigant. Damit hielt vor 60 Jahren in Geigant König Fußball offiziell seinen Einzug. In diesen sechs Jahrzehnten hat sich natürlich vieles getan und verändert. Vom ersten Freundschaftsspiel gegen eine Flüchtlingslagerelf aus Furth i. Wald, über die C-Klassenmeisterschaft 1967, bis hin zum A-Klassenaufstieg 1977 und dem einjährigen Gastspiel in der der Bezirksliga 1982/83, hat man alle fußballerischen Höhen und Tiefen durchlaufen. Zur Zeit kämpfen die Geiganter Senioren mit einer stark verjüngten Mannschaft in der Kreisliga. Aus dem reinen Fußballclub wurde ein Verein mit drei Abteilungen, der mit seinen sowohl sportlichen und gesellschaftlichen als auch kulturellen Veranstaltungen zu einer nicht mehr wegzudenkenden Institution geworden ist. Am vergangenen Wochenende konnte nun der SV Geigant sein 60jähriges Bestehen feiern. Schon beim Festauftakt am Samstag wurde klar, dass diese Jubiläumsfeier ein erneuter Höhepunkt in der langen Geschichte des Vereins wird. Angeführt von der Bayerisch-Böhmischen Blaskapelle „Da Blechscho`n“ bildete sich ein langer Festzug aus Ehrengästen und Vereinen vom Kirchplatz zum Festzelt am Sportplatzgelände.



Nach der Begrüßung der Gäste durch den 1. Vorstand Josef Mühlbauer und einem Grußwort des Kreissportbeauftragten Karl Holmeier schaffte es dann zum Festauftakt die Band „Irgendwie und Sowieso“ in Rekordzeit die Stimmung mindestens auf Bayernliganiveau zu treiben und sich deshalb alle irgendwie und sowieso schon auf den Festsonntag mit seinem vielfältigem Jubiläumsprogramm freuten







Siegerehrung
 Abteilungsleiter Josef Ederer bedankte sich bei der Siegerehrung bei allen teilnehmenden Mannschaften für ihr Kommen und ihre faire Spielweise. Er bedankte sich aber vor allem bei Harald Herbrig vom Kaufhaus Reitmeier und dessen Gattin Gattin Gabriele ohne deren großzügige Spende dieses Turnier für den Verein allein finanziell nicht stemmbar gewesen wäre.


Ebenso bedankte er sich bei den beiden Sponsoren für die Zurverfügungstellung der Waschmaschinentorwand, die sich für das Rahmenprogramm als Volltreffer erwies. Auch hierzu hatten die Herbrigs für den Sieger einen Einkaufsgutschein im Wert von 100 Euro in petto, den Gabriele Herbrig an Markus Liegl überreichen konnte, der sich im Stechen gegen Erwin Kienberger und Lukas Rückerl durchsetzte.


Man beachte
die perfekte
Schusstechnik

der beiden
Zeitungsschmierer

Rodscha

Seit seiner Gründung im Jahre 1949 hat sich der SV Geigant von einem reinen Fußballclub zu einem Sportverein mit bestens qualifizierten Angeboten für alle Altersgruppen entwickelt. Dies bewies er einmal mehr mit einem ausgeklügeltem Rahmenprogramm anlässlich der Feierlichkeiten zu seinem 60jährigen Gründungsfest. Die Verantwortlichen haben dabei keine Kosten und Mühen gescheut und sich neben einem hochkarätig besetzten Fußballturnier, sowie Waschmaschinentorwandschießen und einem Turnierkicker für alt und jung, auch etwas ganz für „Kleinen“ ausgedacht. Mit Rodscha aus Kambodscha & Tom Palme wurden dabei zwei herausragende Künstler verpflichtet, die zwar nicht ganz billig, aber ihr Geld wert waren. Mit ihren Geschichtenliedern über den Wald, über Tiere, fremde Länder und Menschen, über Gespenster, Indianer und Zauberer regten sie die Kreativität und Fantasie der Kinder an und animierten diese damit gleichzeitig zum Mitmachen.


Aber auch die Eltern wurden von den beiden spontan mit einbezogen, bekamen bunte Perücken aufgesetzt und animierten dadurch ihre Sprösslinge zur aktiven Teilnahme am Geschehen vor und auf der Bühne. Wenn dann einer der Rabauken im Eifer des Gefechtes mit seinen übermütigen Kommentaren den Programmablauf doch etwas störte, bekam er eine Filmklappe in die Hand gedrückt und wurde dezent aufgefordert die Klappe zu halten. Was dieser dann auch voller Stolz tat. Alles in allem eine „bärig-super-affenstarken“ Vorstellung, die allen Kinderwünschen gerecht wurde. Unbeantwortet blieb am Ende nur die Frage eines Knirpses an seinen Vater: „Papa, hod der Mo mim Kidl ebba koin Kammpl?“








Väter-
spende

KiGa
Zillendorf

Mit einer Geldspende in Höhe von 240 Euro überraschten vier Väter die Erzieherinnen des Zillendorfer Kindergartens. Das Besondere daran: Alle vier sind frischgebackene „Erstlingspapis“ und konnten daher den letzten Vatertag zum erstmals amtlich anerkannt feiern. Grund genug für die Jungväter Helmut Heidinger, Klaus Heidinger, Josef Roider und Martin Weichs, bei der Vatertagsfeier im Troidkasten für Speis und Trank zu sorgen und den Erlös daraus dem Kindergarten zukommen zu lassen. Natürlich war die Freude bei den Zillendorfer Kindergartenkindern groß. Und, wenn so etwas Beispiel macht, kann sich der hoffnungsvolle Nachwuchs der vier Papis in einigen Jahre dann auch über eine so noble Geste freuen.

Ehrenurkunden erhielten folgende Schüler/innen: Martin Bücherl, Tobias Haller, Aaron Hausladen, Christian Heidinger, Andreas Kraus, Johannes Lommer, Theresa Lommer, Sandra Meindl, Sabrina Mühlbauer, Claus Peter Rückerl, Maximilian Rückerl, Stephan Rückerl, Kathrin Ruhland, Michael Schall, Robert Schumann und Fabian Vogl.

Realverkehr
Nach Wochen intensiver Vorbereitung sowohl in der Theorie als auch in der Praxis schafften alle 27 Schüler der Grundschule Geigant die Radfahrprüfung. Die beiden Prüfer, POK Helmut Handfest und POK Josef Kussinger, stellten dabei sehr erfreut fest, dass sie 16 Kindern einen Ehrenwimpel überreichen konnten. Dies bedeutet, dass diese die theoretische und praktische Prüfung mit nur maximal drei Fehlern geschafft hatten. Danach galt es für die Kin­der, ihr Können und ihre Sicherheit beim Fahren im Realverkehr zu zeigen. Nachdem die Polizisten die Fahrräder auf Verkehrssicherheit überprüft hatten, machten sich die Schüler, ausgerüstet mit Warnwesten, auf eine über vier Kilometer lange Strecke durch den Ort. Gefahrenstellen, wie bei der Abzweigung am Roßhof oder am Friedhof wurden durch Eltern abgesichert. Vor der Überreichung der Urkunden und der Wimpel erinnerten und ermahnten die beiden Ordnungshüter die Schüler und Schülerinnen, nie ohne Fahrradhelm loszustarten. Wie sie sagten, verlassen sie nun den Schonraum und dürfen von da an mit ihrem Führerschein selbstständig fahren. Zum Schluss wünschten beide allen eine sichere und unfallfreie Fahrt.

Imkerfahrt

Der Imker-Kreisverband Waldmünchen veranstaltete eine Tagesfahrt nach Veitshöchheim zum Tag der offenen Tür der Landesanstalt für Bienenzucht und der Landesanstalt für Wein- und Gartenbau.Viele Imker und Gartenfreunde nahmen dieses Angebot wahr, so dass der Bus mit 65 Plätzen bei der Abfahrt in Waldmünchen fast vollständig besetzt war. Schon während der Fahrt wurde unter den Teilnehmern eifrig diskutiert und gefachsimpelt. Pünktlich um 10 Uhr kam dann der Bus mit den erwartungsvollen Imkern in Veitshöchheim an und ein straffes Tagesprogramm mit vielen guten Angeboten stand bereit.So wurden nicht nur theoretische Vorträge zu Themen wie Kochen mit Honig, Bienenweide, Varroabehandlung und zum Konfliktfeld Pflanzen – und Bienenschutz von exzellenten Referenten gehalten, sondern, was für Imker oft von noch größerer Bedeutung ist, auch zahlreiche praktische Vorführungen, unter anderem zur Ablegerbildung und Königinnenzucht angeboten.


Hier konnte man von erster Hand neue Forschungsergebnisse erfahren und erlernen, wie diese in der Praxis umzusetzen sind und das direkte Gespräch mit den Fachleuten suchen. Besonders viele Fragen quälten die Imker im Bezug auf die Varroabekämpfung, die jedes Jahr aufs Neue gründlich erfolgen muss und sich in jüngster Zeit als besonders problematisch gestaltet, da die Vorroamilbe gegen einige Anwendungen resistent wurde. Erlaubt und zu empfehlen sind nach Angaben der Experten zur Sommerbehandlung entweder Ameisensäure oder Thymol, zur Winterbehandlung Oxalsäure (Träufelmethode). Doch auch die Blumen- und Gartenfreunde kamen keineswegs zu kurz, da interessante Führungen durch die weitreichenden Gartenanlagen mit Gemüse- und Blumenbeeten der Landesanstalt im Angebot waren und man sich an dem üppigen Meer aus Blumen gar nicht satt sehen konnte. Es kamen also alle auf ihre Kosten und die Zeit bis zur Abfahrt verging wie im Flug und auf der Heimfahrt gab es dann wieder viel zu erzählen und zu diskutieren über das neu Erfahrene.

(Text und Bilder: Paul Englert, Schriftführer des Imker-Kreisverbandes Waldmünchen)







Spende


Josef
Aumann

Grundschule
Geigant

Stadtrat Josef Aumann, Geschäftsführer der LuS Aumann OHG Zillendorf, zeigte wieder einmal, dass er für öffentliche Belange und vor allem für die Jugend immer ein offenes Ohr hat. So bereitete er auch den Schülern der Grundschule Geigant große Freude. Durch seine großzügige Spende von 450 Euro konnte eine Kiste „Magnetwerkstatt“ für den Heimat- und Sachunterricht angeschafft werden. Natürlich machte sich Josef Aumann selbst ein Bild vom Ergebnis seiner Spende und stellte fest, dass diese mehr als gut angelegt worden ist. Auch die Schülern waren von der neuesten Errungenschaft ihrer Schule hell auf begeistert und mussten natürlich die einzelnen Bauelemente sofort untersuchen und ausprobieren.

Geiganter
Pfarrausflug

Am Fuße der Benediktenwand, am Rande des Loisach-Kochelsee-Moores, liegt Benediktbeuern. Noch heute gilt das Klosterdorf als geistiger und kultureller Mittelpunkt des Tölzer Landes. Schon von weitem grüßen die Zwiebeltürme der Basilika St. Benedikt. Diese war Ziel des diesjährigen Pfarraus­flugs der Pfarrei Geigant. Erlebnishungrig und gut gelaunt, bestiegen die Ausflügler in Geigant den Bus, wo sie von Pfarrer Raphael begrüßt wurden. Wie es sich für einen Pfarreiausflug gehört, begann die Rei­se mit einem gemeinsamen Gebet bevor man das erste Etappenziel, Benediktbeuern, in Angriff nahm. Dort angekommen war natürlich eine Besichtigung des Klosters ein unbedingtes Muss. Das Kloster Benediktbeuern wurde um 725 gegründet und 739 vom Hl. Bonifatius geweiht. Es ist eines der ältesten Benediktinerklöster Bayerns. Ab 1669 entstand die barocke Klosteranlage durch die bedeutendsten Künstler jener Zeit wie Georg Asam und Johann Baptist Zimmermann. Die Säkularisation von 1803 beendete die Tätigkeit der Benediktiner. Unter weltlichem Besitz arbeitete hier ab 1808 Joseph von Fraunhofer. Seit 1930 ist die Ordensgemeinschaft der Salesianer Don Boscos im ehemaligen Benediktinerkloster beheimatet. Derzeit leben dort 49 Mitbrüder aus 13 Nationen. An der Nordostecke der ehemaligen Klosterkirche befindet sich die 1751-1753 zu Ehren der Märtyrerin Anastasia errichtete Anastasiakapelle. Hier nahmen die Geiganter Ausflügler an einem Walfahrtsgottesdienst teil. Nach dem Mittagessen im Klosterstüberl ging es dann weiter über Kochel nach Glentleiten zum oberbayerischen Freilichtmuseum. Leider war die zur Verfügung stehende Zeit viel zu kurz, um im weitläufigen Museumsgelände mit seinen Wäldern, Weideflächen, historischen Gärten und den Rund 60 Gebäude (Bauernhöfe, Mühlen, Almgebäude, Werkstätten) alles betrachten zu können. Bei den Älteren wurden dabei Erinnerungen an die eigene Jugendzeit geweckt und beim Anblick der alten landwirtschaftlichen Geräte kam es zu intensiven Fachsimpeleien unter den Landwirten. Bei der Heimreise gab es daher noch etliche Diskussionen über die alten Zeiten, bis man dann gut gelaunt wieder in Geigant eintraf.

  Taufe

Lisa Roider

Das Sakrament der Taufe ist das Sakrament des Glaubens, des Vertrauens, der Geborgenheit und Führung. Es schenkt ein verlässliches Fundament für das Leben. Wasser ist das Urelement des Lebens. Nur mit Wasser kann Leben entstehen. Wasser kann aber auch eine Bedrohung für das Leben sein. Im Wasser kann Leben untergehen und enden. Der Täufling erfährt symbolisch im Wasserritus, was Jesus Christus durchlebt hat. Wie er durch den Tod hindurch zum ewigen Leben gelangt ist, so kommt das Wasser über den Täufling, und er "taucht auf" als Mensch des neuen Lebens. Pfarrer Raphael taufte am Sonntag in der Pfarrkirche St. Bartholomäus das erste Kind der Eheleute Claudia und Josef Roider auf den Namen Lisa. Mit der Taufe wurde Lisa in die Gemeinschaft mit Christus und in die Ge­meinschaft mit anderen Christen in die Pfarrgemeinde aufgenommen. Durch die Entzündung der Tauf­kerze als ein Symbol an den auferstandenen Christus, das Licht der Welt, wurde das Kind erleucht­et. In der festlich gestalteten Tauffeier ging Pfarrer Raphael auch auf das Lukas Evan­gelium mit der Kindheitsgeschichte Jesu ein. Mit Freude legte er dem Kind das Kreuzzeichen auf und salbte es mit Chrisam. An die Eltern und die Taufpatin Katrin Schindler appellierte der kirchliche Amtsträger, sie sollen helfen dass das Kind im Glauben erzogen und aus ihm ein guter Mensch wird. Mit einem „Vater unser“ und dem gemeinsam gesungenen Marienlied endete die Tauffeier.












Ranners-
dorfer
Kirwa
2009



Kirwa-
Samstag



Kirwabam-
aufstellen



Vom Samstag bis Montag feiern die Zillendorfer und Rannersdorfer ihre Kirchweih. Dazu wurde am Samstag unter der Federführung der „Auerhahn-Schützen“ mit der Dorfgemeinschaft der traditionelle Kirwabam aufgestellt und anschließend die Vorkirwa gefeiert.


Wie es sich für eine intakte Dorfgemeinschaft ziemt, halfen dabei alle Burschen und Frauen der bei­den Dörfer Zillendorf und Rannersdorf zusammen. Nach altem Brauch band die hol­de Weiblichkeit die Kränze und Girlanden, während die Herren der Schöpfung nur durch pure Muskelkraft unter dem Kommando von Martin Weichs den 30 Meter ho­hen Baum in die Senkrechte brachten. Die große Zuschauerkulisse und die gute Stimmung der beim anschließenden gemütlichen Teil der Verbliebenen, ließ auf eine genauso gelungene Nachkirwa am Montag mit Forellenessen und musikalischer Umrahmung mit der Bayerisch-Böhmischen Blaskapelle „Da Blechscho`n“ unter der Regie der Sportfreunde Hohenstein hoffen.


Hochzeit Udo Bülow



Hochzeit

Udo
Bülow
   -
Melanie
Jasny

Das „Ja-Wort“ gaben sich auf dem Waldmünchner Standesamt die Einzelhandelsverkäuferin Melanie Jasny und der Werkstattmeister Udo Bülow. Nach der Trauung erwartete die Frischvermählten ein langes Spalier aus den Arbeitskollegen der Beiden. Auch die RuKK Geigant ließ es sich nicht nehmen, ihrem ehemaligen langjährigen Vorstand und seiner frisch angetrauten auf diesem Weg die besten Wünsche zu übermitteln. Nachdem mit einer riesen Bottel Schampus auf das künftige Eheleben angestoßen wurde, ging es zur Hochzeitsfeier ins Panorama Hotel Gütenland am Eixendorfer See, wo die Band „Irgendwie und Sowieso“ für den nöti­gen Schwung in den Eintritt des Ehealltags sorgte.

Bierprobe RuKK


Wer steilen Berg erklimmt, hebt an mit ruhigem Schritt. Diese weisen Worte Norfolks in Shakespeares König Heinrich VIII. werden vom 7. bis 9. August sicherlich zum Wahlspruch der Geiganter und hoffentlich auch für viele Besucher eines der schönsten Feste im Landkreis. Bereits seit 39 Jah­ren findet in Geigant am ersten Wochenende im August das Bergfest statt. Durch die wohl einmali­ge Lage des Festplatzes, unter Schatten spendenden Bäumen harmonisch in die natürliche Um­gebung eingefügt, mit einem herrlichen Panoramablick Blick über den Geiganter Kessel, wird der Festbesuch zu­dem noch zu einem Naturerlebnis. Ein Erlebnis an Bajuwarischer Lebensart wird dieses Geiganter „Kult­fest“ sowieso. Dazu gehört neben strahlend weiß-blauen Bayernhimmel aber auch die richtige kulinarische Verpflegung und natürlich a griabige Maß. Heuer ist die RuKK Ausrichter des Festes. Damit gerade beim Bier nichts schief gehen kann, luden die Reservisten- und Kriegskameraden unter Organisation von Dieter Michler zur obligatorischen Bierprobe ins Bierstüberl Röhner. Eine Tradition, die daraus entstand, dass in früheren Zeiten beim Brauen das Bier nicht immer gelang und es daher schnell „sauer“ wurde. Es soll auch schon vorgekommen sein, dass bei so einer Bierprobe außer beim Braumeister bei al­len an­deren die Gesichtsfarbe leicht zum “Lilablassblau“ hin wechselte. Beim Festbier des Rhanerbräus gab es in dieser Hinsicht nicht die geringsten Beden­ken denn seit ihrer Gründung im Jahre 1283 hat sich die Rhaner Brauerei als eine der ältesten Brauereien überhaupt über 25 Generationen hinweg zu einer der zukunftsorientiertesten Brauereien im Landkreis Cham entwickelt und sich durch beständig gute Bier­qualität einen hervorragenden Ruf geschaffen. Der von der Metzgerei Schall gespendete Schweinsbraten mit diversen Salaten mundete dann den Testern ebenso vorzüglich wie das Festbier, so dass beim gemeinsamen „Prost auf das Fest“ die Vorfreude unverkennbar war.

Hochzeit Barbara Ederer - Florian Bösl


Das „Ja-Wort“ vor Gott gaben sich in der Zillendorfer St. Konrad Kirche die Finanzbuchalterin Barbara Ederer aus Zillendorf und der Entwicklungsingenieur Florian Bösl aus Haschaberg. Der von Diakon Alfons Eiber feierlich zele­brierte Gottesdienst wurde von Frida und Hans Heumann gesanglich und instrumental musikalisch umrahmt. 




Nach dem Gottesdienst wartete auf die Frischvermählten der erste „Härtetest“ auf ihrem ge­meinsamen Weg. Der Sportverein Geigant, die „Auerhahn Schützen Rannersdorf“ und die „Sportfreunde Hohenstein“ bildeten ein langes Spalier um dem Brautpaar die besten Glück­wünsche zu über­mitteln.


Eine besondere Aufgabe haben sich dabei die Sport­freunde für die Frischvermählten ausgedacht: Die Braut musste einen Fußball aufpumpen, der dann vom Bräutigam mit einem gekonnten Kick in den zukünftigen „Ehehimmel“ befördert wurde. Anschließend ging es mit einem Oldtimer Benz Baujahr 1959, nach kurzen Zwischenstopps an den obligatorischen „Mautstellen“ der hiesigen Kinderschar, zur weltlichen Feier in die Klostermühle nach Altenmarkt, wo am Nachmittag die „Quetschnblosn“ und am Abend die „Two chairmen“ für den nöti­gen Schwung in den Eintritt des Ehealltags sorgten

Neues Kreuz
Als die Neugestaltung des Geiganter Dorf- und Kirchplatzes in Angriff genommen wurde, stellte sich schnell heraus, dass auch am alten Kreuz an der Kirchenmauer der Zahn der Zeit gewaltig genagt hatte und dieses eines neuen Anstrichs bedurfte. Also nahm es Stadtrat Josef Aumann mit nach Zillendorf, um es in seiner Werkstatt einer gründlichen Sanierung zu unterziehen. Doch schon beim Sandstrahlen wurde deutlich, dass hier nichts mehr zu machen war. Keine Frage: Ein neues Kreuz musste her! Da Josef Aumann für öffentliche Belange schon immer ein offenes Ohr hatte und er zudem mit seinem „Werkstattchef“ Georg Rampf einen exzellenten Schlosser bei der Hand hat, nahm er die Sache gleich selbst und auf eigene Kosten in Angriff. Nach etwa 70 Arbeitsstunden war das Werk vollendet und das neue Kirchenkreuz vom Alten kaum mehr zu unterscheiden. Noch schnell zum Verzinken nach Nittenau und zum Pulverbeschichten nach Oberviechtach, dann konnte das gelungene Kunstwerk seiner Bestimmung übergeben werden und dem neuen Dorf- und Kirchplatz seine Würde verleihen.





















Kirchenpfleger Michael Aumann und Pfarrer Raphael Somwe Katumbu Kashika bedankten sich nach der Aufstellung des neuen Kirchenkreuzes bei Josef Aumann für diese großzügige Spende.

Dorf- und
Kirchplatz
Einweihung

Was im Frühjahr 2008 unter Einbeziehung der Geiganter Bevölkerung, aller Vereine und der zuständigen Behörden in Hinblick auf eine die Neugestaltung des Kirchplatzes noch als Visi­on im Raume stand, ging am Pfingstsonntag sei­ner Vollendung entgegen. Die Einweihung des neugestalteten Dorf- Kirchplatzes durch Pfarrer Raphael Somwe Katumbu Kashika kann mit Fug und Recht für die Pfarr­gemeinde Geigant als ein herausragendes Ereignis bezeichnet werden, mit der ein lang gehegter Wunsch der Pfarrei und der umliegenden Dorfgemeinschaften in Erfüllung ging. So sah es auch Kirchenpfleger Michael Aumann, der nach dem Eintreffen des langen, aus sämtlichen Vereinen der Pfarrgemeinde und der Vertreter der am Bau beteiligten Behörden und Firmen bestehenden, Kirchenzuges die versammelten Gläubigen begrüßte.


Wie Aumann aufführte, war Geigant ein Ort ohne Dorfplatz, ohne einen Raum an dem man sich treffen konnte. Eben ohne einen geeigneten Platz für kulturelle oder gesellige Freiluftveranstaltungen. Nicht viel besser war die Situation für die Pfarrei. Der Kirchenvorplatz war zweigeteilt. Zerschnitten durch eine hohe Betonmauer in einen reinen Parkplatz und einen seelenlosen Vorplatz zu Kirche mit dem man eigentlich nichts anfangen konnte. Dazu kamen die massiven baulichen Verfallerscheinungen die sich immer mehr zu einem Sicherheitsrisiko für den oberen Bereich um die Kirche entwickelten. Schon seit Jahren war der Kirchenverwaltung klar, dass man diesbezüglich tätig werden müsse. Ein Umbau des Vorplatzes war aber von der Kirche allein nur schwer zu schultern und daher nur sinnvoll, wenn sich gleichzeitig die Kommune in das Projekt mit einklinken würde und man eine Lösung für Kirche und Ort anstreben konnte.


Die Zielrichtung war allen schnell klar, erklärte der Kirchenpfleger weiter, die Finanzierung aber gestaltete sich schwierig und viel Zeit verstrich. Völlig überraschend „zauberte“ Bürgermeister Franz Löffler im Herbst 2007 einen dritten Partner aus dem Hut: Das Amt für ländliche Entwicklung, dessen Leiter, Thomas Gollwitzer, Michael Aumann an dieser Stelle ganz besonders willkommen hieß. Mit dessen Hilfe konnte im Rahmen eines vereinfachten Verfahrens der Dorferneuerung unter bestimmten Bedingungen ein Dorfmittelpunkt gestaltet werden, der die baulichen Voraussetzungen eines Kirchenvorplatzes erfüllt und die berechtigten Interessen einer Dorfgemeinschaft berücksichtigt. Heute, so Aumann weiter, könne man zurecht stolz darauf sein, dass durch eine beispielhafte Gemeinschaftsleistung von Staat, Kommune, Kirche und der mit in die Planung einbezogenen Bürger in Zeiten knapper Kassen ein wunderschöner Platz geschaffen wurde, der in besonderer Weise geeignet ist, den vielfältigen Bedürfnissen der Öffentlichkeit, der Vereine und der Kirche zu entsprechen.


Die Fertigstellung des Dorf- und Kirchplatzes sei ein guter Grund der Pfarrei St. Bartholomäus und den Menschen in Geigant und Umgebung zu gratulieren, meinte Bezirkstagspräsident und Bürgermeister Franz Löffler am Anfang seiner kurzen aber treffenden Laudatio. Ein guter Grund, vor allem deshalb, weil alle hier Anwesenden zu dieser Neugestaltung ihren Beitrag geleistet und sich somit den seit Jahren vorgetragen Wunsch eines neuen Platzes ohne störende Mauer auch zum Teil selbst mit erfüllt haben. Die Pfarrei habe immer versprochen sich an den Kosten zu beteiligen. Und sie hat Wort gehalten und mit 100.000 Euro einen nicht unerheblichen Beitrag zur Finanzierung des Projektes geleistet. Der alles entscheidende Schritt war jedoch die Beteiligung des Amtes für Ländliche Entwicklung, dass sich mit 50 Prozent an den Gesamtkosten von 340.000 Euro im Rahmen eines vereinfachten Dorferneuerungsverfahrens für Dorfplatz beteiligte. Der Restbetrag entfiel dann auf die Stadt Waldmünchen. Zusätzlich wurde der neue Dorfweiher errichtet, der ebenso gelungen ist, wie der nun seiner Bestimmung zu übergebende neue Mittelpunkt des Ortes, der mit seinem Brunnen, der Bepflanzung, der ideal in das Gesamtwerk eingebundenen, restaurierten Grabplatte des Ritters Kagerer und dem von Josef Aumann gestifteten Kreuz im Mittelpunkt, die Kirchgänger und alle Dorfbewohner direkt zum Verweilen einlädt.

Der stellvertretende Landrat Fritz Winkelmann die Geiganter zu ihrem neuen Dorf- und Kirchplatz. Damit habe Geigant an Lebensqualität gewonnen. Es geht nämlich um mehr als nur um die Beseitigung von Betonwänden und die Beschaffung eines einladenden Platzes vor der Kirche, meinte Fritz Winkelmann.


Der schöne Platz kann nur der äußere Rahmen sein. Die Menschen müssen ihn erst mit Leben erfüllen, sowohl bei öffentlichen Veranstaltungen, als auch bei den Treffen nach den Gottesdiensten oder etwa nur nach Feierabend zu einem „Ratsch“, der einfach dazu gehört. Er sei jedenfalls überzeugt davon, dass es den Geigantern gelingen wird, diesen Ort auch in Zukunft lebens- und liebenswert zu erhalten und zu gestalten erklärte der stellvertretende Landrat den Anwesenden und wünschte diesen noch viele angenehme Treffen hier am neuen Dorf- und Kirchplatz.


Pfarrer Raphael Somwe Katumbu Kashika verstand es ausgezeichnet, den Pfingstgottedienst mit der Einweihung des neugestalteten Dorf- und Kirchplatzes zu verbinden. Wie er in seiner Predigt aufführte, war Pfingsten im Alten Bund ein frohes Erntefest. Das neue Pfingsten, 50 Tage nach Ostern, ist auf neue Weise ein Fest der Ernte, der Erfüllung und der Vollendung. An diesem Tag wurden die Apostel mit dem Heilgen Geist erfüllt und begannen in fremden Sprachen zu reden. In fremden Sprachen reden bedeutet, so der Geistliche weiter, mit dem Heiligen Geist und seiner Gabe erfüllt zu werden und ermöglicht die Einheit aller Menschen in Freundschaft und Frieden zu leben. Dieses wünsche er sich auch hier auf dem neuen Platz. Er möge ein Ort der Freude und der Entwicklung zwischen den verschiedenen Stufen der Bevölkerung dieser Gemeinde werden und auf ihm sollen Streitigkeiten, Feindschaften, Eifersuchten und Konflikte jeglicher Art ausgeschlossen werden.


Nach dem feierlich zelebrierten Gottesdienst weihte Pfarrer Raphael den neuen Platz ein und übergab ihn damit offiziell seiner Bestimmung.


Gesanglich umrahmt wurde die Messe vom Geiganter Kirchenchor und dem Kinderchor Bartholis unter der Leitung von Chorregent Stefan Scharnagl mit instrumentaler Begleitung durch eine Bläsergruppe der Blaskapelle „ Da Blechscho`n“, die auch bereits in kompletter Besetzung den Kirchenzug angeführt hat.



Im Jahre 2001 wurde die „Geichata Kirda“ bei einer Ideensammlung zur Finanzierung der neuen Or­gel vom Orgelbauverein wieder „zum Leben erweckt“. Nachdem das Projekt Orgelbau erfolgreich abgeschlossen worden war, die Dorfkirchweih sich mittlerweile aber zu einer festen Institution im Geiganter Dorfleben entwickelt hat, wurde sie unter der Federführung des Pfarrgemeinderats in Hinblick auf eine eventuelle Neugestaltung des Kirchplatzes weitergeführt.


Diesmal konnten die ansonsten so fleißigen Helfer des Pfarrgemeinderates zum ersten mal ihre „Kirdafeier“selbst so richtig genießen.


Denn außer dem „Zuckerlkramerstand“ der Gerda, der Kaffee- und Kuchentheke und dem Getränkeausschank wurde alles von den Profis vom „Weber Max“ organisiert.




Zum Mittagessen spielte die Bayerisch-Böhmischen Blaskapelle „Da Blechscho`n“ in gewohnter Manier zünftig auf. Das „Kaffeekränzchen“ am Nachmittag mit der Blaskapelle „Bayerisch M“ bot dann die Möglichkeit, sich genussvoll und entspannt auf den Abend vorzube­reiten, der mit den „Kulzer Buam“ seinen Abschluss fand.








Maiandacht

Binhaken-

kapelle










Die Binhaken Kapelle im Böhmerwald war schon seit ihrer Erbauung um das Jahr 1700 das Ziel vieler Wallfahrer. Während der Nachkriegszeit verfiel sie fast bis auf die Grundmauern. Seit der Grenzöffnung wurde trotz vieler intensiver Bemühungen von den tschechischen Behörden keine Genehmigung zur Wiederherstellung erteilt. Nur der Hartnäckigkeit von Willi Müller und zweier bereits verstorbenen Helfern ist es zu verdanken, dass an Stelle der Kapelle wenigstens ein Bildstock errichtet werden durfte. Dieser hat sich seitdem wieder zu einem Anziehungspunkt für Pilger entwickelt, obwohl die Zufahrtswege zum Bildstock nur einmal im Jahr für eine Maiandacht ge­öffnet sind. Am Pfingstsonntag fand nun zum elften mal in Folge an dieser Stelle eine gemeinsame Andacht im Gedenken an die Ahnen für die ehemaligen Bewohner von Böhmisch-Schwarzach, Paadorf, Ober- und Unterhütte statt. Mitorganisatorin Thea Liegl strahlte mit der Sonne um die Wette, als sie sich bei der Begrüßung der über 160 Wallfahrer für deren Kommen bedankte.






Josef Fleisch-
mann im Ge-
spräch mit
Familie Mül-
ler.










Ein besonderer Dank ging dabei an den Erbauer des Bildstockes Willi Müller, der sich mit Hilfe seiner Familie trotzt seiner bereits 81 Lenze immer noch um den Erhalt seines Werkes kümmert und an Forstdirektor Jan Benda, ohne dessen tatkräftige Unterstützung bei den Formalitäten ein reibungsloser Ablauf der Veranstaltung kaum möglich wäre. Beim anschließend von Diakon Alfons Eiber feierlich zelebrierten Gottesdienst wurde es mucksmäuschenstill auf der sonnigen Lichtung. Nur leises Vogelgezwitscher und die Stimme des Predigers war zu hören. Diese sprach von der Kraft des Glaubens der von einem solchen Ort ausgeht und davon, dass diese ehemalige Wallfahrtstätte nicht von ungefähr nichts von seiner Anziehungskraft verloren hat. Sie sprach aber auch von dem innigen Wunsch der anwesenden Gläubigen, dass dieser Ort auch für künftige Generationen ein Ort des andächtigen Verweilens und der Besinnung sein solle. Beim gemeinsam gesungenen Schlusslied, dessen Text von Diakon Alfons Eiber eigens für diesen Anlass gedichtet hatte, konnte man die Ergriffenheit der Wallfahrer förmlich spüren und alle waren sich einig, so Gott es will, im nächsten Jahr wieder dabei zu sein.

Kommunion

Kommunion (lateinisch: communio) heißt wörtlich „Gemeinschaft“. „Wir gehen zur Kommunion“ be­deutet also, wir gehen in die Gemeinschaft mit Jesus Chris­tus und seiner Kirche. Am Sonntag feierten in der Pfarrkirche St. Bartholomäus sechs Mädchen und sechs Buben das Fest der Erstkommunion und wurden so­mit voll in die Gemeinschaft der Christen untereinander und mit Jesus aufge­nommen. Gemeinsam mit den Eltern zogen die Kommunionkinder unter feierlichem Orgelspiel in die Kirche um dort mit der Pfarrgemeinde ihren großen Festtag der heiligen Erstkommunion zu feiern. Die Kommunionkinder gingen nicht nur zum ers­ten mal an den Tisch des Herrn, sondern durften den Gottesdienst auch aktiv mitgestalten. So erfolgte die Begrüßung der anwesenden Gläubigen zum ersten mal in Geigant durch ein Kommunionkind. Nach einigen einleitenden Worten von Pfarrer Raphael erhielten alle Erstkommunionkinder aus dessen Händen ein geweihtes Kreuz als Erinnerungsgeschenk. Der Bußakt, die Fürbitten und die Gabenbere
itung wurden ebenfalls aktiv von den Erstkommunianten und zum Teil auch von deren Eltern mitgestaltet. Im Gabengebet ging Pfarrer Raphael Somwe Katumbu Kashika auf das diesjährige Motto der Erstkommunion „Ich bin der Weinstock – Ihr seid die Reben“ mit folgenden Gebetsworten ein: „Guter Gott. Die ganze Erde ist dein Weinberg. Dein Sohn hat uns versprochen in unserer Mitte zu sein wenn wir in seinem Namen versammelt sind. So gieße er seinen Segen aus über diese Gaben von Brot und Wein. Und wenn wir sie verwandelt aus seiner Hand empfangen, mögen sie die Liebe in uns wachsen lassen. Darum bitten wir Christus unseren Herrn. Amen. Nach den Fürbitten und dem Friedensgruß zogen die Kommunionkinder zum Altar und empfingen zum ersten Mal die heilige Kom­munion. Mit einem fei­erlichen Abschluss durch den Kinderchor, der auch die gesamte Messe musika­lisch umrahmte, wurde eine sicherlich für alle Beteiligten unvergessliche Kom­munionfeier würdevoll beendet.


Spenden-
übergabe


Benefitz-
konzert

Wenn die Döferinger Feuerwehrkapelle und die Geiganter Blaskapelle „Da Blechscho`n“ in die Ventile greifen, geht wirklich etwas ab auf der Bühne. Wenn sich zudem beide Kapellen zusammenschließen und gemeinsam für einen guten Zweck ein Konzert geben, sind für einen fröhlichen bayerisch-böhmischen Blasmusikabend also alle Voraussetzungen erfüllt. So sahen es am die Besucher des ersten gemeinsamen Auftritts dieser Vollblutmusiker der beiden Kultkapellen aus Döfering und Geigant. Über 400 Zuhörer füllten die Geiganter Mehrzweckhalle bis auf den letzten Platz, in Erwartung eine musikalischen Galavorstellung zu erleben. Und sie wurden nicht enttäuscht. Was die „Benfizbigband“ unter der Leitung von Hans Kachelmeier an diesem Abend fernab von Ver­stärkern, Lautsprechern und Synthe­sizern zu Gehör brachten, war eine Streicheleinheit fürs Publikum und Werbung pur für die bodenständige, böhmisch-bayerischer Blasmusik mit all ihren Varianten. Ein Zuhörer drückte es zwar etwas eigen, aber dafür umso treffender aus: „Da haben die Ohren große Augen gemacht!“ Große Augen machten aber auch die Musiker selbst, als sie das Ergebnis ihre Aktion schwarz auf weiß vor sich sahen: Denn alle Spendeneinnahmen und der Reinerlös aus dem Speise- und Getränkeverkauf übertrafen bei weitem alle Erwartungen. So konnte Organisator Holger Riederer in Begleitung einiger Musikanten der beiden Blaskapellen am vergangenen Freitag die stattliche Spendensumme von 2550 Euro an Oberarzt Dr. Jürgen Föll von der Kinderonkologie der Regensburger Klinik St. Hedwig überreichen. Die gleiche Summe erhielt mit dem obligatorischen Scheck der Vorsitzende des VKKK (Verein zur Förderung krebskranker und körperbehinderter Kinder der Oberpfalz e.V.) Professor. Dr. med. Franz-Josef Helmig. Holger war sich bei der Spendenübergabe sicher Riederer das dieses Geld mit Sicherheit gut und sinnvoll angelegt sei. Was auch bestätigt wurde. Das Geld soll zum einen in die Hirntumorforschung des Krankenhauses fließen, die die Therapiemöglichkeiten von zwei besonders bösartigen Hirntumoren untersucht. Zum anderen wird damit das neue Elternhaus des VKKK finanziert. Wie Professor. Dr. med. Franz-Josef Helmig den Anwesenden erklärte, stellte sich mit den fortschreitenden Bauarbeiten zur Kinder-Uni-Klinik Ostbayern sich natürlich auch die Frage, wie dort den erkrankten Kindern ein optimaler Anschluss an Eltern, Geschwister und andere Bezugspersonen ermöglicht werden kann, weil kranke Kinder Ihre Eltern besonders brauchen, Familien zusammen sein sollten und weil zur Kinder-Uni-Klinik Regensburg auch ein Elternhaus gehört! Das neue Elternhaus wird ca. 2,5 Millionen Euro kosten, da zählt jeder Cent. Darum freue er sich besonders über diese großzügige Spende, denn Kinder sollte man nicht allein lassen. Vor allem nicht, wenn diese erkrankt sind.

Spende Winnie Betz

Anlässlich ihres 70sten Geburtstages bat Winnie Betz aus Zifling ihre Freunde und Verwandte, statt der sonst üblichen Geschenke lieber einen Geldbetrag für einen guten Zweck zu spenden. Die zahlreichen Gratulanten der beliebten Jubilarin nahmen diese beim Wort und ließen sich dabei auch nicht lumpen. So konnte Winnie Betz am vergangenen Freitag die stattliche Spendensumme von 1000 Euro an die Kinderonkologie der Regensburger Klinik St. Hedwig überreichen. Oberarzt Dr. Jürgen Föll nahm den Spendenscheck mit Freude entgegen. Das Geld soll in die Hirntumorforschung des Krankenhauses fließen, die die Therapiemöglichkeiten von zwei besonders bösartigen Hirntumoren untersucht.

Laufend-helfen.de

Wanderer hat das Landhotel Gruber in Herzogau schon viele und gerne beherbergt. Eine so besondere Wandergruppe wie die sechs fidelen „Wandervögel“, die vor kurzem in dem als wandererfreundlich bekannten Hotel übernachteten, war aber bis dato noch nicht dabei. Diese wandern nämlich nicht nur zur eigenen Erbauung und körperlichen Ertüchtigung, sondern sie haben sich mit ihren Wanderungen einem höheren Ideal verschrieben: Dem Ideal, behinderten Menschen Hilfe durch die eigene Freude am Laufen zu Teil werden zu lassen. Die Idee stammt von Rudolf Mahlburg. Er und seine Frau Brigitte, die schon mal Hunderte Kilometer durch die Wüste rennen oder auf zwei Beinen die Nacht zum Tage machen, stellen ihre Kraft in den Dienst von Hilfsorganisationen. Derzeit unterstützen sie „aktion benni & co.“ im Kampf gegen die unheilbare Krankheit DMD. Ihrer Initiative laufendhelfen.de liegt der Gedanke zu Grunde: Was wäre, wenn jeder Schritt, jeder Kilometer, jede Wettkampfstrecke Menschen gewidmet würde, die Hilfe benötigen? Die Initiative will Akzente setzen und beim Wort genommen werden. Nach dem Motto „Nicht mehr „nur“ laufen, sondern „laufend helfen““, wollen sie ihre „Ausdauer beim Helfen“ unter Beweis stellen. Laufendhelfen.de will mit seinen Aktivitäten auf die Notwendigkeit der Unterstützung behinderter Menschen aufmerksam machen und so Spender, Sponsoren und Mäzene für seine Idee gewinnen. Die sechs „Tippelbrüder“ aus Baden Baden haben sich für diesen Zweck extra Urlaub genommen um mit ihrem „Steigspendenlauf“ an 19 Tagen an die 1000 Kilometer über die bekannten Wanderwege Goldsteig (660 km), Rennsteig (168 km), Uplansteig (64 km) und Rothaarsteig (154 km) zurückzulegen. Dabei finanzieren sie nicht nur alles selbst, sondern spenden sogar noch für jeden Kilometer, denn sie nicht mehr selbst auf Schusters Rappen bewerkstelligen können 50 Cent für „aktion benni & co.“, die es sich zur Aufgabe gemacht hat, die Forschung auf dem Gebiet der immer noc unheilbaren Krankheit „Duchenne Muskeldystrophie“ zu fördern. Was ist eigentlich DMD - „Duchenne Muskeldystrophie“? Sie ist vor allem eines: Derzeit noch unheilbar! Die Diagnose "Duchenne Muskeldystrophie" (= Muskelschwund) bedeutet für die betroffenen Kinder und deren Familien immer noch eine unheilbare, tödlich endende Krankheit. DMD ist nach der Mukoviszidose die zweithäufigste Erbkrankheit bei Jungen. Etwa jeder 3500. neugeborene Junge ist betroffen, da er auf seinem X-Chromosom ein geschädigtes Dystrophin-Gen hat, das die Krankheit auslöst. In Deutschland gibt es etwa 2500 betroffene Kinder, Jugendliche und junge Erwachsene. In den ersten Lebensjahren sind die Kinder noch relativ unauffällig. Die ersten Krankheitszeichen treten mit ca. drei – vier Jahren auf. Dann fällt das Gehen schwer. Zwischen dem 5. und 10. Lebensjahr werden die Muskeln deutlich schwächer, die Kinder entwickeln an Fuß-, Knie- und Hüftgelenken Kontrakturen, also Sehnenverkürzungen, die die Bewegungsfähigkeit weiter einschränken. Mit neun bis 12 Jahren sind sie an den Rollstuhl gebunden. Durch die immer schwächer werdenden Muskeln wächst der Bedarf an Hilfe und Pflege. Die meisten Duchenne-Patienten sterben im Jugendlichen- oder jungen Erwachsenenalter, denn auch Atem- und Herzfunktionen sind von der Muskelschwäche betroffen. Leider sehen sich Patienten mit seltenen Erkrankungen immer wieder damit konfrontiert, dass ihnen die sogenannte "Lobby" fehlt und in Zeiten knapper öffentlicher Mittel besonders bei ihnen gespart wird! Deshalb appelliert laufendhelfen.de: Vergesst unsere Kinder nicht und unterstützt sie auf ihrem Weg. Alle Bemühungen sind ein Wettlauf mit der Zeit; denn jeder weitere Tag führt zur weiteren Schwächung der Muskeln. Mit Ihrer Spende spenden Sie auch ein Stück Hoffnung für alle Duchenne-Kinder und damit ein Stück Hoffnung auf eine Lebenschance. Alle Fragen dazu werden gerne unter Tel. Nr. 07221/54513 oder per E-Mail 2008@laufendhelfen.de beantwortet.

Fahrzeugweihe
Am 1. Juni 2006 wagte Christina Fischer mit einer Mitarbeiterin durch die Eröffnung eines ambulanten Alten- und Krankenpflegedienstes den Schritt in die Selbst-ständigkeit. Mittlerweile hat sie ihr Team um acht Pflegekräfte erweitert und der anfänglich für die Einsätze genutzte private Kleinwagen wich drei neuen Dienstfahrzeugen. Am Freitag weihte Diakon Alfons Eiber, ein Freund der Familie, die neueste Errungenschaft des Fuhrparks ein und bat Gott, er möge seine Hand schützend über die Fahrerinnen im Einsatz zu halten.

Maiandacht mit Wanderung
Die Turndamen des SV-Geigant organisierten ihre diesjährige Maiwanderung wieder einmal in heimatlichen Gefilden und verbanden dabei geschickt die sportliche Ertüchtigung mit dem Seelenheil. Am Ausgangspunkt der Wanderung in Stein, gestalteten sie eine kleine Maiandacht bei der Hauskapelle der Familie Reitinger. Aufgeteilt in zwei Gruppen ging es anschließend mit dem Ex-Geiganter Peter Meierhofer als Wanderführer rund um den Silbersee. Der neu errichtete Rundwanderweg gefiel allen sehr gut. Nach dem ausgiebigen und informativen Rundgang traf man sich dann wieder rechtzeitig zum Kaffee trinken beim Steiner Wirt.


Ritterschützen“
Im Rahmen der Saison-abschlussfeier der „Ritter-schützen“ im „Alten Haus“ in Geigant wurden von Schützenmeister Martin Rampf die Vereinsmeister bekannt gegeben, sowie der Schützenkönig mit den Rittern und die Schützenlieseln pro­klamiert. Schützenkönig wurde Thomas Deml mit einem 110,3 Teiler. Ihm zur Seite steht Sebastian Karl als erster Ritter (158,3) und als zweiter Carsten Konering (214,5). Als erste Schützenliesl fungiert Barbara Konering (185,7), gefolgt von Marianne Nagler (388,0) und Claudia Niedung (396,1). Bei den Schülern sicherte sich Christina Niedung (147) den Titel vor Matthias Turban (124), Ramona Schichl (110), Florian Mühlbauer (104) und Maximilian Blume (68). Schülerschüzenkönig wurde Christina Niedung mit einem 310,6 Teiler. Ihr zur Seite steht Ramona Schichl als erster Ritter (596,4) und als zweiter Ritter Matthias Turban (596,5). Den „ausserirdischen“ Preis für „Das beste Blattl der Saison holte sich Carsten Konering mit einem bemerkenswerten 7,7 Teiler.

Vereinsmeister bei den Senioren/Schüt-zenklasse gemischt wurde Barbara Konering mit 370 Ringen/Deck-serie 95) vor Stefan Rückerl (370/90) und Carsten Konering (369). Die Vereinsmeisterschaft der Altersklasse gemischt gewann Reinhold Konering (273). Ihm folgten Margareta Zangl (268) und Helga Bernhard (262). Bei den Schülern sicherte sich Christina Niedung (147) den Titel vor Matthias Turban (124), Ramona Schichl (110), Florian Mühlbauer (104) und Maximilian Blume

Nicht nur die Schießleistungen, sondern auch die Vereinstreue und die langjährige Mitgliedschaft zum Gau wurden bei der Saisonab-
schlussfeier der „Ritterschützen Geigant“ gewürdigt. So konnte Schützenmeister Martin Rampf folgende Mitgliedr für ihre Treue zum Verein auszeichnen: Vereinsehrennadel in Bronze für 10-jährige Mitgliedschaft: Daniel Bülow und Hedwig Zimny. Vereinsehrennadel in Silber für 25-jährige Mitgliedschaft: Jürgen Bernhard, Fridolin Mühlbauer und Theo Nagler. Vereinsehrennadel in Gold für 40-jährige Mitgliedschaft: Egon Mühlbauer. Anschließend schritt Gauschützenmeister Franz Lindinger zur Ehrung verdienter Schützenbrüder und Schützenschwestern im Oberpfälzer Schützenbund. Das Ehrenzeichen für persönlichen Einsatz im Schießsport und Förderung der Ziele des Sports in Silber erhielten: Janos Bergner, Helga Bernhard, Rudolf Bernhard, Thomas Deml, Julian Karl, Sebastian Karl, Barbara Konering, Helmut Niedung, Stefan Rückerl, Stephan Wagner, Michaela Zangl, Thomas Zangl, Christoph Zimny und Michael Zimny. Goldene Ehrenzeichen gab es für: Monika Bernhard, Robert Bernhard, Carsten Konering, Elisabeth Mühlbauer, Gerhard Nagler und Marianne Nagler. Solche Erfolge und Ehrungen, so der Schützenmeister zum Ende der Saisonabschlussfeier, seien bei einem aktiv im Wettkampf stehenden Verein wie den „Ritterschützen“ nur möglich, wenn man ein Vereinsheim mit Schießstand habe bei dem sich auch alle, Aktive wie Passive, wohl fühlen und das Gefühl haben willkom­men zu sein. Im Vereinslokal „Altes Haus“ von Maria Uhrmann und Filius Klaus habe man dieses Gefühl immer gehabt. Dafür bedankte sich Martin Rampf bei den Wirtsleuten mit einem kleinen Präsent.

Solche Erfolge und Ehrungen, so der Schützen-meister zum Ende der Saison-abschlussfeier, seien bei einem aktiv im Wettkampf stehenden Verein wie den „Ritterschüt-zen“ nur möglich, wenn man ein Vereinsheim mit Schießstand habe bei dem sich auch alle, Aktive wie Passive, wohl fühlen und das Gefühl haben willkom­men zu sein. Im Vereinslokal „Altes Haus“ von Maria Uhrmann und Filius Klaus habe man dieses Gefühl immer gehabt. Dafür bedankte sich Martin Rampf  mit einem Blumenstrauß.


FFW
Mit einer er- folgreich abge-legten Leis-tungsprüfung bei der sich siebenNachwuchsfeuerwehrler ihr erstes Ab-zeichen in Bronze für die Stufe 1 erhiel-ten, setzten die Geiganter Floriansjünger einen weite-renSchritt in Richtung ihrer Maxime: „Die ständige Aus- und Fortbil-dung im Feuerwehrwesen“. Nachdem von den Prüflingen diegeforderten Knoten und Stiche laut KBI Anton Ruhland mit Bravourangelegt und der Löschangriff ebenfalls den Vorgaben ent­sprach,war die Prüfung bestanden. Der Kreisbrandinspektor meinte bei derÜbergabe der Abzeichen, dass es immer wieder eine besondere Freudesei, eine so große Gruppe abnehmen zu können. Dies zeige nämlichdas sich der Nachwuchs noch für die Feuerwehr und damit auch fürden Dienst am Nächsten interessiert. Mit der Bitte, Der Feuerwehrauch weiterhin die Treue zu halten, überreichte er dasFeuerwehrabzeichen in Bronze an: Michael Bierl (ME), Matthias Stelzer(AF), Johannes Betz (AM), Florian Stahl (WF), Dominik Mühlbauer(WM), Michael Bart (SF) und Michael Dirnberger (SM).Ergänzungsteilnehmer waren Richard Gschwendtner (GF) und DanielRöhner (MA). Die Gruppe wurde bewertet vom Schiedsrichterteam KBIAnton Ruh­land, KBM Michael Gruber und Kommandant Christian Baueraus Katzbach. Vorbereitet und ausgebildet wurde die Absolventen vomstellvertretenden Kommandanten Richard Gschwendner und KommandantMichael GruberF

Saisonab-schluss / Auerhahn-schützen
Zum letzten Schützenabend der Auerhahn-schützen Ran-nersdorf, konnte der 1. Schützenmei-ster, Klaus Heidinger, für die vergange-ne Saison eine äußerst positive Bilanz ziehen.

So schaffte die 1. Mannschaft in der Bezirks-oberliga mit dem 8. Rang und 6. Punk-ten den Klassenerhalt und die Zweite erzielte mit dem 3. Platz in der Kreis-liga ebenfalls ein respek-tables Ergeb-nis. Auch bei der Gau-meisterschaft gab es für die Rannersdorfer Schützen in allen drei gestarteten Altersgruppen, sowohl in der Mannschafts-wertung als auch bei der Einzelmeisterschaft wie bei den Majestäten die ersehnten Titel. Den 1.Platz belegte die Damenmannschaft mit Marianne Bernhardt, Anita Rampf und Maria Aumann. Da konnten die Herren natürlich nicht nachstehen und siegten ebenfalls in der Be-setzung Martin Weichs, Klaus Heidinger und Konrad Heidinger. Zudem wurde Anja Heidinger mit einem 64,6 Teiler 1. Ritterin. Bei den Vereinsmeistern Schützenklasse holte sich in diesem Jahr Martin Weichs mit 379 Ringen die Auszeichnung des Vereinsmeisters und verwies Klaus Heidinger (377 Ringe) sowie Konrad Heidinger (369 Ringe) auf die Plätze. Den Titel in der Damenklasse sicherte sich Maria Aumann mit 366 Ringen vor Anita Rampf (354 Ringe) und Anja Heidinger (349 Ringe). Im Bereich Luftpistole entschied Tobias Wagner (330 Ringe/83 Ringe) aufgrund der besseren Deckserie das Duell mit Klaus Heidinger (330/79) knapp für sich. Auf dem „Bronze-Rang“ kam Josef Bauer (323). Den Sepp-Aumann-Wanderpokal der Herren erschoss sich Josef Roider mit einem 51,7 Teiler. Der Sepp-Windmeißer-Wanderpokal der Damen ging für ein Jahr an Karin Löffler mit einem 58,5 Teiler.




Schützenkönig wurde Josef Bauer mit einem 99,9 Teiler. Ihm zur Seite stehen Martin Weichs als erster Rit-ter (146,2 Tei-ler) und als zweiter Ritter Klaus Heidin-ger (213,3 Tei-ler).

Als erste Schützenliesl fungiert Marianne Bernhardt (212,4 Teiler). Das Amt der zweiten und dritten Liesl üben für ein Jahr Anja Hei-dinger (278,9 Teiler) und Anita Rampf (364,5 Teiler) aus. Nach den Ehrungen wür-digte Schüt-zenmeister Klaus Heidin-ger noch ein-mal die Leis-tungen und den Zusam-menhalt aller Mitglieder, denn ohne diesen Zusam-menhalt könnte kein Verein bestehen bleiben und diese Erfolge feiern. Zum Abschluss bedank-te sich Klaus Heidinger als Zeichen der Anerkennung für die Gestaltung der Vereinsinternet-seite (www.auerhahnrannersdorf.de) bei Konrad und Barbara Heidinger mit einem Gutschein.



Saisonabschluss / Auerhahn-Jugend

Höchst erfreut zeigte sich der 1. Schützen-meister der Auerhahnschützen Klaus Heidin-ger beim letz--ten Schützen-abend im Troidkasten über seinen Schützennach-wuchs. Ob im Gaubereich oder vereins-intern. Die Auerhahn-Ju-gend war im-mer zahlreich vertreten und dabei auch stets erfolgreich.

Bei der Gau-meisterschaft ließ die Jung-truppe unter der Leitung von Anita Rampf und Maria Aumann mit hervorra-genden Ergeb-nissen von sich hören. Uter anderem mit den Gau-meistertiteln für Anja Hei-dinger (Schü-ler, weiblich) und Kerstin Heidinger (Ju-gend, weiblich). Stefan Wutz erreichte in der Altersklasse Junioren B den 2. Platz. Weitere her-rvoragende Ergebnisse bei den Gaujugendmeisterschaften ergatterten Patricia Heidinger (3. Platz/Juniorinnen B) sowie Andreas Vogl (4. Platz/Junioren B). In der Mannschaftswertung schafften Stefan Wutz, Patricia Heidinger und Andreas Vogl den 3. Platz. Ebenfalls ein über-ragender 3. Platz, punktgleich mit dem Ersten, konnte man im Rundenwettkampf für sich ver-buchen. Manch anderer hatte die Möglichkeit seine Trophäensammlung bei der Vereinsmeister-schaft 2009 mit dem Wanderpokal, Medaillen für die Einzelmeisterschaft, Pokale als 1. oder 2. Ritter, sowie mit der Königskette aufzufüllen. Diese Würdenträger wurden beim letzten Schüt-zenabend von Schießleiter Konrad Heidinger geehrt. Bereits zum zweiten Mal ging der Sepp-Ederer-Wanderpokal an Patricia Heidinger, die sich diesen mit einem156,1 Teiler erschoss. Dicht hinter ihr platzierten sich Kerstin Heidinger (166,0 Teiler), Michaela Heidinger (211,7), Corinna Haller (236,7) und Andreas Vogl (242,9). Ebenfalls Patricia Heidinger war es, die sich den Vereinsmeistertitel mit 349 Ringen sicherte. Vizemeister wurde Andreas Vogl (347 Ringe) vor Stefan Wutz (343 Ringe). Auf den weiteren Rängen folgten: 4. Silvia Kraus (307 Ringe), 5. Kerstin Heidinger (305), 6. Corinna Haller (294). Die Ehre für ein Jahr die Kette des Jugend-schützenkönigs zu tragen ging an Sebastian Fleischmann mit einem 399,4 Teiler. Es stehen ihm als 1. Ritter Stefan Wutz (444,8 Teiler) und als 2. Ritter Corinna Haller (559,0 Teiler) zur Seite.

























Geburtsscheibe Paula Heidinger


Anlässlich der Geburt ihres ersten Kindes Paula Heidinger stifteten Klaus und Anja Heidinger den Auerhahnschützen Rannersdorf eine „Geburtsscheibe“. Diese wurde am vergangen Sams-tag im Troidkasten ausgeschossen. Aufgrund des Geburtsdatums 20. Januar wurde als Vor-gabe ein 201 Teiler gewählt. Diesem am Nächsten mit einem 199,8 Teiler (1,2 Teiler Unter-schied) war Konrad Heidinger und konnte so die Trophäe in seinen Obhut nehmen. Bei der Sie-gerehrung konnte Schießleiter Martin Weichs noch weitere Sachpreise für die Plätze 2 bis 5 verteilen: 2. Maria Aumann (206 Teiler/5 Teiler Unterschied ), 3. Florian Vogl (206,8 Teiler/5,8 Teiler Unterschied), 4. Patricia Heidinger (208,6 Teiler/7,6 Teiler Unterschied), 5. Claudia Roider (209,3 Teiler/8,3 Teiler Unterschied).

Bockbierfest
Kommt, Kinder, seht den Vater an!
O seht, wie sieht er aus!
Dass man ihn kaum erkennen kann, so tau­melt er ins Haus.
Wie sieht er aus, wie sonderbar? Zer­knittert ist sein Hut
So ist er einmal nur im Jahr, es wär‘ auch sonst nicht gut.
Sein Regenschirm scheint fort zu sein, zerrissen ist sein Rock!
Jetzt zieht der Frühling draußen ein, denn Vater kommt vom Bock.
Dieses Scherzgedicht könn­te auch bei dem einen oder anderen Besucher des 4. Geiganter Bock-
bierfestes unter Federführung der FFW Geigant und des Getränkemarktes Röhner gepasst haben. Der Frühling zeigte sich an diesem Tag von seiner schönsten Seite und stei gerte damit die Vorfreu-
de auf eine süffige Bockmaß mit einer schönen Schaumkrone.

Diese wurde dann nach dem obligatorischen Anzapfen durch Bürgermeister Franz Löffler auch in Vollen Zügen genossen 





Und er war ex-
trem delikat, der Maxi Bock der Rhanerbrauerei.


















Frisches, dampfendes Kesselfleisch  .

bildete zusammen mit den würzigen

Bratwürsteln

und anderen diversen

Schmankerln

die nötige Unter
lage,
um gegen even-
tuelle „Stöße“ des Bockes“ gewappnet zu sein.

Das Duo

„Let`s Dance“

heizte die gute Stimmung dazu noch kräftig an

    und bat,
ihrem Namen entsprechend,

   auch zum
       Tanz.



So fiel fast je-
dem das nach hause gehen schwer.



Und das nicht nur aus dem
       
      Anlass,



    wie anfangs
     gedichtet.

Benefizkonzert
Wenndie Dö-
feringer Feuer-
wehrkapelle und die Gei-ganter Blas-kapelle „Da Blechscho`n“ in die Ventile greifen, geht wirklich etwas ab auf der Büh
ne. Wenn sich zudem beide Kapellen zu-sammenschliessen und gemein-sam ein Kon-zert geben, sind für einen fröhlichen bayerisch-böhmischen Blasmusikabend also alle Voraussetzungenerfüllt.

So sahen es am Samstag auch die Besu
cher des ers-tengemeinsamen Auftritts dieser Vollblutmusi-ker der beiden Kultkapellen
aus Döfering und Geigant. Über 400 Zu
hörer füllten die Geiganter Mehrzweckhal-le bis auf den letzten Platz, in Erwartung eine musi-kalischen Ga-
lavorstellung zu erleben. Und sie wurden nichtenttäuscht.

Was die „Bene-
fizbigband“ unter der Leitung von Hans Kachel-
meier an diesem Abend fernab von Ver­stärkern, Lautsprechern und Synthe­si-
zern zu Gehör brachten, war eine Streichel-
einheit fürs Pub-
likum und Wer-
bung pur für die bodenständige, böhmisch-bayer
ische Blasmusik mit all ihren Va-
rianten. Ein Zuhörer drückte es zwar etwas eigen, aber dafür umso treffender aus: „Da haben die Ohren große Augen gemacht!“

Die ganze Ver-
anstaltung wäre aber nicht mög-
lich gewesen, wenn nicht alle Beteiligten an einem Strang gezogen hätten.

Arrangements wie zum Auftakt der Otto-Zeier-Marsch, Musi-
kantengruß, Egerländer Perle, Traum-Walzer oder die Tenorhorn-Polka und Beim Dorf-
wirt animierten zum Mitklat-
schen. Bei der Sakvicka Polka beindruckte vor allem das bril-
lante Zusam-
menspiel von Flügelhörnern und Trompeten.


Die Flügelhörner machten die Me
lodie, während die Trompeten mehr Signale bliesen und sich so mit Klarinet-
ten und Schlag-
zeug zu einem wunderbaren Gleichklang ver-
banden. Groß-
artige Stimmung im Saal herrsch-
te beim Deutsch
meister-Regi-
ments-Marsch. Aber auch der Andulka-Marsch, die Laubener Schnellpolka, Walzerträume, die Schöne Serenade und der Böhmische Traum verzauberten durch die brillante Darbietung das fachkundige Publikum.

Hauptorganisator und Moderator unisono, Holger Riederer, bedan
kte sich am En-
de bei allen, die zu diesem Erfolg beigetragen ha-
ben. Denn, wie er betonte, es waren ja nicht nur die Proben der Musiker und deren Auftritt, die diese Benefizver
anstaltung er-
möglichten. Einen mindest ebenso großen Arbeitsaufwand stellte das Herrichten der Halle und die Bewirtung der Gäste dar. Dafür sprach er der FFW Geigant und dem Sportverein einen besonderen Dank aus.

Auch Bürger-
meister Franz Löffler würdigte das Engagement der Musikanten, ihre Freizeit für den Dienst einer guten Sache zu opfern und er freute sich vor allem, dass dieser selbstlose Einsatz durch den grandiosen Zuspruch an diesem Konzert auch dement-
sprechend gewürdigt wurde.

Mit dieser gran
diosen Vorstel
lung haben sich die Vollblutmu-
siker mit ihrem exzellenten Diri
genten selbst übertroffen und die eh schon große Erwar-
tungshaltung mehr als erfüllt. Die begeisterten Zuhörer dankten es dann am En
de auch mit steh
enden Ovationen und fast nicht endendem Applaus.

So gab es an diesem unver-
gesslichem Abend nur Ge-
winner.
Die größten Gewinner waren aber die an Krebs erkrankten Kinder. Denn alle Spendeneinnah-
men und der Reinerlös aus dem Speise- und Getränkeverkauf fließen an den VKKK (Verein zur Förderung krebskranker und körperbehinderter Kinder der Oberpfalz e.V.) und das Deutsche Krebsforschungszentrum.


  Doppeltaufe
  Emma Wutz
      Paula
   Heidinger

Wasser ist ein Zeichen für Le-
ben und Geboren
werden. Wie der Mensch aus dem Geburtswas
ser des mütter-
lichen Leibes zum biologi-
schen Leben geboren wird, so wird er durch das Wasser der Taufe zum christusähnlichen, ewigen Leben geboren. Bei einer Doppeltaufe innerhalb einer Familie taufte Diakon Alfons Ei­ber in der Konradkirche in Zillendorf das erste Kind von Anja und Klaus Heiding
ger auf den Namen Paula und das erste Kind von Chunting Zhang und Peter Wutz auf den Na-
men Emma. Mit der Taufe wurden Paula und Emma in die Gemeinschaft mit Christus und in die Gemeinschaft mit anderen Christen in die Pfarrgemeinde aufgenommen. Die Taufe und die Tauf-
feier, so der Geistliche, sei ein Besinnen auf das, was Gott mit uns getan hat und wird auch „Die Stunde der Liebe Gottes“ genannt. Durch die Entzündung der Taufkerze als ein Symbol an den auferstandenen Christus, das Licht der Welt, werden die Kinder erleuchtet. Sie sollen als Kinder des Lichts leben und sich im Glauben bewähren. Die Taufe ist aber auch ein Geschenk Gottes. Mit der Taufe wird der Täufling hineingetaucht in die Liebe Gottes. Schenken und be-
schenkt werden seien wertvolle Grunderfahrungen des Lebens. Sie bereichern das Leben nicht nur im materiellen- sondern vor allem im geistigen Bereich. An die Eltern und die Taufpaten Michael Wutz und Anja Heidinger appellierte der kirchliche Amtsträger, sie sollen das Ge-
schenk der Liebe Gottes an das Kind weitergeben und es ebenso lernt, Gott und die Menschen zu lieben. Mit Freude legte er den Kindern das Kreuzzeichen auf und salbte sie mit Chrisam. Die Tauffeier endete damit, dass alle gemeinsam das Marienlied sangen um die Täuflinge dem Schutz der Gottesmutter anzuvertrauen.

Ostereiersuche
Auf der Suche nach bunten Überraschungen durch Büsche kriechen, unter jedes Blatt und jeden Stein spä-
hen war ange-
sagt beim be-
reits traditionel-
len Ostereiersu-
chen des Obst- und Gartenbauvereins und der Mutter-Kind-Gruppe am Ostermontag. Nebenbei stellte sich ganz geflissentlich wieder einmal heraus, dass Ostereiersuchen nicht nur bei Kindern beliebt ist, son-
dern auch den Erwachsenen viel Spaß bereitet. Bei traumhaften Wetter war die kleine Wande-
rung zum Hotel „Ramona“ zudem für Groß und Klein ein wahrer Ge(h)nuss und steigerte bei al-
len die Vorfreude auf die dort im Garten gut versteckten österlichen Schleckereien. Eine gemüt-
liche Einkehr bei Kaffee und Kuchen rundete einen gelungenen Nachmittag dann perfekt ab.

    Taufe
 Sinah Deml

Das Sakrament der Taufe ist das Sakrament des Glaubens, des Vertrauens, der Geborgenheit und Führung. Es schenkt ein ver-
lässliches Funda
ment für das Le-
ben. Wasser ist das Urelement des Lebens. Nur mit Wasser kann Leben entste-
hen. Wasser kann aber auch eine Bedrohung für das Leben sein. Im Wasser kann Leben unter
gehen und enden. Der Täufling erfährt symbolisch im Wasserritus, was Jesus Christus durch-
lebt hat. Wie er durch den Tod hindurch zum ewigen Leben gelangt ist, so kommt das Wasser über den Täufling, und er "taucht auf" als Mensch des neuen Lebens. Pfarrer Raphael taufte am Ostersonntag in der Pfarrkirche St. Bartholomäus das dritte Kind der Eheleute Maria und Chris-
tian Deml auf den Namen Sinah. Mit der Taufe wurde Sinah in die Gemeinschaft mit Christus und in die Ge­meinschaft mit anderen Christen in die Pfarrgemeinde aufgenommen. Durch die Entzündung der Tauf­kerze als ein Symbol an den auferstandenen Christus, das Licht der Welt, wurde das Kind erleucht­et. In der festlich gestalteten Tauffeier ging Pfarrer Raphael auch auf das Lukas Evan­gelium mit der Kindheitsgeschichte Jesu ein. Mit Freude legte er dem Kind das Kreuzzeichen auf und salbte es mit Chrisam. An die Eltern und die Taufpatin Claudia Reuter appellierte der kirchliche Amtsträger, sie sollen helfen dass das Kind im Glauben erzogen und aus ihm ein guter Mensch wird. Mit einem „Vater unser“ und dem gemeinsam gesungenen Marienlied endete die Tauffeier.




Geburtstagsscheibe Armin Ederer

Anlässlich seines 70. Geburtstags stif-
tete Armin Ederer als langjähriges Mit-
glied den Auerhahnschützen eine Ge-
burtstagsscheibe. Diese wurde am ver-
gangenen Samstag im Rannersdorfer Troidkasten ausgeschossen, in die Wertung ging das „Beste Blattl“. Mit einem 53 Teiler konnte sich Klaus Heidinger die Trophäe in seinen Obhut nehmen. Gefolgt wurde der Sieger von Marianne Bernhardt mit einem 64 Teiler sowie Sebastian Fleischmann (102 Teiler).

OGV Sitzweil
Die so viel geprie-
sene „gute alte Zeit“ war eigent-
lich alles andere als gut. Zum Bei-
spiel im Jahre 1920, dem Ge-
burtsjahr von Mat-
hilde Schall, sind im Deutschen Reich die Spuren der Novemberre-
volution 1918 noch allgegen-
wärtig und die Auswirkungen des Weltkriegs zu offensichtlich, um 1920 als eines der „normalen“ Jahre in der nur kurzen historischen Epoche der Weimarer Republik zu charakterisieren. Welchen Monat man auch betrachtet: Alle Bereiche des Lebens, von der Politik bis zum Sport, sind mehr oder weniger direkt von den Folgen des weltweiten Blutvergießens und der anschließenden politischen Umwälzungen geprägt. „Verwertung auch der geringsten Menge von Nahrungsmitteln und Verzehr von Kartoffeln und Mehlspeisen statt Fleischwaren und Butter“, auf diese Formel lassen sich die Ernährungsgewohnheiten der meis-
ten Familien im Deutschen Reich bringen. Es werden für bestimmte Lebensmittel wie etwa Milch, Brot, Fleisch, Fett, Marmelade und Zucker sowie für Nährmittel und Kunsthonig Bezugs-
scheine eingeführt. Statt Vollmilch gibt es Magermilch und als Brotaufstrich vielfach Kunst-
speisefett Kunsthonig oder die Einheitsmargarine. So war das damals in ganz Deutschland. In ganz Deutschland? Oder etwa nur in den Ballungszentren? Wie war das eigentlich früher bei uns in Geigant und Umgebung? Um dem auf den Grund zu gehen, veranstaltete der Obst- und Gartenbauverein eine Sitzweil für jung und alt im Gasthaus Schall. Die Resonanz war über-
raschend gut. Leider fehlte die eigentliche Zielgruppe, die Jugend. Und diese hatte einiges verpasst. Von den Wirtsleuten bestens mit Kaffee und Kuchen bewirtet kam beim Betrachten von alten Fotos schnell die passende Stimmung auf und fast jeder der meist älteren Anwesen-
den wusste etwas interessantes zu berichten. Allen voran die „Altwirtin“ Mathilde Schall. Aufge-
wachsen in den 20ger Jahren mit 12 Geschwistern (sieben waren schon gestorben) hat sie alle Höhen und Tiefen des Lebens erfahren. Als Kleinkind schwer erkrankt, schrie sie eine Tante im Kinderwagen verzweifelt an: “Stirb endlich, de kenna de eh nimma grouszäing!“ Aber, wie die Matte meinte: „Stur war i scho imma und drum leb i allaweil nu.“ Und weil sie so stur war, dar-
um konnte sie auch viel erzählen. Von ihrer Lehre in Waldmünchen mit 12 Reichsmark im Mo-
nat, von ihrer Zeit als Bäckereifachverkäuferin in Thüringen, wo sie als 17jährige landete und nach zwei Jahren so arges Heimweg bekam, dass sie alle sechs Monate am 1. und 15. kün-
digte, bis sie endlich eine Stelle in München fand. Diese trat sie dann genau am 1. September 1939 an, dem Tag, an dem mit dem Überfall der deutschen Wehrmacht auf Polen der Zweite Weltkrieg begann. Hier begann dann auch die Zeit des Markenklebens und der Kreislauf schloss sich.

Aufschlussreich waren auch die Erinnerungen des ehemaligen Geiganter Oberlehrers Erwin Kienberger, der 1948 in Neudorf in der Oberpfalz seine erste Stelle als Lehrer antrat. Völlig auf sich allein gestellt und nur mit einer größeren „Persilschachtel“ als Gepäck, stellte er sich erst dem dort bereits ansässigen Lehrer vor. Von diesem wurde er zwecks einer Zimmerzuweisung an den Bürgermeister verwiesen. Dessen lakonischer Kommentar dazu: „Hamma oan Lehra, geht oana spaziern! Hamma zwoa Lehra, genga zwoa spaziern! Geh wieda hi, wosd herkemma bist!“ Erst nach nachhaltigem Druck des damaligen Landrates konnte der junge Kienberger dann endlich seine Lehramtsstelle antreten. Anfangs mehr oder weniger nur geduldet wurde er später gelobt, weil er seinen Schülern in kürzester Zeit das Lesen und Schreiben beigebracht hatte. Und das war so kurz nach Kriegsende gar nicht so einfach. Die Lage in den Schulen hat sich verschärft, seitdem die geburtenstarken Jahrgänge von 1934 bis 1940 in das schulpflichtige Alter gekommen sind und die Kinder der Flüchtlinge in die Schulen drängen. 20 Prozent aller Schüler in Deutschland kamen aus Flüchtlingsfamilien und bis zur vierten Klasse waren viele von ihnen Analphabeten. Erschwerend hierzu war der große Mangel an Unterrichtsmitteln wie Lehrbücher, Bleistifte oder Schulhefte. Weil viele Schulgebäude zerstört worden sind drängten zudem oft 50 oder 60 Kinder in die viel zu kleinen Klassenräume. Der Lernerfolg der Kinder wurde häufig auch noch durch ihren schlechten Gesundheitszustand und die schwierigen häuslichen Verhältnisse beeinträchtigt und die besten Schüler mussten stellenweise den Lehrern und Lehrerinnen im Unterricht helfen. Besser wurde es dann als er nach Geigant kam. Aber auch hier war es nicht leicht. Erst 1956 hatte man vier Klassenzimmer.

Die Tochter des damaligen Gei-
ganter Posthal-
ters, Rita Zankl erzählte von den Kriegsgefange-
nen in der Bek-
kenhöhle und, was viele nicht wussten, von den Mitgefange-
nen jungen Po-
lenmädchen de-
nen sie als jun-
ges Mädel beim Verfassen der Heimatbriefe ge-
holfen hat. Den Einmarsch der „Amis“ mit den vielen „Schwarzen“ hatten noch alle in bester Erinnerung und auch, dass die noch in den Wäldern um Geigant herumlungernden SS-Leute mehr zu fürchten waren als die herannahenden Amerikaner. Aber auch ganz banale Sachen, wie etwa heiße Kartoffel in den Fäustlingen als Schutz vor der eisigen Kälte oder das plötzliche Verschwinden von frisch ge-
backenen Rohrnudel von der Fensterbank kamen an diesem mehr als gelungenen Nachmittag zur Sprache. Eine für alle kurzweiliger Sitzweil, die bei entsprechendem Interesse im Herbst eine Wiederholung findet.



Zum Schluss bedankte sich Gerda Klickermann mit einem Blumen-
strauß bei der „Hauptakteurin“ Mathilde Schall, die sich riesig über diese kleine Aufmerksamkeit freute.

Schuleinschreibung
Zur Schuleinschreibung am Mittwoch kamen die zehn Schulanfänger. Sofort fühlten sie sich an der Schule heimisch, da sie nicht nur durch ihre Muttis Unterstüt-
zung erhielten, sondern auch durch die Erzieherinnen Karin Schall und Beatrice Dilling, die ihnen ja vom Kin-
dergarten her vertraut sind. Nach einer kurzen Begrüs-
ung durch die Schulleiterin Hannelore Schönberger nahm Lehrer Hans Rückerl die Kinder mit und sie durften Schul
luft schnuppern. Spielerisch wurde der Zahlenraum über-
prüft. Beim Sprechen waren die Kinder kaum zu brem-
sen und beim Schneiden und Malen zeigten sie, dass sich schon schulfähig sind. Voll Freude berichteten sie dann ihren Eltern von der tollen Stunde. Diese hatten zwischenzeitlich die Anmeldung vorgenommen und er-
hielten hierfür auch wichtige Informationen zum Schul-
beginn. Dazu hatte der Elternbeirat Kaffee und Kuchen spendiert.

Infoabend im Kindergarten
Zu einem Infor-
mationsabend über die bevor-
stehende Ein-
schulung lud der Kin­dergarten Zil-
lendorf alle El-
tern der Vor-
schulkinder ein. Die Erzieherinnen Karin Schall und Beatrice Dilling konnten dazu als An-
sprechpartner die Leiterin der Geiganter Grundschule, Hannelore Schönberger, und den Lehrer Hans Rückerl begrüßen. Beide verstanden es dabei ausgezeichnet, eventuelle Unsicherheiten zu beseitigen und die Eltern auf den für sie und ihre Kinder völlig neuen Lebensabschnitt vorzu-
bereiten. Als erstes informierte die Schulleiterin dabei die Anwesenden über Neuerungen zur Schulpflicht. So wurde im Schuljahr 2008/2009 bayernweit ein einheitlicher Informationsbogen eingeführt, der beim Einschulungsverfahren im Frühjahr zum ersten Mal Anwendung findet. Er informiert die aufnehmende Schule über die Stärken und gegebenenfalls auch über die Schwä-
chen des Kindes. Dieser Bogen wird von den Erzieherinnen mit den Eltern gemeinsam ausge-
füllt. Die Eltern können, müssen aber nicht, diesen bei der Schuleinschreibung an die Schule übergeben. Um ferner das Einschulungsalter dem europäischen Standard anzupassen, hat der Ministerrat in seiner Kabinettssitzung vom 18. Januar 2005 beschlossen, das Bayerische Er-
ziehungs- und Unterrichtsgesetz zu ändern. Das bedeute, dass der Stichtag für das Erreichen des Einschulungsalters in jährlichen Schritten von je einem Monat auf den 31. Dezember verlegt wird. Folglich gilt für das kommenden Schuljahr als Stichtag der 30. November und ab dem Schuljahr 2010 der 31. Dezember. Allerdings ist für die Eltern der im November und Dezember geborenen Kinder die so genannte Rücktrittsmöglichkeit gegeben. Das heißt, das Kind muss zwar zur Einschulung angemeldet werden sie haben aber die Möglichkeit, ohne Angaben von Gründen, für ihr Kind erst den nächsten Einschulungstermin wahrzunehmen. Der Stichtag für die Rücktrittserklärung ist der 15. Mai 2009. Speziell auf die Grundschule Geigant eingehend meinte Schönberger, dass auch im kommenden Schuljahr die zehn Schulanfänger und die acht Zweitklässler wieder in einer Kombiklasse unterrichtet werden.

Spende Josef Aumann

Eine Sportschützenluftpistole zur Förderung der Jugendarbeit spendete Stadtrat Josef Aumann den „Auerhahnschützen“ Ranners-
dorf. Da diese, wie es sich gehört, gleich sicher verwahrt wurde, überreichte Josef Au-
mann bei der offiziellen Übergabe Schützen-
meister Klaus Heidinger einen symbolischen Scheck im Wert von 1 200 Euro. Heidinger bedankte sich im Namen des Vereins und vor allem der Schützenjugend für die großzügige Spende bei Aumann, der sich schon des öf-
teren als Gönner und Förderer des Schützen-
vereins erwiesen hat.

Neunerlturnier
Ein Andrang wie vor einem tschechi-
schen Würstelstand am Chodenfest vor der Grenzöffnung herrschte beim Neu- nerlturnier des Schlumpf-Clubs. Vor der Eingangstür zum Saal des „Alten Hau-
ses“ bildete sich eine enorme Men-
schenschlange, die geduldig darauf war-
tete an die Kasse vorzudringen. Doch es war eben nur Platz für 144 Kartler. Nach der Bekanntgabe der Spielregeln durch Organisator Max Schütz ging es dann endlich los. An 36 Tischen „zockten“ 104 Erwachsene und 40 Kinder mit vollem Einsatz. Diabolischer Freude und gespieltes Entsetzen bei extrem gelungen Spielzügen sorgten zudem für einen enormen Spaßfaktor. Bester „Kartler“ und somit auch Gewinner der Siegertafel-Herren wurde Wolfgang Rieder. Als spielstärkster „weiblicher“ Schlumpf erwies sich Roswitha Dirn-
berger, die damit auch die Siegertafel-Damen für ein Jahr mit nach hause nehmen konnte. Die Siegertafel-Junioren ging an Christina Niedung.

Osterschrazln
Ostern naht und es gibt es in den Läden Oster-
hasen, bunte Eier und allerlei Lekkereien zum Osterfest schon lange zu kaufen. Ein tolles Oster-
gesteck kann man aber auch mit ganz einfa-
chen Dingen, wie etwa mit Schlei-
fen, Servietten, Hölzern, Wur-
zeln, Federn, Moos, Eierscha-
len und sonstige Materialien aus der Natur selbst basteln. Das macht nicht nur viel mehr Spaß als die „Kaufer-Ei“, sondern es sieht auch noch viel viel toller aus. Zumal, wenn man wie die Geiganter OGV Schrazln, eine so „bombastische“ Lehrmeisterin wie die Gerda hat. Diese zeigte den zehn „Osterschrazln“ nicht nur wie man sein eigenes Ostergeschenk phantasievoll zusammenstellen kann, sondern gab den kleinen Künstlern auch noch wertvolle Tipps in Punk-
to Serviettentechnik und Materialien aus der Natur. Die wirklich sehenswerten Ergebnisse wur-
den dann von den Schrazln natürlich als erstes den Eltern stolz präsentiert.

Jagdgenossenschaft Rannersdorf/Zillendorf
Zur Hauptversammlung der Jagdgenos-
senschaft Rannersdorf/Zillendorf lud Jagdvorstand Albert Nagl die Jagdge-
nossen in den „Troidkasten“. Nach der Begrüßung ging Nagl sofort auf Punkt eins der Tagesordnung ein: Den Be-
schluss der überarbeiteten Satzung. Diese wurde allen anwesenden Jagd-
genossen vorgelegt und erläutert. Nach-
dem einstimmigen Beschluss der Satzung durch die Anwesenden, ist diese nun rechtskräftig und kann im Rathaus der Stadt Waldmünchen eingesehen werden. Zudem wird sie in den Ge-
meindetafeln ausgehängt. Ein weiteres Thema war der Ankauf von Schotter. Hierzu werden aber noch einige Angebote eingeholt. Anschließend legte Jagdpächter Alois Schneider seinen Re-
chenschaftsbericht ab. So fehlen beim Rehabschuss noch zwei Stück. Dies kann aber laut Ab-
schussplan noch ausgeglichen werden. Auch der Abschussplan für Sauen wur­de nahezu ein-
gehalten. Hier ging ein Appell des Jagdpächters an die Landwirte beim Maisanbau mehr Ab-
stand zum Waldrand zu lassen, da die Sauen im dichten Maisfeld unmöglich zu bejagen seien und das Schussfeld bei einem zu geringen Grünstreifen nicht ausreichen würde. Ein Problem für die Population des Niederwildes stellen vor allem die überhand nehmenden Greifvögel und die Füchse dar. Dank des schneereichen Winters konnten allerdings 12 Füchse geschossen werden. Bei den Greifvögeln sei es allerdings fast unmöglich eine Abschussgenehmigung zu erhalten. Zum Schluss seiner Ausführung bedankte sich Alois Schneider bei den Jagdgenossen für die gute Zusammenarbeit und lud alle samt deren Lebensgefährtinnen zum Rehessen am kommenden Samstag ein. Anschließend gab Kassier Josef Bauer einen detaillierten Bericht über Einnahmen und Ausgaben des ver­gangenen Vereinsjahres ab. Die vorab durchgeführte Kassenprüfung er­gab keinerlei Beanstandung und so wurde die Vorstandschaft auf Antrag ein-
stimm­ig entlastet. Die folgenden Neuwahlen ergaben fast keine Veränderung. Die Vorstand-
schaft: 1. Jagdvorstand, Albert Nagl. 2. Jagdvorstand, Thomas Wutz. Beisitzer, Josef Vogl und Franz Ederer. Kassier, Josef Bauer. Schriftführer, Arnold Platzer. Kassenprüfer, Martin Weichs und Thomas Ederer.

Auswanderer Walter Schütz
Robert Bauer, Georg Wagner und Josef Rückerl
 "Weltstadt mit Herz" war der offizielle Slo-
gan, den die bayerische Landeshauptstadt Mün-
chen von 1972 bis 2005 für ihr eigenes Stadtmar
keting verwendete. Die Fußballweltmeister-
schaft 2006 in Deutsch-
land gab 2005 den An-
stoß für eine neue Ima-
gekampagne der Stadt. Künftig wirbt sie für sich unter dem Slogan "Munich Loves You" (München mag Dich). Wahr-
scheinlich haben die Verantwortlichen zu ihrem Leidwesen erkennen müssen, das der Wahl-
spruch „Weltstadt mit Herz“ nicht mehr aufrecht zu halten ist. Den Anspruch Weltstadt kann die bayerische Landeshauptstadt zumindest in Punkto Mieten, Unterhaltskosten und Zuwan-
derern immerhin noch für sich verbuchen. „Herz“, im Sinne von Gutmütigkeit und freundlicher Gesinnung gegenüber Gästen aus dem ländlichen Raum findet man dagegen selten und ist Angesichts der von Massenabfertigung geprägten „grantelnden“ Tourismusbranche“ ins Reich der Fabeln zu verbannen. Der neue Slogan „München mag Dich“ ist dagegen leichter nachzu-
vollziehen. Gerade unter dem Gesichtspunkt „mit Herz“ sind es eben die von den weltmänni-
schen Großstädtern mitleidig belächelten Zugezogenen „Hinterwäldler“ die dieser Kampagne gerecht werden. So auch der Geiganter Walter Schütz. Dieser hatte seinen Wunsch, wieder einmal alte Freunde Kollegen und Bekannte zusammenzubringen mit der Idee verbunden, etwas Gutes zu tun. Heraus kam ein Fußballturnier Ü40 zugunsten des Kinderheims „Salberghaus“ in der Putzbrunner Waldkolonie. Schütz hat dabei alle Mannschaften selbst zusammengestellt. Darunter auch die ehemaligen Geiganter Josef Rückerl Georg Wagner und Robert Bauer, der als Stadionsprecher fungierte. Auch Jens Jeremies war dabei, konnte aber wegen seiner Knieprobleme leider nicht mitspielen.

Es war ein super Tur-
nier mit vielen packen-
den Spielszenen und einem echten Gewin-
ner: Die Kinder des Kinderheims „Salberg-
haus“. Die Einnahmen aus dem Verkauf von Essen und Getränken und die Startgebühren der fünf teilnehmen-
den Teams ergaben den stattlichen Betrag von 800 Euro und wur-
den dem Heim ge-
spendet. Bei der obli-
gatorischen Scheck-
übergabe an Heimlei-
ter Wolfgang Pretzer bedankte sich dieser im Namen aller Kinder und informierte die Spenden-
überbringer über die Arbeit des „Salberghauses“. Bild: Walter Schütz (2.v.l.) und Bürgermeister Thomas Loderer, Robert Bauer (1.v.l.), Erardo Johannsen (3.v.l.) und Georg Wagner (rechts). Heimleiter Wolfgang Pretzer (2.v.r.) dankte für die Spende. Bild oben: Josef Rückerl mit seinem Team.

80ster Geburtstag Ernst Plötz
„Erst war es Spaß, dann wurde es Ernst!“ so jedenfalls beschrieb Ernst Plötz bei seiner Geburtstagsfei­er sei-
nen Eintritt in diese Welt vor 80 Jah-
ren. Kein Ernst, sondern ein großer Spaß war es für die Gei­ganter Feuer-
wehr mit ihrem Kommandan­ten Mi­chael Gruber, dessen Stellvertreter Richard Gschwendtner und Vorstand Hans Ederer, einmal vom Ernst der feuerwehrs­pezifischen Aufgaben Ab-
stand zu nehmen und dafür mit ihrem langjährigen Mitglied dessen 80stes Wiegenfest zu feiern. Natürlich kamen sie nicht mit lee­ren Händen und hatten neben den bes-
ten Glück­wünschen auch einen schönen Geschenkkorb im Gepäck. Der Jubilar wuchs mit vier Ge­schwistern auf dem Roß­hof auf. Schon während seiner Schulzeit arbeitete er auf dem elter-
lichen An­wesen mit und ver­dingte sich anschließend seinen Lebensunterhalt als Forstwirt. 1955 heiratete Ernst Plötz seine Kreszenz, die er, wie er sagte, kennen lernte wie man halt eine kennen lernt und bei der es bei ihm sofort „schnackelte“. Aus der glücklichen Ehe gingen vier Kinder hervor. Zu seinem Ehrentag gratulierten ne­ben den Kindern auch neun Enkelkindern, ein Urenkelchen sowie eine Abordnung des Trenckvereins und last but not least Bürgermeister Franz Löffler, der im Namen der Stadt Waldmünchen persönlich die besten Glückwünsche übermittelte.

Startschuss 
Pünktlich um 10 Uhr eröffneten der erste Schützenmeister Martin Rampf und die Schirm-
dame Gerda Klickermann mit dem Startschuss den Wettstreit der Hobby-
schützen.

Dorfschießen
Das 13. Dorf-
schießen der „Ritterschützen“ hat die „Unglücks-
zahl 13“ ins Reich des Aberglaubens verbannt und sich vielmehr als Sport-
veranstaltung der Superlative ent-
puppt die aus dem Geiganter Veran-
staltungskalender nicht mehr weg zu denken ist und bei der es am Sams-
tag zwei große Gewinner gab. Zum einen die 158 Teilnehmer aus 11 Vereinen, die nicht nur schöne Pokale und Sachpreise erschossen, sondern außerdem bewiesen, dass das Gemeinschaftsgefühl in und um Geigant noch voll intakt ist. Zum anderen die Ritterschützen selbst, die sich in ihrer Idee des Dorf-
schießens wiederum bestätigt sahen. Die treffsicherste Mannschaft stellte der Schlumpf-Club mit 457,9 Teilern. Ihr bester Schütze, in diesem Fall Schützin, war mit einem 47,3 Teiler An-
gelika Riederer. Platz zwei belegte die FFW Geigant (591,0)/ Christian Meindl (71,8), vor dem SV Geigant (792,0)/ Margot Deml (13,3). Die Sonderpreise für die Meistbeteiligung gingen an den Schlumpf Club, der mit 31 Schützen die zahlenmäßig stärkste Mannschaft stellte, die FFW Geigant (30) und an den SV Geigant (25).

Schirmdamenpokal

Ein großes „Hallo“ gab es bei der Bekanntgabe der Wertung für den Schirmdamen-Pokal.

Hier zielte mit dem 10jährigen Michael Ederer der wahrscheinlich jüngste Gewinner aller Zeiten am besten über Kimme und Korn und sicherte sich diesen mit einem respektablen 29,5 Teiler.

CSU Ortsverband
Ganz im Zeichen der Rezession und dem schlechten Abschneiden bei der Wahl stand die Hauptversammlung des CSU Ortsverbandes Geigant. Nach der Begrüßung der Anwesen-
den durch den 1. Vorsitzenden, Stadtrat Egon Mühlbauer, der an dieser Stelle die besten Genesungs-
wünsche an Kassenwart Egid Bauer übermittelte, gab Josef Brückl in des-
sen Namen einen detaillierten Bericht über Einnahmen und Ausgaben des ver­gangenen Vereinsjahres ab. Die vorab durchgeführte Kassenprüfung er­gab keinerlei Beanstandung und so wurde die Vorstand-
schaft auf Antrag von Josef Brückl einstimm­ig entlastet. Anschließen gab Stadtrat Mühlbauer einen kurzen Überblick über die Situation bezüglich der schwindenden Mitgliederzahlen im Ortsver­band. Um so mehr freue er sich über die ge­treuen „Al­ten“ und deren beständige Mit-
arbeit. Dafür sprach er diesen unisono seinen besten Dank aus. Für das Bestehen der CSU seien nun einmal die Orts­verbände unabdingbar. Hier kann und soll jeder seine Meinung sagen und seine Vorstellungen mit einbringen. Diese werden auch bei der Basis ankommen und auf fruchtbaren Boden treffen. Gerade jetzt nach der Wahlschlappe die sich die CSU Spitze durch ihre Arroganz und der damit verbundenen, für den Wähler nicht nachvollziehbaren, Entschei-
dungen selbst eingebrockt hat. Als Beispiele nannte er die Abschaffung der Eigenheimzulage, die Einführung des Büchergeldes, den Transrapid und allen voran, das Nichtraucherschutzge-
setz. Für diesen unverständlichen Zickzack-Kurs, so Mühlbauer weiter, habe der mündige Wähler dann auch seine Konsequenzen gezogen. Die Partei sollte daraus gelernt haben und mit dem Beschluss des Konjunkturpaketes II seien dafür auch schon die ersten Ansätze er-
kennbar. Das Paket enthält drei Kernelemente: Zusätzliche öffentliche Investitionen, eine Entlastung der Sozialabgaben und eine Steuersenkung. Rund zehn Milliarden Euro wollen Bund, Länder und Kommunen in den kommenden zwei Jahren für Ausbau und Sanierung von Kindergärten, Schulen und Hochschulen ausgeben. Für Geigant bedeute das zusätzliche Fördermittel für diverse Baumaßnahmen wie etwa die Erneuerung des Dorfplatzes und des Dorfteiches oder die Realisierung des Gehwegs von Katzbach nach Geigant. Ein enormes Paket, das es zu bewältigen gilt und von dem alle einen Nutzen haben. So macht Parteiarbeit wieder Spaß, meine Egon Mühlbauer zum Schluss sei­ner Ausführungen. Der Ortsbe­reichs-
vorsitzende, 2. Bürgermeister Josef Brückl, bemerkte in seinem Statement angesichts der anwesenden Stadträte Egon Mühlbauer, Hans Ederer und Josef Ederer und seiner Person, dass vier Stadträte für Geigant eine Tolle Sache seien. Dies beweise, dass das Konzept inner-
halb der Ortsvereine stimme, ganz im Gegensatz zur Spitze, die durch die bereits angespro-
chen Arroganz, zugestandenermaßen für ihren Machtmissbrauch auch die Quittung bekommen habe. Auf die Gegenwart eingehend erklärte Brückl, dass die durch den Turboka-
pitalismus provozierten kriminellen Energien die momentane Weltwirtschaftskrise erst ermög-
licht haben. Hier müsse man Regularien schaffen, die solche Gaunereien für die Zukunft unter-
binden und ethische Werte wieder eine Rolle spielen. Trotzt der täglichen Hiobsbotschaften aus aller Welt, stehe die Bundesrepublik in Europa dank ihres ausgeklügelten Sozialsystems noch am stabilsten da. Finanzielle Unterstützungsmaßnahmen wie Kurzarbeit, Arbeitslosengeld, aber auch das viel kritisierte Hartz IV, gäbe es sonst in dieser Form nirgends. Zudem habe die Regierung mit einem 50 Milliarden Paket die größte Konjunkturmaßnahme der Nachkriegs-
geschichte beschlossen. Dieses Milliardenpaket werde schnell umgesetzt, diene dem deutschen Mittelstand und gehe nicht ins Ausland, betonte Brückl. Das kommt auch dem Landkreis Cham zugute, der in Bayern sowieso eine wirtschaftlich starke Position einnimmt. Gleiches gilt für Waldmünchen. Mit Fach­kenntnis, Kom­petenz und Bürgernähe schaffte es Bürgermeister Franz Löffler in den letzten Jahren trotzt allem, Wald­münchen zu ei­ner florie-
renden Gemeinde mit Zukunftsperspektiven aufzubauen. Da ist es für die Zukunft sicherlich nicht von Nachteil, dass man mit Franz Löffler das erste Stadtoberhaupt hat, das auch zum Bezirkstagspräsident gewählt wurde. So habe man sicherlich mehr Chancen auf den Erhalt der Berufsschule und die schnellere Verwirklichung der Projekte Biomangsseheizkraftwerk und Umgehungsstraße, die seiner Meinung nach auch nötig seien. Zum Ende seiner Ausführungen sprach Brückl kurz die anstehende Europawahl an. EU-Recht geht vor Landesrecht und da-
rum sei es für jeden einzelnen wichtig, sein Stimmrecht wahrzunehmen. Denn von einer nie-
drigen Wahlbeteiligung profitierten dabei in manchen Mitgliedsländern vor allem populistische oder extremistische Gruppierungen, die Sitze im Europaparlament erzielten. Demokratie ist die schwächste Regierungsform und könne nur funktionieren, wenn sich alle daran beteiligen. Da-
rum sei der Erhalt der Ortsverbände so wichtig, denn diese bilden die Basis einer funktionie-
renden Demokratie. Die Neuwahl der Vorstandschaft ging in Rekordzeit von statten und er-
brachte folgendes Ergebnis: 1. Vorsitzender Egon Mühlbauer, 2. Vorsitzender Josef Ederer, Schatzmeister Egid Bauer, Schriftführer Rainer Wagner, Kassenprüfer Alois Zangl und Rainer Wagner. Delegierte: Gottfried Mühlbauer und Josef Ederer. Kreisverbandsdelegierte: Josef Brückl und Egon Mühlbauer. Ersatz: Egid Bauer und Josef Ederer.


Wasserwacht Waldmünchen
Mit einer beein-
druckenden Bi-
lanz konnte der 1. Vorstand der Wasserwacht Ortsgruppe Waldmünchen, Siegi Wagner, bei der diesjäh-
rigen Jahres-
hauptversamm-
lung aufwarten. Von den 540 Mit-
gliedern verrich-
teten ca. 70 akt-
iven Dienst beim Aufsichtsdienst im Aqua-Fit und am Perlsee, bei den wöchent-
lichen Übungsabenden, den Kinderschwimmkursen sowie diversen Ausbildungen. Im aktiven Bereich verzeichnete man ca. 4500 Helferstunden, im passiven Bereich (Seefest, Ball, Repara-
turen, Instandsetzungsarbeiten, Versammlungen, Jugendausflüge, Reinigungsarbeiten etc.) kommen nochmals 3150 Stunden hinzu. Wie jedes Jahr ehrte der Vorstand die aktivsten Mit-
glieder in den einzelnen Tätigkeitsbereichen. Mit 69 Aufsichtstunden im Jahr 2008 im Erlebnis-
bad steht Jürgen Weingärtner vor Sabrina Fleischmann (65 Stunden) und Michaela Hutterer (55,75 Stunden). Auch am Perlsee leistete Jürgen Weingärtner (41,5 St.) vor Martina Trägler (28,75 St.) und Peter Bart (23,5 St.) die meisten Aufsichtstunden. Im Schwimmkurs war Sigrid Frei (14 St.) vor Josef Schober (13 St.) und Elke Spacek (13 St.) die aktivste Schwimmaus-
bilderin. In der Kategorie „wöchentlicher Übungsabend“ holte sich Jürgen Weingärtner (32 St.) gemeinsam mit Angelika Schatz (32 St.) und Thomas Ustapiuk (32) seinen dritten „Titel“. An sämtliche geehrte Mitglieder überreichte der Vorstand eine kleine Aufmerksamkeit.(Quelle: Manuel Malterer)

Vorstandschaft
Im Rahmen der diesjährigen Hauptversamm-
lung der Wasser-
wacht Ortsgrup-
pe Waldmün-
chen wurde die Vorstandschaft für die nächste Amtsperiode von vier Jahren neu gewählt. Unter der Leitung des Wahlausschus-
ses mit Bürger-
meister Franz Löffler, Wasserwachtkreisvorsitzenden Wolfgang Weber und den technischen Leiter der Kreis-
wasserwacht Bernd Häckl wurde folgende Vorstandschaft einstimmig mit jeweils eigener Ent-
haltung gewählt: 1. Vorstand Siegi Wagner, 2. Vorstand Peter Bart, 1. Technischer Leiter Anton Bauer, 2. Technischer Leiter Manfred Weichs, Schriftführerin Renate Lüftner, Kassier Gustav Fuß, Jugendleiterinnen Barbara Kurzendorfer und Angelika Schatz. Per Akklamation wurden folgende weitere Positionen bestimmt: als Vertreter der Vorstandschaft fungieren Teddy Hiob und Herwig Lüftner, Schwimmkursleiter Sepp Schober, Tauchwart Nik Plötz, Bootswart Walter Kinach, Naturschutzbeauftragter Willi Schneider, Pressewart Manuel Malterer und KFZ-Wart Jürgen Weingärtner.(Quelle: Manuel Malterer)

Preisschafkopf /FFW 2009
Der Preisschafkopf der FFW-Geigant zog schon immer Dank der überdurch
schnittlich wertvollen Preise die Kart-
ler aus nah und fern magische an.Der Teilnehmerrekord bei dem 180 begei-
sterte Schafkopfer das Gasthaus Wild fast aus allen Nähten sprengten, konnte zwar nicht erreicht werden, aber das Turnier wurde trotzdem wie-
der ein voller Erfolg. An 35 Tischen „zockten“ die Liebhaber dieses urbay-
erischen Kartenspiels begeistert um den Sieg und die dafür ausgesetzten 250 Eure. Für den Zweitplazierten reichten die gewonnenen 150 Euro locker aus, um die Zeche zu begleichen. Kommandant Michael Gruber bedankte sich vor der Preisverteilung bei allen Preisspendern und bei den Spielern für die faire Spielweise. Bei der Siegerehrung stellte sich dann heraus, dass die Geiganter diesmal ein „Heimspiel“ hatten. Mit 57 Punkten war an diesem Tag Friedl Kagerer nicht zu schlagen und sicherte sich den Sieg, gefolgt von Heinrich Böhm, der 43 Punkte erreichte. Dritter wurde mit 41 Punkten Harald Bauer.


Ehrungen beim Schlumpf-Club
 In den 33 Jahren, die der Schlumpf-Club nun schon besteht, haben Werner Liegl und Max Schütz in der Vorstandschaft 25 Jahre lang die Geschicke des Ve-
reins geleitet. Dafür wurden sie vom 3. Bürgermeister Karl-.Heinz Hendl geehrt. Werner Liegl war mit Ablauf 2008: 12 Jahre 1. Vorstand, drei Jahre 2. Vor-
stand, sechs Jahre 3. Vorstand und vier Jahre Beisitzer. Ähnlich sieht es bei Max Schütz aus. Dieser fungierte bis dato sieben Jahre als 1. Vorstand, 12 Jahre als Schriftführer und sechs Jahre als Kassier. Für diese nicht alltägliche Engagement bedankte sich Karl-Heinz Hendl recht herzlich und übergab den beiden so Geehrten im Namen des Vereins als Anerkennung je ein kleines Präsent. Zudem überreichte er Tobias Liegl für seine 30jährige aktive Mitgliedschaft die gläserne „Schlumpf-
haube mit Gravur“ auf Sockel.

Neuwahlen beim Schlumpf-Club
Beim Schlumpf-Club fanden heuer wieder Neuwahlen statt. Bei einer Wahlbeteiligung von 66 Prozent kann man mit Fug und Recht behaupten, dass das Ergebnis auch die Meinung der Mitglieder widerspiegelt. Vorstand bleibt weiterhin Werner Liegl. Ihm zur Seite stehen Elisabeth Greil, Benja-
min Grygar, Markus Michler, Max Schütz, Gerhard Heidinger und Fri-
dolin Mühlbauer.

Geburtstagspokal / Hubert Bücherl
Anlässlich seines 80. Geburtstags stiftete Hubert Bücherl als lang-
jähriges Mitglied den beiden Dorf-
vereinen „Auerhahnschützen“ Ran-
nersdorf und Sportfreunde Hohenstein einen Geburtstagspokal. Dieser wur-
de nun im Rahmen des Dorfschießen im Rannersdorfer Troidkasten mann-
schaftlich ausgeschossen. Das un-
gleiche Duell Schützen gegen Fuß-
baller endete dann auch mit einem klarem 3277:4463 Teiler zugunsten der Auerhahnschützen. Die an die-
sem Tag mit einem hervorragenden 18 Teiler treffsicherste Schützin der Siegermannschaft, Maria Aumann, konnte die Jubiläumstrophäe in Beisein von Schützenmeister Klaus Heidinger und Hermann Schindler von den Sportfreunden aus den Händen des Pokalspenders entgegennehmen.

Dorfschießen Auerhahnschützen
Schneehasen, Pistenraudis, Rodler, Abfahrer, Skispringer, Biathleten und Langläufer tummelten sich am Sam-
stag im Rannersdorfer Troidkasten. Dabei handelte es sich nicht, wie man glauben könnte, um eine Apres-Ski-Hüttenabend, sondern um das Drei-Vereine-Dorfschießen der "Auer-hahnschützen". Dieses findet nämlich jedes Jahr unter einem neuem Motto statt. Heuer lautete der Slogan eben „Wintersport“. Und sportlich ging es dann auch zu. Nach der Auslosung der einzelnen Schützen in die oben genannten Gruppen entwickelte sich ein Wettkampf der alles zu bieten hatte was ein solches „Kräftemessen“ von Hobbyschützen und „Vereinsprofis“ nun einmal ausmacht. Sportlicher Ehrgeiz und Spaß an der Freud` hoben sich dabei gegen-
seitig auf. Bei der Siegerehrung war es dann aber fast wie im richtigen Leben. Die „Pisten-
raudis“ (Andreas Vogl, Maria Aumann, Karin Löffler, Klaus-Dieter Bernhardt) erschossen sich mit „brachialer Gewalt“ einen enormen Vorsprung und wurden mit einem 390 Gesamtteiler souverän Erster. Mit einem Gesamtteiler von 823 sicherten sich die „Langläufer“ (Ingrid Ederer, Marianne Bernhardt, Josef Roider, Konrad Heidinger) Platz zwei, dicht gefolgt von den Abfahrern (Sebastian Fleischmann, Corinna Haller, Patricia Heidinger, Roswitha Schindler, Michaela Heidinger) mit einem 846 Gesamtteiler. Die weiteren Platzierungen: „Schneehasen (Andreas Neumeier, Josef Ederer, Christoph Schönberger Thomas Ederer, Manfred Rampf/915), „Skispringer (Anja Heidinger, Martin Weichs, Stefan Köppl, Sonja Wutz/1134), „Rodler“ (Florian Vogl, Kerstin Heidinger, Anja Heidinger, Josef Vogl/1226), „Biathleten (Daniel Schindler, Klaus Heidinger, Thomas Wutz, Thomas Ederer, Hermann Schindler/1460). Am besten über Kimme und Korn bei der Wertung im Einzelschießen zielte Maria Aumann. Mit einem respektablen 18 Teiler sicherte sie sich den ersten Platz. Ihr folgten auf den Plätzen zwei bis zehn: Karin Löffler (48), Marianne Bernhardt (86), Klaus-Dieter Bernhardt (102), Kerstin Heidinger (110), Corinna Haller (137), Josef Roider (140), Martin Weichs (145),Josef Ederer (146) und Konrad Heidinger (153).

FFW Rannersdorf 2009
Ganz im Zeichen der anstehenden Kommandantenwahl stand die diesjährige Hauptversammlung der FFW Rannersdorf. So konnte Vors-
tand Martin Brückl zu diesem Anlass neben den zahlreich er-schienen Mitgliedern auch Bürgermeister Franz Löffler als Vertreter der Stadt Wald-
münchen, die Stadträte Josef Aumann und Josef Ederer, sowie von der Feuerwehrführung KBI Anton Ruhland und KBM Michael Gruber willkommen heißen.  Nach einer Grundsatzerklärung der beiden Vorgeschlagenen Martin Weichs und Manfred Rampf bezüg-
licher Einschränkungen aus familiären und beruflichen Belangen, ging die folgende Neuwahl relativ zügig über die Bühne und erbrachte die wahrscheinlich jüngste Vorstandschaft aller Feuerwehren im Landkreis. Es wurden gewählt: Vorstand, Manfred Rampf; 1. Kommandant, Martin Weichs; 2. Kommandant, Simon Aumann; Kassier, Christian Höcherl; Schriftführerin, Georgina Nagl; Gerätewart, Konrad Heidinger; Jugendwart, Sebastian Nagl; Kassenprüfer, Helmut Heidinger und Franz Ederer; Beisitzer, Josef Vogl und Josef

Rauchmelder
Jährlich sterben über 800 Men-
schen bei Brän-
den. Allerdings nicht durch Feuer, sondern durch die gif­tigen Rauchgase, die bei jedem Brand freigesetzt wer-
den. Leider ist, wenn man schläft, der Ge-
ruchs­sinn ausge-
schaltet, so dass Brandrauch nicht wahrge-
nommen wird. Dabei wäre es so einfach, alleine durch die Anschaffung von Rauchmeldern, die Zahl der Toten deutlich zu reduzieren. Schon bei der Brandentstehung wird der Brandrauch vom Rauchmelder angezeigt. Ein akustisches Signal mit 85 dB ertönt und warnt Betroffene vor der drohenden Ge-
fahr. So kann rasch gehandelt und Leben, sowie Gut gerettet werden. Der Bezirksfeuerwehr-
verband Oberpfalz hat deshalb gemeinsam mit Conrad Elektro­nik ein Projekt ins Leben gerufen um Leben zu retten! Jedem Neugeborenen in der Oberpfalz wird ein Rauchmelder geschenkt. Alle Mitglieds-Feuerwehren eines Kreis- oder Stadtfeuerwehrverbandes im Regierungsbezirk Oberpfalz können sich an dieser Aktion beteiligen und den frischgebackenen Eltern in ihrem Zuständigkeitsbereich ein Geburtenpaket überreichen. Selbstredend beteiligen sich auch die hiesigen Wehren an dieser tollen Aktion und so konnte Kreisbrandmeister Michael Gruber im Rannerdorfer „Troidkasten“, zusammen mit Kreisbrandinspektor Anton Ruhland und dem Ran-
nersdorfer Kom­mandanten Martin Weichs den Eltern von 14 neuen Erdenbürgern im KBM-Be-
reich Schönthal ein Rauchmelderset überreichen.

Raibaspende
 Als Bank vor Ort unterstützt die Raiffeisenbank Cham-Roding-Furth im Wald eG jedes Jahr ge­meinnützige Organisa­tionen und Vereine mit einer nicht unerheblichen Geldzuwendung. Mit diesen Spenden, die durch die Ermöglichung notwendiger Anschaf-
fungen wieder unmittelbar der hie-
sigen Bevöl­kerung zu Gute kommen, möchte sich die Bank bei ihren Kun­den für die gute Zusammenarbeit be-
danken. So konnten am Freitag der Kindergarten Zillendorf eine Spende in Höhe von 600 Euro entgegennehmen. Gerne stattete der Geiganter Geschäfts­stellenleiter Markus Babl dem Kindergarten hierzu einen Besuch ab, um den obligatorischen Scheck den Erzieherinnen und den an­wesenden Kindern persönlich überreichen zu können. Natürlich war die Freude bei allen riesengroß, zumal man damit einen schon lange gehegter Wunsch leichter realisierbar wird. Der Zillendorfer Kindergarten benötigt nämlich ein neues Gerätehäuschen zum Unterbringen der Freilandspielsachen. Da kommt dieser unverhoffte Geldsegen wie gerufen um den Baubeginn etwas zu beschleunigen.

Bierprobe / FFW Balbersdorf
Vom 13. bis 15. Juni feiert die FFW Balbersdorf die Einweihung ihres neuen Gerätehauses mit Unterstell-
platz. Nachdem die ersten Schritte für eine standesgemäße Jubelfeier, die Suche nach einem Schirmherren und einem Patenverein, erfolgreich abge-
schlossen wurden und nur noch die offiziellen Paten- und Schirmherren-
bitten anstehen, kam nun das Tüpfelchen auf dem „i“, die obliga-
torische Bierprobe. Diese fand im Bierstüberl von Festwirt Harald Röhner in Geigant statt. Wie Festleiter und FFW-Vorstand Helmut Babl nach der Begrüßung der zahlreichen Gäste den Anwesenden erläuterte, habe die Probe des Bieres vor einem an-
stehenden Fest Tradition. Eine Tradition, die daraus entstand, dass in früheren Zeiten beim Brauen das Bier nicht immer gelang und daher schnell „sauer“ wurde. Beim Festbier des Rhanerbräu habe er in dieser Hinsicht nicht die geringsten Bedenken. Festwirt Harald Röhner zapfte anschließend das erste Fass Festbier an und stieß mit den Ehrengästen auf ein gutes Gelingen des Festes an. Dass dies bei diesem Bier mit Sicherheit der der Fall sein wird und auch das noch anstehenden offiziellen Patenbitten bei der FFW Kolmberg am 25. April damit problemlos über die Bühne gehen dürfte, erkannten die erfahrenen „Testpersonen“ nicht nur am süffigen Geschmack, sondern bereits am Pfam (Schaum). Das Urteil war einstimmig und lautete: „Deliziös!“

Sportfreunde Hohenstein 2009
Nach der Begrüßung der Anwesen-
den durch Vorstandssprecher Konrad Nagl, zog dieser nach einer Geden-
kminute an die verstorbenen Mit-
glieder ein kurzes Resümee über die Aktivitäten des vergangenen Vereins-
jahres. So können die „Sportfreunde“ auf ein ereignisreiches Jahr im sport-
lichen, wie im gesellschaftlichen Be-
reich zurückblicken bei dem wieder viele Helfer im Einsatz. Für diese Unterstützung bedankte sich Nagler recht herzlich. Ein besonderes Dankeschön ging dabei an Zeugwart Helmut Heidinger, der als Mitglied in der Vorstandschaft der FFW, als auch beim Skiclub eine Dreifachbelastung hat, an Stadtrat Josef Aumann für die gute Zusammenarbeit und die tatkräftige Unterstützung bei den Arbeitseinsätzen am Sport-
gelände und an Maria Bauer, deren Zeitaufwand für die Pflege der Grünanlage mit Geld nicht bezahlbar wäre, sowie an Stadtrat Sepp Ederer, der immer ein offenes Ohr für die Belange der „Sportfreunde“ hat und last but not least eben auch an die Stadt Waldmünchen mit Herrn 1. Bürgermeister Franz Löffler für die finanzielle Unterstützung, ohne die die Sportfreunde nicht in der Lage wären, die Anlagen in diesem guten Zustand zu unterhalten. Der anschließende de-
taillierte Bericht unterstrich diese Ausführungen und machte noch einmal erkenntlich, dass sich bei den „Sportfreunden Hohenstein“ im Jahre 2008 allerhand rührte und sie einen nicht unbe-
deutenden Beitrag für ein aktives Dorfleben geleistet haben. Als gleichberechtigte Vorstände  leiten weiterhin Konrad Nagl, Helmut Rückerl und Anita Rampf die Geschicke des Vereins, 1. Kassier Hermann Schindler, 2. Kassier Anja Heidinger, Schriftführer Josef Roider, Abteilungs-
leiter Helmut Rückerl, Zeugwart Thomas Ederer, Beisitzer Helmut Heidinger und Christian Höcherl.